Umfrage

letztendlich ist ein rechner ein werkzeug ... ob das von Hilti oder Black & decker ist ist unerheblich...- es kommt auf denjenigen an, der damit arbeitet.

Wobei der Mac die Hilti ist

Ich hab noch einen hier rumfliegen, irgendein Powerdingens. Der hat - praktischerweise - Rändelschrauben. Kann man auseinanderschrauben, das Innenleben wegschmeissen und als Katzenklo benutzen.

Wie hiess das noch immer gleich Anfang der 90er? Mecks laufen viel stabiler, und schneller.
Stabiler weil sie nix konnten - mein Fahrrad ist auch zuverlässiger als unsere Autos, wo nix dran ist, geht nix kaputt.
Schneller, weil sie Aliasse benutzten. Der Supergau kam dann immer, wenn die Originalbilder/Schriften etc. beim Druck fehlten.
Grundsätzlich. Immer. Isdn? Internet? Das war seinerzeit die - sündhaft - teure Leonardokarte, nix Fritzcard für nen Appel und ein Ei.

War nicht ganz so bierernst gemeint. Jeder so, wie er mag.

Diskutieren hat keinen Sinn, das Thema artet sogar im Haustierforum in Stress aus....Jedem das System womit er besser arbeiten kann...aber bitte keine Vorurteile zu einem System, mit dem man noch nie gearbeitet hat.

Gruß Frank

Olala, wir haben damit gearbeitet. Leider. Etwa 2 von 3 Kundendaten waren nachzuarbeiten. Und dann ging das los. Im Druckertreiber.
Hochformat. Querformat. Oder wie jetzt? Kam immer andersrum raus. Bitter, wenn man einen Fargo Pictura damit betreibt, Medien und Farbbänder kosteten ein kleines Vermögen.
Flugsimulator? Fehlanzeige. LS-Vectory? Postershop? Alles nicht zu machen mit dem Designerplastik in zart pink.

Es sind keine exotischen Anwendungen, es geht hier um Standardprogramme, üblich in der Druckindustrie.
Den Megastress beim plotten von Macplotfiles habe ich nie vergessen. Wo man beim PC locker lässig in Datei geplottet hatte musste man mittzels teurer Zusatzsoftware von hinten rechts quer über die Schulter durchs linke Loch schiessen. Du willst jetzt nicht behaupten, das ein popeliger CAD Plot zur Ausgabe auf einem HP 750c etwas besonderes gewesen wäre. Das war damals Standard. Und notfalls hat man in Ermangelung irgendwelcher Sendesoftware über den Copybefehl an LPT gedruckt. So etwas war schlicht nicht möglich mit den Designerkisten.
Dazu: das Windows-PCs instabil liefen war seinterzeit ein Argument. Kunststück. Für den PC hatte man die Auswyhl unter hunderten von Grafik- Sound-, Isdn-karten. Beim Mac? Zwei? Oder drei verschiedene? Keine Auswahl, keine evtll. Treiberprobleme. Logisch. Was nix kann kann auch nicht so schnell kaputtgehen.
Mit meinem PC spiele ich, virtuelle Fluggesellschaft, Flugsimulator von Microsoft. Damit gestalte ich, drucke ich, surfe im Internet, rippe ich, schneide Videos und Audiomaterial - Cubase und Steinberg sind ein Begriff? - nehme CDs auf und bearbeite Tonmaterial. Schon seit den frühen 90ern. Das ist alles Standardsoftware. Nichts Aussergewöhnliches.

Der Standard in der Druckindustrie ist ADOBE und alles was dazugehört. Wurde übriges Ende der 80er zuerst für den MAC entwickelt...Aber das wird jetzt hoffentlich keine Adobe vs. Corel Diskussion

genauso ist das, bluesmaker!

möglicherweise laufen in manchen Mastering-studios auch windosen mit zB Steinberg Avalon...- aber das gibts auch für den Mac, und ich vermute, das dies deswegen auch mit welchen betrieben wird^^

wie gesagt... Cubase ist eher ein "Amateurprogramm"...- ohne die qualität des Programms schälern zu wollen. aber im Tonstudio ist Logic nunmal die erste Wahl!

so halloooo ich auch

nutze nur pcs mit windoof, allerdings arbeiten wir mit cad/cam software, fräs- und drehmaschine etc. pp

und eigentlich ist es doch wurscht, wie man zu einem professionellen ergebnis kommt ... ich liebe diese "designer" die von vorn herein sagen corel, windoof etc. ist schrott - schrott kann man, wie ich fast täglich erlebe genauso mit apple oder adobe produzieren. das problem befindet sich immer ca. 30 cm vor dem bildschirm.

außerdem finde ich es sehr verwunderlich, dass ich fähig bin mit pc, windoof und "corel" dateien zu erzeugen, die problemlos auf einem mac zu bearbeiten sind, wobei die andere richtung ziemlich schwierig zu sein scheint, dort die richtigen häkchen zu setzen überfordert wohl den ein oder anderen - vielleicht ist es ja auch nur ignoranz, intoleranz, arroganz ...

geschmack und talent kann man sich halt auch teurer nicht unbedingt kaufen.

