Eco Solvent oder Latexdrucker oder Dye u. Pigmentdrucker

  • Hallo,


    sorry bin absoluter Neueinsteiger im Bereich Großformatdruck und plane mir einen entsprechenden Drucker zu kaufen. Da alle Verkäufer nur das eine im Sinn haben (ist auch gut so) möchte ich gerne eure Meinung hören.


    Ich habe die Viscom besucht um mich zu informieren. Hatte auch interessante Angebote von Roland z.B. VP540i gesehen.
    Dann war ich am HP Stand und habe den neuen Latexdrucker gesehen.


    Nach Rücksprache mit einem Techniker von Gröner, wurde mir von den Eco Solventdruckern abgeraten und zum HP geraten.


    Die Argumente:
    Neuste Technik
    Tinte ist sofort trocken
    Keine Lösmitteltinten
    Weniger WArtungsaufwand gegenüber Eco Solvent.
    Druckkopf verstopft nicht wenn man z.B. 3 TAge nicht druckt
    etc.
    Einfacher Austausch von Druckköpfen
    Die Argumente sind gut aber der Preis von ca. 20.000,- Euro mir zuviel.


    Maximale Investition 15.000,- Euro für Neugerät. Oder weniger für einen guten gebrauchten :-)


    Meine Frage an die Eco Solvent Drucker.


    Anwenundgsbereich:
    Herstellung von Aufklebern, Textildrucken und Banner sowie Rollups zulegen. Plotter vorhanden.


    1.
    Ist es wirklich so, das man mit dem Lösungsmitteldruckern max. 3 Tage nichts drucken darf. Sonst verstopfen die Düsen und man muss reinigen oder einen teuren Technikereinsatz bezahlen.


    2. Kann man mit einem Dye u. Pigmentdrucker auch die obengenannten Produkte herstellen?


    3. Welchen Drucker würdet ihr empfehlen


    Vielen Dank im Voraus

  • SPONSOR
  • Das Druckköpfe innerhalb von 3 Tagen eintrocknen, wenn man nichts druckt ist Quatsch. Zumindest auf Eco-Solvent trifft das nicht zu, auf manche Mild- oder Hard-Solvent-Tinte mag das halbwegs zutreffen.


    Wovon ich keine Ahnung habe, was die HP bieten betreffend Medienkompatibilität und Outdoorbeständigkeit. DAS ist eigentlich das, worauf man den Hauptaugenmerk legen sollte. Was nützen mir leicht austauschbare Druckköpfe, wenn ich nur 10% der vorgesehenen Jobs erledigen kann? Und meist hat es einen guten Grund, warum Druckköpfe leicht ausbaubar angelegt sind: ich nehme an, das Teil braucht öfter welche?


    Dye und Pigment kannst Du vergessen speziell für Outdooranwendung . Dye schon wegen der Lichtechtheit, Pigment wegen der Materialkosten und Verfügbarkeit.

  • Danke für deine Antwort ups.
    Der HP kann nahezu die gleichen Medien wie die Eco S..
    Der Quadratmeterpreis liegt auch bei ca. 4 €/qm und ein weiteres Verkaufargument ist er druckt grün, damit meine ich er ist umweltfreundlicher und das zum gleichen Preis.


    Die Drucke dünsten nicht aus und sind somit für Innenräume super geeignet.
    Mich stört eben der Anschaffungspreis. Eco S. Drucker bekommt man auch gebraucht zu attraktiven Preisen.


    Welchen Drucker würdest Du mir empfehlen?
    Kann man einen Desingjet Z6100 auf Eco umrüsten?

  • Zitat

    Original von levimedia
    Die Drucke dünsten nicht aus und sind somit für Innenräume super geeignet.


    Eco-Solvent dünstet auch nicht allzu lange aus, diese Tinten sind in der Hinsicht eigentlich ein guter Kompromiss. Ich habe seit heute Mittag einen Probedruck von einem Seiko ColorPainter HS104 (Solvent) im Auto ... puh, möglichst immer mit offenem Fenster fahren.


    Zitat

    Original von levimedia
    Mich stört eben der Anschaffungspreis. Eco S. Drucker bekommt man auch gebraucht zu attraktiven Preisen.


    Weil es Eco-Solvent schon länger gibt, die Latex-Drucker dagegen gerade jetzt auf den Markt kommen. Klar gibt es da noch nix gebrauchtes.


