HP Designjet Serie z6100 oder z5200 beide PS

  • Hallo Zusammen,


    ich überlege seit langer Zeit mir einen Großformatdrucker anzuschaffen, einige aus dem Forum haben sich schon sehr lange mit mir unterhalten (z.B. ups, fuw) Danke nochmal für die Geduld :O


    Was möchte ich machen?!
    Plakate, Roll ups, Poster, Keilrahmendrucke, Indoor Display bedrucken


    Anforderungen an den Drucker?!
    Knöpfchen drücken und drucken. Viel Quadratmeter/Std. Wenig Service. Keine eintrocknenden Tinten. Top Druckqualität


    Wer hat Erfahrungen und welche in den oben genannten Bereichen mit diesen Druckern gemacht.


    ups
    falls ihr auch diese Drucker vertreibt könntest du mir bitte auch ein Angebot unterbreiten.


    Danke

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  • Zitat

    Original von levimedia
    ups
    falls ihr auch diese Drucker vertreibt könntest du mir bitte auch ein Angebot unterbreiten.


    Danke


    HP verkaufen wir nicht, sorry :mmmh:

  • Dem Bericht von kann ich mich oder widerspruch anschliessen.
    Bezüglich der höchsten Auflösung, drucke ich weniger damit, da die m.M. teilweise marginalen Unterschiede (im Direktvergleich für den jeweiligen Verwendungszweck) in der nächst tieferen Auflösung die Geschwindigkeitsverluste nicht wettmachen.
    Erfahrungswert nur auf original HP Photopapier glanz und matt

    Gruss Toni

  • also sorry leute, wenn ich mich ein mische, aber wer 600 nicht von 1200dpi unterscheiden kann sollte besser nicht schreiben, dass es da keinen unterschied gibt!!!... das ist AUGENSCHEINLICH eine falsche aussage. man sieht sehr wohl einen deutlichen unterschied, nur fällt es dem einen auf und dem anderen nicht.

    Grüße der Jan aus L
    :D

  • Hi Leute,
    danke für euer Feedback.


    Mit welchen Maschinen arbeitet ihr z6100 oder 5200 oder ??
    Ich habe mich mehr oder weniger für den 42" Z6100 entschieden.
    Beste Druckgeschwindigkeit zum evt. erschwinglichen Preis.
    Mal sehen wie sehr sich die Händler anstrengen :)

  • Wir setzen eine Menge Maschinen ein, auch den HP Z6100. Für Poster indoor auf Karton/heawywheigt coated die Mimaki JV4/JV22, für Poster auf Fotopapier matt oder glänzend die HP5000er. Der Z6100 steht auch hier herum. Bedruckt werden damit ausschliesslich Backlights wegen der Farbbrillanz. Für Rollups nehmen wir den JV33.
    Warum der Aufwand? Die Drucke des Zetti sind brillant, ohne Zweifel. Sie sind aber auch so empfindlich, das Du z.B. auf Fotopapier ab herausnehmen aus dem Drucker schon Fingerspuren auf den Drucken hast, die nicht mehr weggehen. Auf Rollup ohne Laminierung ist undenkbar. Und wenn man nur mit der Hand über Papüier/Kartondrucke wischt, sind schon Spuren auf den Drucken zu sehen, das man sie gleich wegschmeissen kann.
    Für mich einer der wenigen, krassen Fehlkäufe.
    Wenn Diu Dich dafür interessierst, schau Dir nicht die Druckqualität an, die ist uninteressant gut. Schau Dir an, wie empfindlich die Drucke sind. Dein potentieller Kunde haut sie Dir unlaminiert um die Ohren, den man muss Poster irgendwie auch händeln können.

  • Zitat

    Original von janausl
    also sorry leute, wenn ich mich ein mische, aber wer 600 nicht von 1200dpi unterscheiden kann sollte besser nicht schreiben, dass es da keinen unterschied gibt!!!... das ist AUGENSCHEINLICH eine falsche aussage. man sieht sehr wohl einen deutlichen unterschied, nur fällt es dem einen auf und dem anderen nicht.


    Auch wenn du es nicht glauben magst, ohne direkt Vergleich beider Drucke nebeneinander, wirst du nicht sagen können, ob das die höhere oder tiefere Auflösung bei diesem Drucker, (immer mit dem original HP Premium Photopapier schnelltrocknend) war. :)
    Das der Ausdruck in der hohen Auflösung noch brillianter / besser ist, bleibt diskussionslos, nur sollte man über den Verwendungszweck realistisch bleiben. Ob nun das Bild vor einem auf dem "Seziertisch" liegt, und wo es dann schlussendlich zu hängen kommt.
    Für das Handling nach dem Druck reicht die Trocknung bei obg. Papier vollkommen aus.

    Gruss Toni

    Einmal editiert, zuletzt von ACDsn ()

  • öhm doch, ich sehe das! aber auch wenn ich da jede wette mit gehe will ich nicht sinnlos drauf rum reiten! nur 600dpi als fotodruck verkaufen ist nicht die feine art! auch wenn so ein druck mega super aussieht und besser ist als jeder kunde das erwartet ist das noch lange kein fotodruck. als digitaldrucker sollte man die feinen unterschiede erkenne und im falle von fragen auch erklären/zeigen können. wer es mit dem auge nicht sieht darf gerne eine lupe nehmen.
    Ich verkaufe auch nicht fotodruck, wenn es nur 720dpi hat, wie auf meiner HP. aber wenn ich 1200 oder 2400ter drucke für den kunden mache, dann kostet das auch ne ecke mehr und rechfertigt sich dann duche einen lupenreinen druck... und den hat es bei 600dpi nicht!

