Suche Schneidedatei für Refine EH 360

  • Hallo zusammen,


    ich versuche hier einen Refine EH 360 unter Linux ans Laufen zu bekommen. Im Prinzip scheint das auch zu gehen, aber eben nur im Prinzip: Das Blatt fährt hin und her, entsprechend der zu schneidenden Figur. Nur das Messer bewegt sich nicht.


    Drum hätte ich mal gerne von jemandem eine simple Schneidedatei, also den HPGL-Output. Zum Beispiel einen Kreis oder ein Rechteck, denn vielleicht liegts ja an der Schneidesoftware.


    Kann mir das hier mal jemand zur Verfügung stellen?


    Vielen Dank,
    Edgar



    PS: Bin neu hier, daher Ultrakurzvorstellung:


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  • Na, gibts denn niemanden, der mir mal so eine plot-Datei basteln könnte?

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  • Ein Kreis und ein 4-Eck:



    War das so gemeint?

    Dateien

    • Grafik1.zip

      (339 Byte, 8 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Lasst mich! Ich muss mich da jetzt reinsteigern!

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  • So, fix mal probiert, gleiches Ergebnis: Das Papier fährt vor und zurück, der Stift geht mehrfach hoch und runter, aber das Messer fährt nicht hin und her. Auf dem Papier entsteht nur eine gerade Linie (hab den Stift eingespannt). :~:


    Hat jemand eine Idee dazu? Gibts vielleicht eine Startsequenz die man senden muss?

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  • Zitat

    Original von RaeuberGuard
    Was für Schneidesoftware benutzt Du denn überhaupt?


    Ich hab alles probiert, was ich gefunden habe: TuxPlot, inkcut, jeweils unter Linux. Dann hab ich direkt auf /dev/ttyUSB geschrieben (das ist die usb zu Seriell Schnittstelle). Nix zu machen.


    Mal der Reihe nach: Ich hab als erstes mal rausfinden müssen, wie man den Selbsttest startet, das steht nämlich nicht im Handbuch. das ist überhaupt sehr dürftig, da gehts mehr um ArtCut und darum, wie man das Plottergestell zusammenbaut, wenn man denn eins hat. Die Knöpfe am Panel sind nur unvollständig erklärt. Für die, die es interssiert: 'Setup' Taste während des Einschaltens halten, dann startet der Selbsttest und läuft endlos weiter. Mit 'Reset' beenden.


    Aber ok, der Selbsttest hat eine kleine Grafik hervorgebracht: Ein kleines Quadrat, darin ein Kreis, ein kleinerer Kreis und eine Diagonale. Alles zusammen so 3-4 Zentimeter. Also scheint der Plotter selber erst mal zu gehen, sofern das die richtige Grafik ist.


    Dann hab ich TuxPlot probiert, als Plugin für Inkscape. Funktioniert alles sehr gut - bis aufs Plotten eben. X( Das Gleiche mit 'inkcut', ebenfalls ein Plugin für inkscape. Zunächst gabs ein paar Probleme mit den Zugriffsrechten auf die Schnittstelle, aber das hab ich in den Griff bekommen.


    Dummerweise reagiert der Plotter nicht reproduzierbar: Manchmal kann ich ihn zu ein paar Papierbewegungen bringen, manchmal reagiert er gar nicht. Der Stift bewegt sich allerdings überhaupt nicht - ausser beim Selbsttest.


    Zitat

    Original von RaeuberGuard
    Hier mal ein Beitrag, wo jemand es hinbekommen hat:
    http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1512795


    Tja, vielen Dank, aber den Thread hatte ich mir auch schon angesehen, das scheint der einzig vernüftige zu diesem Thema im ganzen Web zu sein.


    Ich bin jetzt erst mal ratlos.

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    Einmal editiert, zuletzt von emax ()

  • Edit . hatte das letztwe post übersehen
    Könnte es sein das er masstab für den Kopf nicht stimmt

    Als linkshänder hab ich´s nicht so mit der rechtsschreibung :]
    Kündigung zwecklos, Sklaven können nur verkauft werden. :P

  • Hm, ich bin hinsichtlich Plotten noch völliger Neuling.


    Meine Figur hatte ich in inkscape auf ein 'A4' Blatt gezeichnet, jedenfalls ist das die Bezeichnung innerhalb von Inkscape.


