Ghost White Toner Drucker als Alternative zu OKI

  • Hallo zusammen.


    Wir planen aktuell die Anschaffung eines White Toner Druckers.
    Aktuell war der OKI A3 ganz oben auf der Liste, bis ich von diesem neuen Anbieter erfahren habe: http://www.ghost-white-toner.com/


    DIN A4 299 Euro
    DIN A3 1850 Euro


    Das ist sehr preiswert im Vergleich zu Oki.
    Laut dem Händler sollen die Forever Transfermaterialien funktionieren.


    Was haltet ihr davon?

  • SPONSOR
  • Auf den ersten Blick scheint der Drucker für Transfers nicht geeignet zu sein. Hier wird nur von Ausdrucken
    auf Papier gesprochen. Ich würde mir das Teil definitiv vorführen lassen. Das hab ich mit dem OKI auch gemacht.
    Daten und Anwendungsbeispiele gesammelt und dann bei einem Termin mit dem Händler alles ausprobiert.
    Es gibt scheinbar noch ein System von Xerox mit ähnlichen Eigenschaften wie der OKI.


    Edit: Auch bin ich skeptisch mit "schwarz raus und weiß rein". Ich denke es reicht nicht einfach nur Tonerkartuschen zu tauschen.
    Die Software muss ja auch angepaßt sein. Bei OKI kannst Du weiß steuern, beim Ghost auch?

    Ich kleb' Dir gleich eine!....:D...Folie natürlich...oder was hast Du gedacht? :winken:

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  • Zumindest wirbt der Händler damit...


    Zitat

    Ghost White Toner eignet sich auch super zum Bedrucken von Transferfolien für T-Shirts.

    Es gibt 10 verschiedene Typen auf der Erde.
    Die einen verstehen Binärcode und die anderen nicht.

  • @ Litschi, da Du aber seitenverkehrt drucken mußt, muss das Blatt 2x durch den Drucker um weiß zu hinterlegen (jedenfalls für dunkle Shirts).
    Und ob das problemlos funktioniert ? Stichwort Passer, da wäre ich sehr überrascht.


    Edit: @ Marcel, hat sich ja noch nicht zum Anwendungszweck geäußert. Vielleicht reicht das Teil ja.

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  • Kommt das "weiße hinterlegen" nicht durch die "Hochzeit" mit dem Transferpapier zustande, wie beim OKI?

    Es gibt 10 verschiedene Typen auf der Erde.
    Die einen verstehen Binärcode und die anderen nicht.

  • @ Litschi, nein. Auch beim Oki ist das nicht so. Das ist nur die Kleberschicht die aufgetragen wird und weiß wirkt.
    Der Kleber haftet bei der "Hochzeit" nur auf dem Toner (selbstentgitternd) und stellt keine deckende Schicht dar.
    Nebenbei bemerkt haftet der Kleber am Besten auf 80 - 100 % Tonerauftrag, deswegen ist das Hinterlegen
    von 100% weiß auf den farbigen Tonerpunkten so wichtig. Erst recht bei Farbverläufen.
    Die "helle" Kleberschicht allein ist nicht für dunkle Textilien geeignet um "schöne" Farben zu erreichen.


    Edit: Spätestens hier wird der HP versagen.

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  • Ich habe beide Systeme, sowol OKI ES7411 als auch HP CP5225.
    Ich muss ganz klar sagen, dass der HP nicht für Transferdruck (forever) geeignet ist. Auch die anhebung der Druckdichte auf Maximum reicht nicht aus um einen Konstanten Transferdruck zu gewährleisten. Tatsächlich drucke ich alles was A3 ist und kein Weiß benötigt auf meinen KonicaMinolta C652! Weißdruck Auf dem HP ist nur auf Papier bis max. 200g/m² konstant zu gebrauchen, da auch die Heizung etwas schwach auf der Brust ist... aber ist alles nur meine Meinung und kann auf anderen Maschinen natürlich gantz anders aussehen. ;)

    Grüße der Jan aus L
    :D

  • jo, wenn du kein Weiß brauchst! selbst reines Gelb funktioniert gut!



    MaBe soll ich schnell auf den meldenbutton drücken?

    Grüße der Jan aus L
    :D

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  • Zitat

    Original von janausl
    jo, wenn du kein Weiß brauchst! selbst reines Gelb funktioniert gut!


    Naja, da das "Schwarz" beim OKI white eine Zumutung ist, bin ich am Überlegen. Allerdings ist der KonicaMinolta
    auch nicht gerade ein Schnäppchen. Ich muß mal noch ein bischen mit den Einstellungen spielen ... vielleicht wirds noch besser.
    Ansonsten vielleicht noch einen normalen A3 Oki daneben stellen, für Anwendungen mit richtigem schwarz.
    Der HP wäre für mich aus dem Bauch raus keine Option.