    Grüße der Jan aus L
    :D

  • Ich hätte drauf gewettet...das ganze Leben ist subjektiv, nicht wahr?
    Mach mal den Kratztest auf Deinen Drucken, den kennt jeder HP Händler mittlerweile. Zieh mal mit der Rückseite des Fingernagels leicht über Deine Drucke - insbesondere Rollups - und sieh Dir an, was passiert.
    Egal, ob sündhaft teures HP Papier oder sonstwas.
    Ich bekomme sowas um die Ohren gehauen, und das zurecht.

  • Zitat

    Original von
    Der Fragesteller fragte ja auch nach "Was möchte ich machen?!
    Plakate, Roll ups, Poster, Keilrahmendrucke, Indoor Display bedrucken", und speziell nach "HP Designjet Serie Z6100 oder Z5200"
    Für Keilrahmendrucke (ich nehme an er meint Kunstdrucke, Giclée) sind die Drucker optimal (vor allem wenn man wie ich auch mal längere Standzeiten hat)
    Plakate und Poster gehen auch, für RollUps und Indoor-Displays sind natürlich je nach dem Solvent-Printer besser und preiswerter im Druck.


    Der Fragesteller also ich "Hi Hi ..." möchte Fotos, Fotos auf Acryl, Poster, Kunstdrucke und Roll ups drucken.
    Um einen Laminator werde ich auf Dauer vermutlich nicht herumkommen. Das Solvent günstiger bei den Materialien ist stimmt. Aber diese Medien haben einen sehr starken Eigengeruch, sie stinken einfach. Außerdem druckt für den Außenbereich in der Regel nur mit 720 dpi. Dann bekomme ich beim Solvent eher Probleme wenn der Drucker längere Zeit steht.


    Das mit den Spuren auf dem Druck kenne ich auch vom Epson 4450 mit Originaltinte und auf nicht original canvas. Auf Original Photopapier und original Tinte kein Problem.
    Kratzen sollte man glaube ich bei keine Tintenstrahler.


    Ich lasse mir mal Probedrucke von HP zukommen.
    Wie siehts mit der Kratzfestikeit/Empfindlichkeit mit UV Tinten aus?

  • Wer sagt man braucht 1200 DPI für ordentlichen Grossformatfotodruck hat keine Ahnung, die meisten Professienellen Fotokiosksysteme für normale Fotos liefern auch keine 1200, und da störts auch keinen.
    Die Tröpfchengrösse die für die Körnigkeit von Bedeutung ist wird nämlich nicht kleiner, egal ob die Kiste jetzt intern mit 1440, 1200, 720, 600 oder sogar 360 bzw 300 DPI rechnet macht beim Grossformatfoto keinen Unterschied, einfach weil es normalerweise gar keine Vorlagen in der Auflösung gibt.


    Manchmal wirken die Farben und konturen brillianter auf höherer DPI Zahl, einfach weil er mehr Tinte raufjaucht, das gleiche gilt für Bandings die manchmal Auflösungsabhängig auftreten (sowohl bei hoher als auch bei niedrieger auflösung) der gleiche Effekt lässt sich aber auch mit mehr Passes oder höheren Ink Limits erziehlen, also nur ein Nebeneffekt der Auflösung.


    Die einzige Anwendung wo so hohe Auflösung noch Sinn ergeben ist bei Bauplänen mit sehr viel Detials/kleinen Schriften. Da sieht im Extremfall sogar 600DPi matschig aus, aber ansonsten sind DPI Zahlen Werbung für Media Markt käufer und krücke für die, die ihr Rip nicht bedienen können oder per Treiber drucken.


    Zu der Kratzfestigkeit, ja ist in der Tat ein Problem der HPs, da die Zs alle die selben Tinten nutzen nehmen sich die da auch nichts, allerdings ist das stark Medien und vor allem Medienprofil abhängig.


    Backlit und Rollup ist mit das schwierigste für die Büchsen und manche Substrate sind auf Teufel komm raus nicht zum laufen zu bewegen, andere nur mit "dünnen" Medienprofilen oder bei bestimmter Luftfeuchtigkeit, in jedem Fall aber mit abnormalen Trocknungszeiten.
    Aber wenn man mal eine Kombo gefunden hat führt an der Bildqualität eigentlich kein weg vorbei und so empfindlich sind die Tinten auch nicht. (Meist ist es eher die Beschichtung die beim Kratztest versagt, schwacher Trost, ich weiss)
    Mit Canvas und mikroporösen Fotopapieren hatte ich aber noch nie echte Probleme mit der Trocknung, zumindest nicht in vernünftig klimatisierten Räumen.
    Aber so blöd wies klingt, die meisten Trocknungsprobleme löst man im RIP.


    Zur Ursprungsfrage, das kommt aufs Volumen an, der Z6100er taugt für kleine Produktion, der Z5200er ist eine Büromaschine.


    Der 5200er ist deutlich leiser, falls das wirklich eine Rolle spielt, die Köpfe sind billiger, aber die Tinten kleiner und damit teurer, Produktion würde ich auf einer kiste mit fest eingebauter, nicht zugänglicher Reinigungsstation auch nicht fahren wollen, der Z6100 ist lauter, aber schneller, solider, einfacher zu reinigen und Tinten sind billiger.


    Medienhandling ist bei beiden meh, aber der 52er könnte auf manchen Medien Probleme mit rollenabdrucken bekommen, der hat kein Vakuumsystem sondern nutzt noch Sternräder wie zu Grossmutters Zeiten.


    PS würde ich mir sparen wenn per RIP gearbeitet wird, notwendig ist das nur für PDF/PS direktdruck oder auf dem Mac (ohne RIP).