    Zitat

    Original von levimedia
    Welchen Drucker würdest Du mir empfehlen?


    Ich kenne die HP Latex-Drucker nicht, deshalb kann ich da im Vergleich nichts zu sagen. Es gibt einfach nicht "den" Drucker, der gut ist, das kommt auf die Bedarfsanalyse an.


    Was ich im Moment total geil finde, sind UV-Drucker wie der Mutoh Zephyr, die eine weit höhere Medientoleranz haben als Lösemitteldrucker, bedrucken von Vinylfolien bis zu Aluminium- und Acrylplatten alle mögliche Materialien, und das in Produktionsgeschwindigkeiten, die weit über VersaCamm und Co liegen. Und das dann noch auf bis zu 30cm dicke, bis zu 100kg schwere Rollen. Aber preislich nicht annähernd innerhalb Deines Budgets (auch wenn es im Moment Sonderangebote gibt).


    Zitat

    Original von levimedia
    Kann man einen Desingjet Z6100 auf Eco umrüsten?


    Thermal Inkjet kann man nicht auf Eco umrüsten.

  • Ja die UV Drucker sind schon der Hammer. Gröner hat mir Musteraufkelber vom Roland LEC 300 zugeschickt. Der kann ja Lack und Strukturen drucken, absolut geil.
    Preis ca. 40.000 €, wenn man die Aufträge dazu hat ist das noch ok. Hat aber leider eine Druckbreite von nur 76 cm.


    Also wie gesagt, der Anwendungsfall wäre Textildruck (Flexfolie), Banner, Roll ups, Displays.

  • Zitat

    Original von levimedia
    Preis ca. 40.000 €, wenn man die Aufträge dazu hat ist das noch ok. Hat aber leider eine Druckbreite von nur 76 cm.


    Mir fehlt im Moment ein bisschen der Blick auf den Markt, den der Roland bedienen will. Weissdruck und Lack mag ja schöne Effekte geben, aber so viele Aufträge, die man nicht mit anderen Geräten auch machen kann, um so einen Anschaffungspreis zu amortisieren?


    Die Vorteile von UV-Druck liegen ja eigentlich weniger in dem, was der Roland kann, sondern eher darin, das die Tinte sofort trocknet, das die Tinte auf viel mehr verschiedenen Materialarten hält als Lösemitteltinte (deshalb auch Rolle und Platte), teilweise extrem niedrige Produktionskosten, umweltverträglicher usw. ...

  • Ich hänge mich da mal mit rein...


    Ich bin ebenfalls auf der Suche nach einem Drucker, der die beschriebenen Eigenschaften vereint.


    Zitat

    Anwenundgsbereich: Herstellung von Aufklebern, Textildrucken und Banner sowie Rollups zulegen. Plotter vorhanden.


    levimedia, gibt es bei dir schon weitere Neuigkeiten? Wie sieht es eigentlich aus mit "günstigen" Occasionen, die den Bereich Aufkleber und Textildruck (Flex) abdecken?

    Einmal Plotter, immer Plotter

  • Zitat

    Original von hoefi


    levimedia, gibt es bei dir schon weitere Neuigkeiten? Wie sieht es eigentlich aus mit "günstigen" Occasionen, die den Bereich Aufkleber und Textildruck (Flex) abdecken?


    Ja es gibt was neues. Eigentlich habe ich mich für den Versa art 640 entschieden. Derzeitige Aktion von Roland Drucker inkl. Aufwickeleinheit und 12 Farbkartuschen für 12.690 Euro netto.


    Ich hatte auf diese Woche einen Vorführtermin für den Mutoh 1614, der leider abgesagt wurde. Nach ein paar Telefonaten mit Gröner habe ich mich so gut wie entschieden.


    Eines verunsichert mich trotzdem noch. Vorhin habe ich eine Tabelle mit den Einsatzgebieten des Versa art 640 gesehen. Er schein ideal für Banner und Posterdruck sowie Shilherstellung zu sein. Bei Textil, Displays, Fahrzeugbeschriftung ist leider kein Hacken gesetzt.


    Das ist doch mit dem Drucker auch möglich oder nicht?
    Bei Gröner sagt man ja, kann aber auch nur ein Verkaufsargument sein.