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  • Ich bin ja nicht mehr so oft hier, aber vielleicht kann sich ja noch der ein oder andere an mich erinnern... ich geb mich nicht mit dem von der Stange zufrieden... hab auch keinen OKI wt gekauft, sondern einen normalen "umgerüstet". wichtig ist die Ripsoftware mit der mal den Weißauftrag regeln kann und die das Mapping (positionstausch) der Farben übernimmt.

    Grüße der Jan aus L
    :D

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  • Zitat

    Original von janausl
    Ich habe beide Systeme, sowol OKI ES7411 als auch HP CP5225.
    Ich muss ganz klar sagen, dass der HP nicht für Transferdruck (forever) geeignet ist. Auch die anhebung der Druckdichte auf Maximum reicht nicht aus um einen Konstanten Transferdruck zu gewährleisten. Tatsächlich drucke ich alles was A3 ist und kein Weiß benötigt auf meinen KonicaMinolta C652! Weißdruck Auf dem HP ist nur auf Papier bis max. 200g/m² konstant zu gebrauchen, da auch die Heizung etwas schwach auf der Brust ist... aber ist alles nur meine Meinung und kann auf anderen Maschinen natürlich gantz anders aussehen. ;)


    Das ist interessant. Ist das bei dem HP auch der ghost white toner?
    Wann versagt der HP denn? In meinem Anwendugsbereich (filligrane Vektormotive die immer min. 100% Toner Auftrag hätten) sollte das doch funktionieren? Kannst du das was genauer ausführen?


    Also der Ghost druckt immer als erstes weiß, der oki als letztes. Man müsste also zum Hinterlegen einen zweiten Durchgang machen. Laut dem Anbieter wäre der Drucker da sehr genau, wobei ich finde, das 0,1mm Versatz schon schlecht wären. Man könnte dann bei Vektormotiven die weißhinterlegung 0,5mm kleiner anlegen ähnlich wie beim Siebdruck. Aber macht natürlich arbeit.


    Das neuste von Forever (Laser dark no cut los temp) hat schon eine sehr gute weißdeckkraft.
    Auf meinen Oki Mustern war Rot zb gar nicht weiß hinterlegt und das weiß vom Forever hat absolut ausgereicht. Wie das bei 100Y aussieht ist dann halt die Frage.

  • Zwischenstand:


    Sofortiger Rückruf, Fragen nett beantwortet, Muster kommen.


    bisher positiv.


    Ich berichte weiter, und wenns passt handel' ich noch Massenrabatt aus.


    Versatz bei 2 Druckdurchgängen max. 0,5mm - angeblich.


    Mehr folgt....

    Lasst mich! Ich muss mich da jetzt reinsteigern!


  • Die gleichen Auskünfte hatte ich letzte Woche auch bekommen.
    Muster warte ich bisher noch drauf.
    Aber trotzdem bisher netter Kontakt.
    Mehr infos von janausl wären toll :)

  • Zitat

    Original von Marcel
    Also der Ghost druckt immer als erstes weiß, der oki als letztes. Man müsste also zum Hinterlegen einen zweiten Durchgang machen. Laut dem Anbieter wäre der Drucker da sehr genau, wobei ich finde, das 0,1mm Versatz schon schlecht wären. Man könnte dann bei Vektormotiven die weißhinterlegung 0,5mm kleiner anlegen ähnlich wie beim Siebdruck. Aber macht natürlich arbeit.


    Wenn man also rein weiße Motive druckt wäre ein Transfer problemlos mit einem Druckvorgang möglich... Könnte man hiermit zB. schwarze Tassen veredeln?

    Es gibt 10 verschiedene Typen auf der Erde.
    Die einen verstehen Binärcode und die anderen nicht.

  • Zitat

    Original von Marcel
    Man könnte dann bei Vektormotiven die weißhinterlegung 0,5mm kleiner anlegen ähnlich wie beim Siebdruck. Aber macht natürlich arbeit.


    Dann hast Du aber unsaubere Ränder. Speziell bei gelb weil da u.U. der Kleber nicht zu 100 % haftet

    Ich kleb' Dir gleich eine!....:D...Folie natürlich...oder was hast Du gedacht? :winken:

  • @ Litschi, Kommt auf den Weißauftrag beim HP an. Beim OKI kannst Du den Auftrag über das RIP steuern.

    Ich kleb' Dir gleich eine!....:D...Folie natürlich...oder was hast Du gedacht? :winken:

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  • Zitat

    Original von Litschi


    Wenn man also rein weiße Motive druckt wäre ein Transfer problemlos mit einem Druckvorgang möglich... Könnte man hiermit zB. schwarze Tassen veredeln?


    Ja das sollte funktionieren.
    Anbei mal ein Foto das ich von dem Ghost Anbieter bekommen habe.

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