Zitat

Original von Uwe F
Für den PC hatte man die Auswyhl unter hunderten von Grafik- Sound-, Isdn-karten. Beim Mac? Zwei? Oder drei verschiedene? Keine Auswahl, keine evtll. Treiberprobleme. Logisch. Was nix kann kann auch nicht so schnell kaputtgehen.

Gilt das jetzt als Pro-Mac oder Contra-Mac ?

Ich kenne beide Plattformen und ihre Anwender recht gut, und zwar auch von der Supportschiene her. Und ich muss sagen, es gibt sowohl unter Mac- als auch unter Windows- Jüngern haufenweise bornierte Idioten , die lieber massive Einschränkungen in Kauf nehmen, als mit einem Blick in die andere "Betriebssystem-Welt" die beste Lösung für die eigenen Problemstellungen zu finden. Die Vorurteile Mac betreffend sind zwar weit zahlreicher als diejenigen gegen Windows (weil halt mehr Leute Windows kennen), aber die Problematik ist überall dieselbe.

Ich habe z. B. mal in einem früheren Job bei einem Computerhändler als Mac-Supporter direkt neben einem Windows-Supporter gesessen, der einem Kunden auf Nachfrage absolut überzeugt erklärte, er wäre nicht möglich, Mac als Terminal für IBM AS/400-Systeme zu verwenden. Der war so überzeugt, das er noch nicht mal auf die Idee kam, mich schnell zu fragen ... mit dem Resultat, das er zwei Minuten, nachdem er aufgelegt hat, seinen Kunden nochmal anrufen konnte und kleinlaut darauf hinweisen konnte, das es doch geht. Ich habe z. B. auch mal, obwohl niemand geglaubt hat das es geht, eine Datenbank-Anwendung auf Mac aufgebaut, die mit alten Daten von einer IBM S/36 Produktionsstücklisten verwaltet hat (Baukasten- und Strukturstücklisten, Teileverwendungsnachweis, Kalkulation etc.). Noch als ich die ersten Stücklisten aufgerufen habe, hat man mir nicht geglaubt, erst als ich zufällige aus der Runde gerworfene Gerätestücklisten anzeigen lassen konnte.

Beispiele dieser Art habe ich tonnenweise, wo ich den Leuten Ihre Vorurteile erfolgreich austreiben konnte.

Es gibt viele gute Gründe, auch und gerade für Grafikdienstleister, sich für einen Mac zu entscheiden. Und zwar sowohl von der Anwendung her als auch von den vielen kleinen Detaillösungen, die den Umgang mit dem Mac einfacher machen als mit Windows (Beispiele auf Anfrage ). Die Hardwarequalität ist besser (und auch das Design), und auch die Nutzungsdauer eines Macs ist im Schnitt grösser als die eines Windows-PC's, was den Preis relativieren hilft. Zudem sollte man sich heute nicht mehr mit Vorurteilen aus den Neunzigern herumplagen: mit OS X startete 2001 auf den Macs ein komplett neues Betriebssystem mit ganz anderen Ausgangsbedingungen als mit dem Klassischen Mac OS.

Es gibt aber auch etliche Gründe, warum ich, obwohl ich persönlich auch eher zu Mac neige, oftmals meinen Kunden eher den Windows-PC nahelege. Es ist richtig, das es im gewerblich-/handwerklichen Bereich mit Software und kompatibler Hardware hapert ... das ist aber kein Grund, warum der Grafiker, der Schüler Zuhause oder die Sekretärin zwangsläufig auf Windows arbeiten muss.

Logic hatte ich auf dem PC. Bis die Software gekauft wurde und nur noch für den Mac erhältlich war.
Wikipedia:
Bis zur Version "Logic 6" wurde die Software von dem deutschen Unternehmen namens Emagic entwickelt. Apple übernahm Emagic im Jahr 2002 und stellte die Weiterentwicklung von Logic für das Betriebssystem Microsoft Windows ein. Seitdem ist Logic ausschließlich für Mac OS X erhältlich.
Also: kam ursprünglich fvom Windows PC.

Was jetzt "der Standard in der Druckindustrie ist Adobe" bedeutet verschliesst sich mir. Fragt mal Ripsoftwarehersteller a la Onyx, Ergosoft etc. mit welchen Problemen die zu kämpfen hatten und haben bei der Umsetzung für den Mac.
Scheitert schon daran, das es kaum Treiber für die Messgeräte gibt.