  • Was für den einen Eco-Solvent-Drucker gilt (z. B. Mutoh 1614), gilt auch für den anderen (z. B. VersaArt), die gleichen Vorteile und Einschränkungen. Natürlich kann man mit dem Gerät auch Selbstklebefolien für Fahrzeugwerbung bedrucken, aber die Drucke halten nicht gut genug, um das unlaminiert zu tun. Auch für Textiltransfers sind Lösemitteltinten, und zwar ALLE, nicht die optimalen Geräte.

  • Klar für den Textildruck auf Polyesterbasis wäre eine Sublidrucker das Richtige. Ich denke aber eher an das bedrucken von Flex oder Flockfolie.
    Das geht doch gut mit Lösemitteltinte, oder nicht?
    Kennst Du den Versa Art von Roland, kannst Du den Drucker empfehlen?


    Einsatzgebiete sollten wie bereits erwähnt Banner, Displays, Plakate, Flex und Flockfolie sein.


    Ich bin echt etwas verwirrt, es kann doch nicht sein das ich ca. 13.000 Euro ausgebe und nur Banner vernünftig drucken kann.


    Wie lange muss den heute eine Fahrzeugbeschriftung halten, in der Regel 3 Jahre bis das Leasing abgelaufen ist.

  • Ich kenne den VersaArt , und das ist ein sehr brauchbarer Drucker. Und ja, er kann Banner, Selbstklebefolie, Papier und was weiss ich noch alles bedrucken, meine Kunden nutzen Drucker mit dieser Technologie (Epson-Köpfe/Eco-Solvent-Tinte) täglich ohne Probleme für unterschiedlichste Zwecke.


    Textiltransfer über Flock oder Flex ist auch gut möglich, auch wenn so ein Textildruck am Ende sicher eher auswäscht als Sublimation.


    Was die Autobeschriftung angeht: Dir sollte nur klar sein, das Du für solche Anwendungen nicht ohne Laminat auskommst.

  • Ich denke man kommt bei einem Eco Solvent Drucker gar nicht ohne laminieren aus, oder?


    Ich möchte nicht unbedingt in die Fahrzeugbeschriftung einsteigen, aber ich könnte mir gut vorstellen das von einigen meiner Kunden die Frage kommen wird. Da wäre es doch schön wenn ich ja sagen könnte :-).


    ups, kannst Du was zum valuejet von mutoh im Vergleicht zum versaart sagen?

  • Zitat

    Was ich im Moment total geil finde, sind UV-Drucker wie der Mutoh Zephyr, die eine weit höhere Medientoleranz haben als Lösemitteldrucker, bedrucken von Vinylfolien bis zu Aluminium- und Acrylplatten alle mögliche Materialien, und das in Produktionsgeschwindigkeiten, die weit über VersaCamm und Co liegen. Und das dann noch auf bis zu 30cm dicke, bis zu 100kg schwere Rollen. Aber preislich nicht annähernd innerhalb Deines Budgets (auch wenn es im Moment Sonderangebote gibt).


    Es stimmt zwar, daß man per UV grundsätzlich erstmal auf alles Mögliche drucken kann. Allerdings gibt es gerade hinsichtlich der Haftung in der Praxis oft weit grössere Einschränkungen, als man das zunächst einmal glaubt.
    Etliche UV-Tinten lassen sich von Substraten wie Glas, aber auch Plexiglas etc. problemlos als Film abziehen.
    Bei eines Kratzprobe merkt man das nicht; bringt man aber z.B. einen Klebestreifen auf den Farbfilm auf, kann man das Ganze häufig mühelos abziehen.



    Vom Preis/Leistungsverhältnis her würde ich sagen, daß man die häufigsten Aufgaben im Bereich der Werbetechnik derzeit mit guten Lösemitteltinten am besten abarbeiten kann.

  • Zitat

    Original von levimedia
    Ich denke man kommt bei einem Eco Solvent Drucker gar nicht ohne laminieren aus, oder?


    Nicht zwangsläufig. Aber z. B. Fahrzeugverklebungen sind Anwendungen mit relativ hoher mechanischer Beanspruchung, z. B. durch Waschanlagen. Kurzfristige Plakate oder Banner wird man vielleicht nicht laminieren. Wobei man natürlich bei Banner und Plakaten mit Flüssiglaminat arbeiten kann, was kein separates Gerät erfordert (ausser einen Schwamm ;) ).


