Textildirektdrucker

  • Also 15000 hat heute kaum einer mal so für ne Maschiene liegen. Nicht von den Kleineren Unternehmern.


    Ich gehe jedenfalls kein größeres Risiko ein, auch wenn es für mich bedeutet, das meine kleine Firma nur sehr langsam wächst.

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  • Zitat

    Original von abu
    Also 15000 hat heute kaum einer mal so für ne Maschiene liegen. Nicht von den Kleineren Unternehmern.


    Und speziell relativ neue Firmen sollten auch Schwierigkeiten mit Leasingverträgen haben. Ich kenne eine Leasinggesellschaft, die verleast wegen der hohen "Absturzquote" gar nicht an Firmen, die kürzer als 3 Jahre bestehen.

  • abu
    Wenn du als Firma (egal ob klein oder groß) im Laufe der Jahre keine Rückhalte bildest, dann machst du was falsch. Frag mal deinen Steuerberater, der kann dir zu dem Thema sicher vieles sagen, denn auch Rückhalte haben einen Platz in der Steuererklärung.
    Und ich sag nicht, das die 15K für eine Maschine ausgegeben werden sollen, das ist ja deine Auffassung, ich sage nur, das die 15K da bleiben sollen, wo sie sind und die Maschine geleast werden sollte, aber ob das Leasing Sinn macht, bei Firmen, die gerade Ihre Unkosten decken oder nur einen relativ kleinen Gewinn erwirtschaften, muss auch der Steuerberater herhalten.


    ups
    Das ist ein guter Einwand und leider ist es so, das immer mehr Leasinggesellschaften diesen Weg einschlagen, aber den kann man auch immer etwas beugen, je nach Einzelfall des Unternehmens. Und für Unternehmensgründer ist es eh besser den Maschinenpark über KFW-Darlehnen zu finanzieren.


    so ich klinke mich jetzt hier mal aus, die Arbeit ruft ;)

  • Ich weiß gar nicht wie ich das teilen soll.
    Irgendwie ist der Beitrag zwar auch etwas abgetriftet, ich danke es gehört aber alles noch irgendwie zusammen.


    Sinus

  • @design2enjoy Ich glaub da hast noch nicht viel mit Banken durchgemacht. Solange dein Geschäft läuft ist die Bank dein Freund. Bei Sonnenschein Schirme austeilen und bei Regenwetter wieder einsammeln, das ist eine altbekannte Weisheit über Banken.

    Ein Theoretiker ist ein Mensch, der praktisch nur denkt.

  • Sonic
    Ganz im Gegenteil, ich habe schon sehr viel mit Banken mitgemacht. Ich arbeite hier mit verschiedenen Unternehmensberatern zusammen. Einer davon hat den Schwerpunkt Insolvenzen und Sanierungen. Da geht es schon öfters zur Sache, wenn auch noch Werbegelder nachfinanziert werden müssen, da bekomme ich auch schon einiges mit. Auch am eigenen Laib habe ich erfahren, da Banken auch helfen können, wenn der Berater passt. Eine Bank ist auch nur so gut, wie der Berater, der dir gegenüber sitzt. Er hat mir geholfen eine sehr große Jugendlast abzubauen (Mehr möchte ich dazu nicht sagen)

  • Was sagt ihr eigentlich zu meinem Thema, daß ich Reinigungsflüssigkeit in die Capping-Station fülle, um den Druckkopf am austrocknen zu hindern? Bei mir klappts eigentlich perfekt.
    Habe gestern wieder mal nachgeschaut und Düsentest gemacht. Nach zehn Tagen ohne reinigen ist noch alles OK.

  • He, super.


    Habe nämlich irgendwie im Hinterkopf gehabt, daß ich eventuell den Druckkopf zerstöre, wenn der immer im feuchten liegt. Aber wenn du das auch schon länger machst, bin ich beruhigt.

  • Naja jeder Händler hat da so sein Geheimrezept..
    Manch einer sagt den Druckkopf am Schluss einmal mit Reinigungsflüssigkeit abwischen.
    Der andre sagt die Capping mit Reiniger füllen.
    Wieder ein andrer sagt einfach alles sauber machen und das passt auch.


    Ich glaube aber das mit Reinigungsflüssigkeit das sinnvollste ist.
    Obs für den Kopf gut ist weiß ich natürlich auch nicht :)

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  • Hi !


    Das mit der einigungsflüssigkeit hab ich auch die Tage mal getestet. Aber ich bin mir nicht sicher ob das Sinn macht. Denn der Drucker macht beim ausschalten noch einige Aktionen bevor er richitg aus ist, und ich konnte beobachten, das unter anderem dabei auch die Reinigungsflüssigkeit ein ganzes Stück weniger geworden ist in der CappingStation.
    Außerdem selbst wenn du das Ding bis Oberkannte flutest, liegt doch der Druckkopf oben auf dem Rand auf, und hat so gar nicht den richitgen Kontakt mit der Flüssigkeit, oder irre ich da ?
    Aber wenn beim ausschalten schon einiges von der Flüssigkeit verschwindet, dann gibts auch erst recht keinen Kontakt mehr zum DruckKopf...


