Textildirektdrucker

  • Hi !


    Naja, reich werden...... Hmmmm
    Sagt dir SpreadShirt was ?
    die drucken auf Textgildruckern von Kornit. an mehreren Standorten.
    Und was die Maschinen kosten, wissen wir alle, oder ?
    Ich weiß nicht ob der reich ist, aber ich vermute mal, das der vedammt viel Geld damit verdient... ;-)


    Lieben Gruß,
    vom Schmied

    ...ich kann das, ich kann das ...Ohhh, kaputt :-(

  • SPONSOR
  • Hatte ich erklärt, warum ich das Ding gekauft habe. Und, wir bedrucken T-Shirts. An dem Tag, als das Ding an den Service zurückging, lagen hier über 250 Shirts. Selbst das lohnt nicht mit solch einem Heimdrucker. Und mehr ist das nicht, das sind Plastikdinger, mit denen andere ihre Haus- und Heimsachen drucken. Mechanischer Müll. Insbesondere gegen eine Mimaki etc.
    Ich rede diese Teile noicht schlecht, ich möchte nur dazu ermuntern, darüber nachzudenken. Wie schauts denn aus bei schwarzen Shirts? Erstmal gehts los mit der Datenaufbereitung. Hier muss man schonmal fit sein, richtig fit.
    Dann wird gepresst, vorbehandelt, gepresst, gedruckt, gepresst.
    Und so gehen die Jahre ins Land. Für 20,-? Oder 15,- bei 10 Stk.? Oder 5,- bei 25,-? Ich möchte verhindern, das sich hier mancher unglücklich macht.

  • Hi!


    Nimms mir nicht übel, aber das klingt für mich einfach arg gefrustet...
    Ich mach das sicher nicht, um Geld zu verbrennen...


    Aber letztlich muß das jeder selber wissen


    Gruß,
    vom Schmied

    ...ich kann das, ich kann das ...Ohhh, kaputt :-(

  • Ich hab keinen Grund gefrustet zu sein, aber offenbar schreibe ich chinesisch. Versteht keiner, egal, amüsant.
    Mein Auto, meine Häuser etc., alles fertig. In spätestens 5 Jahren ist Sense.
    Sicher nicht dank T-Shirtdrucker.

  • Zitat

    Original von Uwe F
    Und mehr ist das nicht, das sind Plastikdinger, mit denen andere ihre Haus- und Heimsachen drucken. Mechanischer Müll. Insbesondere gegen eine Mimaki etc.


    Hmm, das hört sich schon irgendwie gefrustet an


    Zitat

    Ich rede diese Teile noicht schlecht, ich möchte nur dazu ermuntern, darüber nachzudenken. Wie schauts denn aus bei schwarzen Shirts? Erstmal gehts los mit der Datenaufbereitung. Hier muss man schonmal fit sein, richtig fit.
    Dann wird gepresst, vorbehandelt, gepresst, gedruckt, gepresst.
    Und so gehen die Jahre ins Land. Für 20,-? Oder 15,- bei 10 Stk.? Oder 5,- bei 25,-? Ich möchte verhindern, das sich hier mancher unglücklich macht.


    Aber das "chinesisch" |)finde ich dennoch verständlich.
    Es regt zum nochmaligen nachdenken an - und genau das war der Sinn.


    Die Entscheidung (Kauf oder nicht) muss im Endefekt jeder selbst treffen.
    Es gibt ja auch Betriebe, die das Ganze als Lohndruckerei anbieten. Dann kann man Direktdruck anbieten- ohne gleich viel Geld in den Sand zu setzen falls es nicht so läuft wie erwartet.


    bröselt

    Erfolg ist die Fähigkeit, von Fehlschlag zu Fehlschlag fortzuschreiten, ohne seinen Enthusiasmus zu verlieren.
    Winston Churchill

  • Für mich sieht das eher so aus, daß ein paar, die sich so einen Drucker nicht leisten können, oder zu feig sind, diese Ausgaben zu riskieren, jetzt einfach die Geräte und den damit anfallenden Aufwand schlecht machen wollen.


    Ich drucke auch nicht viel mit dem Gerät (seit Feber ca. 500 T-Shirts), jedoch hat sich meine allgemeine Situation verbessert, da die Kunden jetzt vermehrt zu mir kommen, da ich ihnen das für sie beste Druckverfahren anbieten kann. Von diesem Standpunkt her haben sich die 15.000 Euro mehr als gelohnt.


    Wenn ich im Bereich Textildruck Erfolg haben möchte, dann muss ich eben auch in das eine oder andere Gerät investieren, auch wenn es Jahre dauert, bis es abbezahlt ist.


    Genau das gleiche ist, wenn ich mir nächstes Jahr eine Stickmaschine zulege. Das sind dann wieder 15.000 Euro. Da brauche ich wieder eine unabsehbar lange Zeit, bis ich die herinnen habe.


    OK, ich tu mich da leichter. Ich mache Textildruck nebenberuflich und stecke jeden Gewinn in die Erweiterung meines Angebots.


    Aber um das geht es ja eigentlich nicht, sondern um die Tatsache, daß ich meinen Direktdrucker um nichts auf der Welt wieder hergeben würde!!!!

    Einmal editiert, zuletzt von ligafan ()

  • Zitat

    Für mich sieht das eher so aus, daß ein paar, die sich so einen Drucker nicht leisten können, oder zu feig sind, diese Ausgaben zu riskieren, jetzt einfach die Geräte und den damit anfallenden Aufwand schlecht machen wollen.