    Zitat

    Original von levimediaIch möchte nicht unbedingt in die Fahrzeugbeschriftung einsteigen, aber ich könnte mir gut vorstellen das von einigen meiner Kunden die Frage kommen wird. Da wäre es doch schön wenn ich ja sagen könnte :-).


    Ganz sicher. Man sollte Kunden so selten wie möglich wegschicken müssen ... ;) .


    Zitat

    Original von levimediaups, kannst Du was zum valuejet von mutoh im Vergleicht zum versaart sagen?


    Ich würde VersaArt schreiben (mit den Grossbuchstaben), man sagt ja "Versa-Art" und nicht "versart" ;) .


    Diese Frage ist leider nicht einfach zu beantworten. Betreffend Druckqualität wäre die Antwort klar PRO VALUEJET, der hat die neuere Druckkopfgeneration mit kleineren Tropfen und mit i2, einem System, das Druckpasses wellenförmig aneinandersetzt, klar Vorteile speziell in einfarbigen Flächen. Roland hat dem i2 von Mutoh "Intelligent Pass" entgegengesetzt, das funktioniert nach meinem Gefühl jedoch nicht gleich gut. Was die Hardwarequalität angeht, also Solidität etc., wäre die Entscheidung klar PRO VERSA-ART, der macht den solideren und stabileren Eindruck bei gleichzeitig kompakteren Abmessungen. Es gibt zudem haufenweise Details, die bei dem einen Drucker besser gelöst sind als beim Roland, während andere Details beim anderen Drucker besser gelöst sind als beim einen. So ist z. B. beim Valuejet die Tintenzuführung über Zwischentanks eine clevere Sache, die der Roland nicht hat, während bei Roland die Software VersaWorks ein Pluspunkt ist, die besser ist als ihr Ruf, während Mutoh normalerweise gar keine Software "kostenlos" bundelt, nur im Moment aktuell als Aktion den Onyx Ripcenter. Und selbst wenn ich entscheiden müsste zwischen Onyx Ripcenter und Roland VersaWorks, würde ich zu VersaWorks tendieren. Roland hat dann noch die längere Garantie, aber nur wenn Du alle 6 Monate einen kostenpflichtigen Service durchführen lässt, usw. ... ich könnte hier etliche Bildschirmseiten vollschreiben mit "Roland gut - Mutoh gut", und am Ende wärst Du genau so schlau wie vorher.


    Im Prinzip machst Du mit keinem der beiden Drucker einen Fehler, in der Summe der Eigenschaften ist keiner wirklich schlechter als der andere. Es ist noch nicht mal so, das man sagen könnte, der eine wäre für Anwendung X besser, der andere für Anwendung Y, weil sie von der Zielgruppe her sehr ähnlich sind.


    Die Entscheidung bleibt also immer noch weiter bei Dir ;) ...

  • Bei dem Latexdrucker wäre ich vorsichtig. Besorge Dir mal ein Druckmuster und mache mal Kratz / Reibetests....


    Aufkleber/Banner/Rollups kannst Du sehr gut mit einem Lösemitteldrucker herstellen.Textildruck nur eingeschränkt; hier kannst Du in keiner Hinsicht mit einem Sublimationsdruck mithalten.


    Die Unterschiede bei den Maschinen sind derzeit, wie beispielsweise von ups beschrieben, derzeit nicht so immens gross. Es gibt bei jeder Maschine Vor- und Nachteile, aber Welten liegen da nicht dazwischen.


    Was Du nicht ausser acht lassen solltest: irgendwann wirst Du auch einen Servicetechniker brauchen. Meistens ist das gerade dann, wenn ein wichtiger, grosser Auftrag ansteht.
    Oder Du hast Probleme mit der Farbwiedergabe, und Dein Händler hat keine passenden Profile für Deine System/Materialkombination - dann haste vielleicht einen guten Drucker, und bekommst trotzdem Reklamationen wegen falscher Farben.