Es gilt pro und contra, ups . Exakt so arbeiten wir hier im Betrieb: 22 Rechner, fast jeder ist nur für ein- oder zwei Aufgaben zuständig. Wir wollen sie ja nicht überfordern. Glücklicherweise kosten Windowsrechner nichts, im Gegensatz zu Macs bekommt man sie fast hinterhergeschmissen.

Übrigends gehen diese Diskussionen hier - wie jetzt auch - immer von Macianern aus. Warum auch immer.

Zitat

Original von T-ShirtSchmied
Das du da keine Probleme mit Viren hast, liegt aber nicht daran, das das Betriebssystem da so dermaßen resisitent gegen ist, sondern schlicht und ergriefend daran, das kein Mensch einen Virus für einen Rechner schreibt, der im Gegensatz zu Windows Rechnern nicht so doll verbreitet ist.
Die meisten Viren werden perMassen- Mails verschickt. Wenn du jetzt nen Mac Virus verschickst, und kaum einer hat son Ding, dann läuft das zu 95% ins leere. Dann schreiben sie lieber gleich einen für Windows Rechner und treffen eben zu 95%.

Darf ich mal fragen, was Du mit diesem Argument sagen willst? Mir als Anwender ist doch völlig wurscht, warum ich weniger Probleme mit Viren habe. Wobei in letzter Zeit die Mac-Verkäufer massiv ansteigen, vielleicht erhöht das auch die Virenzahl .

Abgesehen davon ist dieses Statement nicht ganz richtig, wobei man bei Windows schon dazugelernt hat. Wenn man mit einem Windows XP-Rechner unter einem Admin-User gearbeitet hatte, war der Computer viel offener für Manipulationen (auch im Hintergrund durch Viren) als wenn man als Admin-User auf OS X gearbeitet hat. Wobei, dieser Vorsprung ist unter Windows 7 ein wenig egalisiert.

Zitat

Original von Uwe F
Was jetzt "der Standard in der Druckindustrie ist Adobe" bedeutet verschliesst sich mir. Fragt mal Ripsoftwarehersteller a la Onyx, Ergosoft etc. mit welchen Problemen die zu kämpfen hatten und haben bei der Umsetzung für den Mac.
Scheitert schon daran, das es kaum Treiber für die Messgeräte gibt.

Wann haben denn Onyx und Ergosoft mal ihre Produkte auf Mac "umgesetzt"? Aber ich verstehe, das Du keinesfalls mit einem Computer arbeiten willst, auf dem Onyx nicht läuft .

Wie alt Deine Erfahrungen mit den Messgeräten ist kann ich nicht beurteilen, aber zumindest XRite (und damit auch die alten GretagMacbeth) und auch Barbieri unterstützen Mac sehr wohl.

Aber klar, die Entwicklung der Adobe RIP-Engine hinkt auf Mac immer ein wenig hinterher ... wobei das bei Onyx wurscht ist, die nutzen sie sowieso nicht . Vermutlich kann Onyx deshalb so toll mit PDF .

Zitat

Original von Uwe F
Es gilt pro und contra, ups . Exakt so arbeiten wir hier im Betrieb: 22 Rechner, fast jeder ist nur für ein- oder zwei Aufgaben zuständig. Wir wollen sie ja nicht überfordern. Glücklicherweise kosten Windowsrechner nichts, im Gegensatz zu Macs bekommt man sie fast hinterhergeschmissen.

Die Windows-Rechner, die man für fast nichts hinterhergeworfen bekommt, sind dann aber auch von der Hardwarequalität entsprechend. Wirf mal einen Blick in einen typischen PC und vergleichsweise in einen Mac Pro. Auch der Preis ist relativ: als die ersten Macs mit bis zu 8 Prozessorkernen auf den Markt kamen, waren sie im Vergleich die günstigsten PC's dieser Art ... haufenweise Windows- oder Linux-Freaks haben sich die Kisten gekauft (auch wenn sie darauf verzichtet haben, OS X zu installieren).

Zudem ist nicht jeder in der Lage, sich einfach mal für alle Anwendungen einen separaten PC zu kaufen: da ist natürlich eine Hardware, auf der sowohl Mac als auch Windows läuft, und das Windows noch dazu nicht emuliert, sondern nativ betreiben kann, nicht die schlechteste Wahl. Und auch ein Betriebssystem, dem es egal ist, ob es Windows- oder Mac-Schriften vorgesetzt bekommt ...

Zitat

Original von Uwe FÜbrigends gehen diese Diskussionen hier - wie jetzt auch - immer von Macianern aus. Warum auch immer.

Die Themen meist schon, aber die Provokationen nicht .

Um das kurz als Statement abzugeben: ich bin kein Macianer, aber auch nicht Windoof .