    Ich hoffe Du meinst jetzt nicht Uwe F. :winken:


    Sinus

  • Also ich verstehe den Uwe schon. Es ist nun mal so das es beim Drucken von schwarzen Textilien Probleme mit dem Weißdruck geben kann. Ich habe selber einen zur Miete gehabt. Hat sich nicht gelohnt. Ich beobachte die Entwicklung aber genau, denn auf Dauer werde ich mir auch so ein Gerät zulegen. Aber mal so 10-15 Tsd. ausgeben will auch gut überlegt und berechnet sein. Das Gerät soll ja irgendwann Gewinn einfahren und derweil ist die Technik dann viel ausgereifter und dann stehe ich da mit der Maschine. Und eine Industrie-Stickmaschine damit zu vergleichen ist Schmarrn, weil diese Technik schon seit Jahrzenten angewendet wird und auch so ausgereift ist das man auch in 10 Jahren mit der Maschine noch arbeiten kann.

    Ein Theoretiker ist ein Mensch, der praktisch nur denkt.

  • Den Vergleich mit der Stickmaschiene finde ich jetzt auch nicht so gut.


    Außerdem ist der Wartungsaufwand beider Maschienen bestimmt sehr unterschiedlich. Auch preislich.


    Meine Meinung üer den Textildrucker (und ja , ich kann mir den nicht leisten und nein ich bin nicht neidisch und will ihn auch nicht schlecht reden) ist, das man schon überlegen soll, ob man dafür die Kundschaft hat.


    Hat man einen Laden, kann man das Ergebnis den Kunden direkt präsentieren und die Vorteile vor Ort aufzeigen. Hat man nur einen Onlineshop,wirds schon schwerer die Sachen an den Mann zu bringen.


    Von mir mal was persönliches über das "sich leisten zu können"
    Sich etwas leisten zu können, heißt irgendwo hingehen , die Kohle auf den Tisch zu legen und das gekaufte Teil mitzunehmen oder es sich liefern zu lassen.


    Etwas auf Kredit ist wie auf Pump. Es gehört einen erst dann wenn man es abbezahlt hat und keine Sekunde früher. Man kann also erst nach der kompletten Bezahlung sagen, das man sich die oder das geleistet hat. Läuft das Geschäft schlecht schwebt über einen immer das Schwert der Banken, die nur darauf geiern , einen, einen Kopf kürzer zu machen.


    Diese Einstellung hat mich vor so einigen Dummheiten bewahrt. Obwohlich jetzt auch schon seit 5 Jahren T-Shirts verkaufe, könnte ich von heut auf Morgen aufhören, weilich keine monatlichen Verpflichtungen habe, wie die üblichen , der anderen auch. Telefon, Strom usw.


    Das ganze hier stellt meine persönliche Meinung da und soll niemenden persönlich angreifen.

    Einmal editiert, zuletzt von abu ()

  • Zitat

    Original von abu
    Von mir mal was persönliches über das "sich leisten zu können"
    Sich etwas leisten zu können, heißt irgendwo hingehen , die Kohle auf den Tisch zu legen und das gekaufte Teil mitzunehmen oder es sich liefern zu lassen.


    Das stimmt so nicht ganz, denn wenn jemand eine Maschine über ein Leasing erwirkt (z.B. Kaufleasing) kann das auch viele Vorteile haben.


    15k € sind keine sehr große bzw. überschaubare Investition für eine Maschine in einem Unternehmen, dennoch leasen Unternehmen die Maschine. Hast du dir darüber auch schon mal Gedanken gemacht?


    Und was die Banken betrifft, ist das schlichtweg Unsinn, was du da erzählst.
    Die meisten Insolvenzen und Gläubiger sind selbst dran schuld, das Sie in diese Lage gekommen sind. Denn wenn man erst nach der 3ten Zahlungsaufforderung reagiert ist es schon zu spät. Kann man einen Engpass absehen und redet mit den Banken, dann sind sogar Zahlungsaussetzungen von Kreditraten möglich. Banken wollen einen also NICHT kaputtmachen, das machen die Leute durch zu spätes Handeln schon selber.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast ()

  • Öhhhhm, welche Maschiene bekommt man denn für 15 Euro im Monat. Sicher keinen Textildrucker :anienein:


    Aber Du hast sicher recht, was das leasen angeht, aaaaaaaaaber die Verträge dazu und die Laufzeiten. Und was ist, wenn es doch nicht läuft, dann haste wieder so einen Vertrag an der Backe. Und wenn man sich dann mehrmals irrt,mehr Verträge und die kleineren Beträge sind dann in der Summe wieder groß.

  • Ich denke das war jetzt mal so allgemein eingworfen. Vielleicht für ne kleinere Presse oder anders. Ein Textildrucker für 15 Euro im Monat gibts nicht. Oder einen |)

  • Das kommt wohl eher auf die Laufzeit an hm 15 € das währen 200 € im Jahr in 10 Jahren 2k also hmm :)

    Brother GTX
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    Stickmaschinen ZSK Sprint 6 - 8

    Shopware & Shopify API / Schnittstelle

    Lasergravur

    UV-Direktdruck Mimaki

  • Ups hats erfasst ;)


    Also nochmal: 15.000 Steinchen sollte eine Firma auf der hohen Kante haben und auch Leasingverträge sind keine Knebelverträge, wenn man mit der Leasinggesellschaft redet, dann kann man da ähnlich wie bei Banken einiges bewegen. Falls alles schief geht, dann hat man eben Pech gehabt, aber das ist das unternehmerische Risiko.


    Und Risiko gibt es überall. Selbst wenn du die Treppen zum Hauseingang runter gehst, da kannst du auch auf die Sch**** fallen. Und der Zahnersatz kostet dann genau so viel wie so eine Maschine.