    Deshalb mein Tip: Besorg Dir eine vernünftige Referenzdatei, z.B. bei Cleverprinting.de. Kauf da auch den Ratgeber dazu, da liegt ein sehr genau nach DIN gedrucktes Muster dieser Referenzdatei bei. Damit kannst Du gut die Farbverbindlichkeit von Systemen testen. Nebenbei kannst Du den Ratgeber auch noch lesen und hast dann das nötige Grundwissen fürs Farbmanagement.
    Mach dann noch eine Datei von z.B. 1x1 Meter, angelegt in 50% Grau.
    Damit lässt sich besonders gut testen, ob der Drucker Probleme mit Banding etc. hat (sieht man bei so einer Fläche viel eher als bei einer Bilddatei)


    Geh damit zu einem Händler und lass Ihn von beiden Dateien Ausdrucke auf den für Dich wichtigsten Substraten machen.
    Vergleich die dann mit den Referenzdrucken, schau auf Fehrlerbildung wie Banding etc. Teste die Drucke auf für Dich wichtige Faktoren wie Kratzfestigkeit, Haftung, Lösemittelbeständigkeit etc.


    Wenn der Händler mit den von ihm angebotenen Systemen Deine Muster nicht in der Qualität hinbekommt, wie Du sie brauchst, such Dir einen anderen Händler.


    Früher oder später findest du dann so das für Dich beste System und hast wahrschienlich auch einen Händler, der Dich auch unterstützen kann, wenn Du das mal brauchst.

    Einmal editiert, zuletzt von schuldes ()

  • Zitat

    Original von schuldes
    Bei dem Latexdrucker wäre ich vorsichtig. Besorge Dir mal ein Druckmuster und mache mal Kratz / Reibetests....


    Da habe ich ein Plakat von der Messe mitgenommen, dass vor meinen Augen gedruckt wurde. Alles bestens, auf Papier zumindest.


    Das mit dem Servicetechniker stimmt, dann sollte er auch in der Nähe sein. Da würde Gröner auf jeden Fall rausfallen das sin 250 km von Offenburg entfernt.
    Hat jemand Erfahrung mit Spandex aus Achern oder Welte aus Freiburg?


    Vielen Dank für eure guten Ratschläge!

  • Der Cleverprinting-Referenzdruck ist eine gute Idee, den nutze ich ebenfalls, um erstellte Profile gegenzuprüfen. Wobei man natürlich realistisch sein muss: Lösemitteldruck auf Banner kann leicht anders aussehen als Offsetdruck auf gestrichenes Kunstdruckpapier ;) .


    @ Levimedia:


    Mir ist heute erst aufgefallen, das Du aus Offenburg kommst. Ich war gerade diesen Samstag mit ein paar Kollegen bei einem Openhouse in Freiburg, da hättest Du zumindest einen Blick auf den Valuejet werfen können (kein typischer Werbetechnik-Händler, eher Industriebedarf).

  • Zitat

    Original von levimedia
    Das mit dem Servicetechniker stimmt, dann sollte er auch in der Nähe sein. Da würde Gröner auf jeden Fall rausfallen das sin 250 km von Offenburg entfernt.
    Hat jemand Erfahrung mit Spandex aus Achern oder Welte aus Freiburg?


    250km sind eigentlich nicht zu weit, ich glaube keiner von uns Händlern hat nur regionale Kundschaft, wir sind keine Bäcker oder Metzger ;) . Bei Spandex bekommst Du keine Roland, bei Welte soweit ich weiss auch nicht. Meine Firma z. B. deckt mit einer Handvoll Servicestützpunkten ganz Deutschland ab, da sind Trips über 200km oder mehr Normalität.

    Einmal editiert, zuletzt von ups ()

  • Zitat

    Da habe ich ein Plakat von der Messe mitgenommen, dass vor meinen Augen gedruckt wurde. Alles bestens, auf Papier zumindest.


    Das sagt dann eben nur, und wirklich nur über die Eigenschaften auf Papier etwas aus.
    Ich hab von einem Kollegen gelesen, dessen Muster, in einer Tüte transportiert, bereits bei der Ankunft Zuhause unbrauchbar waren.


    Deshalb würde ich sowas schon wirklich sehr genau testen.


    Ist nämlich schon sehr unangenehm, wenn man eine Maschine kauft und dann feststellt, daß sich die nur Drucke auf Papier mit ruhigem Gewissen verkaufen lassen....

  • Mir fällt gerade ein, dass ich noch einen Probedruck auf einer Polyesterfolie mitgebkommen habe. Die Folie wird auch für die Herstellung von Tragetaschen verwendet. Da ist der Druck zum Beispiel nicht so beständig und läßt sich durch leichtes Kratzen mit dem Fingernagel entfernen. Also wird es auch hier bei mechnischer Beanspruchung ohne Laminat nicht gehen.
    Dann nützt die höhere UV Beständigkeit der Latextinte auch nichts.