Eco-solvent-Tinte

Die JV 2 ist kein Solventdrucker sondern bekommt pigmentierte Tinten. Umbauen auf Solvent lohnt sich nicht und ohne Umbau ist der Einsatz von Lösemitteltinten nicht möglich.

und wenn der schon umgestellt ist... dann brauch er trotzdem tinte.

mich würde das auch interessieren, wo es günstige (mild) solventtinte zu tanken gibt.

Verstehe ich das richtig: den Drucker hast Du schon, nur keine Ahnung, wie und für was Du ihn verwenden kannst? Ein bisschen vom falschen Ende her aufgezäumt, das Pferd, oder ?

Der Unterschied zwischen Solvent- und pigmentierten Tinten: Pigmentierte Tinten basieren auf Wasser, Solvent-Tinten auf Lösemitteln. Damit man mit Lösemitteltinten vernünftig drucken kann, müssen erst einmal die tintenführenden Teile des Druckers widerstandsfähig gegen die Lösemittel in den Tinten sein, und zweitens braucht es eine Anwärmung des Materials während des Drucks, damit die Tinte richtig fixiert wird.

Wasserbasierte Tinten brauchen speziell beschichtete Medien, sicher gibt es da auch Banner, Medien für Solventdrucker sind jedoch aufgrund der nicht notwendigen Beschichtung deutlich günstiger. Ausserdem ist die Outdoorhaltbarkeit von Drucken mit pigmentierter Tinte gegenüber Lösemitteltinten eingeschränkt (unlaminiert wenige Monate statt 3 Jahre). Wasserfest sind die Drucke schon.

Es gibt die Möglichkeit, auch JV2 umzubauen auf Solvent-Tinten, die Firma Technoplot (http://www.technoplot.com) macht das z. B., wenn ich mich recht entsinne. Ich denke aber, so alt wie die JV2 inzwischen sind, das sich das nicht mehr rechnet, der Betrag ist deutlich vierstellig.

is halt ein wasserpisser... und - ohne die preise zu kennen - imo teuer.

mach dich mal schlau, was wassermedien im vergleich zu solventmedien kosten....

Zitat

Original von Erny67
Jetzt ist die Frage was so ca. 1 m² drucken kostet ?
Gibts da eine Ungefaire Zahlen.

Oder ist der m² gleichzustellen, wie mit einen Roland PC60 der mit 150 € zu m² .

Das hängt natürlich von den Medien ab, was ein qm kostet. Mit 220ml kommst Du ca. 60qm weit.

Wenn Du jedoch konkurrenzfähig Digitaldrucke für Aussenanwendung anbieten willst, kommst Du mit einem solchen Drucker nicht weit. Lösemitteldrucker sind zwar teurer, benötigen aber keine beschichteten Medien, und die Tinten sind günstiger. Zudem muss man je nach Drucker seltener laminieren.

Wo die Wasserdrucker noch Berechtigung haben, ist im Bereich Fine Art Printing, Innenanwendung, Photodruck etc.

Das wird weniger eine Frage des Druckers als vielmehr der eingesetzten RIP-Software sein, denke ich...

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Original von Erny67
Hallo,
welche Rip gibt es denn z.b. ?

Onyx Postershop, Onyx Production House, SAi PhotoPRINT, Ergosoft Posterprint, Wasatch Softrip, Caldera Grandrip, VisualRIP, Colorgate div. und viele mehr ...

der ups weis immer ne antwort... sooo ein guter!!!!

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Original von janausl
der ups weis immer ne antwort... sooo ein guter!!!!

Man könnte auch sagen, ich gebe zu jedem Mist meinen Senf dazu ...

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Original von janausl

Ich habe beschlossen, mir irgendein Autoforum zu suchen und zu fragen: "ich suche ein Auto, was gibt es denn da so?" .

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Original von ups

Ich habe beschlossen, mir irgendein Autoforum zu suchen und zu fragen: "ich suche ein Auto, was gibt es denn da so?" .

da komm ich mit.... sag bescheid, du stellst fragen und ich geb dumme antworten.... die bringen wir zur weissglut....

aber mal im ernst, Erny67
fühl dich nicht gedisst, sondern freundlich gestupst! allgemeine fragen sollten nicht im forum gestellt werden, sondern durch zb. googeln geklärt werden.
wenn dann wirklich eine spezifische frage auf tauch, dann helfen hier viele gerne....

Mit 220ml kommt man sicher nicht 60qm weit. Nach meiner Durchschnittsrechnung eher 12qm oder weniger.
Unbedingt zu beachten: man kann zwar auch mit wasserbasierenden Druckern auf speziell beschichtetem Planenmaterial drucken. Von Planen wird aber besonders Kratzfestigkeit verlangt, diese ist bei den Tinten nicht gegeben.