    Gruß,
    vom Schmied

    ...ich kann das, ich kann das ...Ohhh, kaputt :-(

  • Das macht er auch bei mir ab und zu mal. Aber das hört man, wenn die Tinte abgesaugt wird, zumindest bei meinem Modell. Da macht er ein eigenes Geräusch (Ich weiß, hört sich blöd an, aber ich kanns nicht anders beschreiben). Dann schalte ich ihn nochmal ein, fülle wieder die Station auf und schalte wieder aus.


    Der HM1 liegt sicher ganz drauf, da man am Druckkopf sieht, das er in der Flüssigkeit gelegen ist. Es sind dann die Tropfen von der Reinigungsflüssigkeit drauf.

  • Hallo zusammen,
    ich hätte mal eine Frage an die Textildruckexperten hier im Forum.
    Mein Vater möchte die Werbung für unseren Betrieb ein bisschen ausbauen und möchte zu Promo-Zwecken regelmäßig T-Shirts / Polo-Shirts mit Logos und Schriftzügen bedrucken lassen und hat mich damit beauftragt, mich darum zu kümmern. Leider bin ich ein ziemlicher Laie auf dem Gebiet und wäre daher für Eure Hilfe sehr dankbar! Mein Vater legt viel Wert auf höchste Qualität, denn man möchte das eigene Unternehmen ja nicht mit einem bröckelnden oder ausgebleichten Druck bewerben. Wie ich gelesen habe (u.a. auch hier im Forum) sind Direktdrucker auf dem Vormarsch, kämpfen aber zum Teil noch etwas mit „Kinderkrankheiten“. Hingegen ist ein Druck mittels Folie anscheinend eine weitgehend ausgereifte Technologie mit guten Ergebnissen. Es wäre sehr freundlich, wenn Ihr mir kurz erklären könntet, welche Vor- und Nachteile die beiden Verfahren Textildirektdruck und Druck mittels Folie haben, da diese beiden Methoden wahrscheinlich bei den eher kleinen Auflagen infrage kommen im Gegensatz zu Siebdruck, was nach meinem Verständnis eher für sehr große Auflagen benutzt wird. Ich war bereits bei einer kleinen „Druckerei“ (die noch keinen Textildirektdrucker haben) und dort wurde mir gesagt, dass man das beste Ergebnis auf Textil über das Drucken mittels Digitaldruckfolien erhält, da man dort alle Vorteile des Direktdrucks (Farbverläufe, Farbenvielfalt etc.) auch hat, aber nicht die Probleme des Direktdrucks wie z.B. beim Druck auf farbigen/schwarzen Shirts. Leider kann ich nicht beurteilen, ob diese Aussage so stimmt. Daher wäre es super, wenn Ihr mir hierzu Eure Meinungen sagen könntet. Eine letzte Sache: Neben einer hohen Qualität spielt natürlich auch der Preis eine Rolle bei der Entscheidung für ein bestimmtes Verfahren/eine bestimmte „Druckerei“. Hier wäre ich um Eure Infos ebenfalls sehr dankbar. Ich hoffe ich langweile Euch nicht zu sehr mit meinem Problem, aber es wäre wirklich super, wenn Ihr mir weiterhelfen könnten.
    Vielen Dank!!

    Einmal editiert, zuletzt von fürkimaus ()

  • Die funktion " Suchen " birgt so einige features die deine Fragen ALLE beantworten dürften.


    Ein direktdrucker kostet 15 k eine Presse + Plotter 2 k

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  • Okay sorry habs nur überflogen > MEIN FEHLER.


    Kommt auf das Motiv an wenn du Schriften hast würde ich zu Flex / Flock greifen.
    Wenn du aufwendige Logos / Grafiken hast, eher zum Direktdruck.

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  • Habe neue Infos zum Tintenverbrauch.


    Da ich gesundheitlich ca. 3 Monate nichts machen konnte, stand natürlich auch mein Drucker. Habe alle zwei Wochen mal eine Reinigung durchgeführt. Der Abfallbehälter war nach den 3 Monaten 3/4 voll (so ca. 200 ml) also ist das eigentlich zu vernachlässigen.

  • Nach einem Jahr HM1-arbeit muss ich sagen, daß ich froh bin, diesen Drucker bei mir zu haben. Habe voriges Jahr so ca. 1 drittel von der Inverstition reingebracht. Sollte also in weiteren zwei Jahren abbezahlt sein. So wie es aber aussieht, wirds vorher sein, da die Nachfrage nach Shirts steigt.


    Tintenverbrauch: Immer noch schwer zu sagen, aber garantiert nicht mehr als 40ct pro weissem A4-Druck. Farbige sagen wir maximal ca. 2 Euro.


    Reinigung: Überm Winter ist er gestanden, habe alle 2-3 Wochen mal eine Reinigung gestartet und der Drucktest war so wie er sein soll.


    Qualität vom Druck: Auf schwarze wie auf weiße Textilien ist der Druck Top und hält jeden Waschgang mit 40 Grad aus.


    Kunden: Werden immer mehr, Mundpropaganda ist da sehr wertvoll. Habe einige Shirts und Polos mit Direktdrucken verschenkt, jetzt habe ich immer mehr anfragen.


    Fazit: Ein tollen Gerät, daß sich lohnt. Schade nur, daß ich den Drucker nich schon länger habe.


    T-ShirtSchmied
    was hast du bis jetzt für Erfahrungen