    Was meinst Du denn mit dem Massstab?

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  • Meist kann man den Plotter in x und y Richtung kalibrieren (in der Software)

    Als linkshänder hab ich´s nicht so mit der rechtsschreibung :]
    Kündigung zwecklos, Sklaven können nur verkauft werden. :P

  • Wahrscheinlich habe ich des Rätsels Lösung gefunden.


    Auf dem Weg dorthin habe ich vermutlich die gründlichste aller Linux-Installationen von TuxPlot und inkcut hinter mich gebarcht, die man machen kann. Inkcut geht astrein, daran liegt es nicht. Auch der USB/Seriell Adapter funktionierte auf Anhieb bes-tens!


    Alles Käse.


    Der Refine kann, wie es aussieht, kein HPGL! <O


    Er verlangt DMPL. Deshalb meine Warnung an alle, die eine andere Software verwenden wollen, oder auf einen HPGL Druckertreiber setzen: Finger weg!


    Das ist nichts weiter als proprietärer Scheissdreck, um es mal ganz deutlich zu sagen.


    Das Ding geht zurück. X(

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    2 Mal editiert, zuletzt von emax ()

  • Zitat

    Original von emax
    Das ist nichts weiter als proprietärer Scheissdreck, um es mal ganz deutlich zu sagen.


    Das Ding geht zurück. X(


    DM/PL ist vielleicht nicht so verbreitet wie HP/GL, aber das ist auch eine gängige Plotsprache, die auf den Hersteller Houston Instruments zurückgeht. Die weit verbreiteten Summa-Plotter z. B. arbeiten auch mit DM/PL (die lassen sich notfalls jedoch auf HP/GL umkonfigurieren). Das ist nicht mehr oder weniger proprietär als HP/GL.

  • Die Tatsache, dass eine Reihe Plotter, auch wenn da zuweilen Summa drauf steht, die Sprache verstehen, macht sie nicht gängig. Es gibt ausser ArtCut bzw. Signcut keine mir bekannte und aktuelle Anwendung, die das unterstützt. Es gibt ausserhalb dieser Anwendungen keinen Druckertreiber, der das unterstützt. Dass die Spracghe von Houston-Dingsda kommt, steht in Wikipedia, das hatte ich auch gesehen. Aber davon wird es nicht zu einem Standard.


    Gängig ist anders. Aber davon abgesehen: Auch gängige Dinge können proprietär sein. Siehe Windows.


    Und da es unter Linux null Unterstützung dafür gibt, geht das Ding zurück. Aber so lernt man dazu: Schau immer, ob das Ding HPGL kann bzw. kompatibel dazu ist.

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    2 Mal editiert, zuletzt von emax ()

  • Zitat

    Original von
    Wenn man nichts weiß sollte man das Maul nicht so weit aufreißen, sondern lieber die Ohren.


    :-)) :gut:
    ... und die Augen :D

    Grüßle von dr Alb :winken:
    Fizgo


    ich lebe nicht, um zu arbeiten - ich arbeite, um zu leben

  • Zitat

    Original von emax
    Die Tatsache, dass eine Reihe Plotter, auch wenn da zuweilen Summa drauf steht, die Sprache verstehen, macht sie nicht gängig. Es gibt ausser ArtCut bzw. Signcut keine mir bekannte und aktuelle Anwendung, die das unterstützt.


    Nach Deiner Argumentation frage ich mich, warum Du Linux nutzt statt Windows?


    Ich könnte Dir einige Softwares aufzählen, die DM/PL unterstützen. Du wirst im professionellen Bereich, also ausserhalb des "freie-Software-für-Billigplotter-von-Ebay"-Bereiches kaum eine Software finden die z. B. Summa-Plotter nicht nativ per DM/PL unterstützt. Z. B. Winplot, Flexi, Signlab, EasySign, MacSign ...


    Nur weil bestimmte Dinge ausserhalb Deiner Wahrnehmung liegen sind sie nicht automatisch proprietär. Wenn Du ein Betriebssystem nutzt das im Bereich Folienschneiden untypisch ist musst Du Dir entweder einen Schneideplotter suchen den der Hersteller für dieses Betriebssystem unterstützt oder vergewissern, das Deine generische Software Deinen Plotter ansteuern kann. Was Dir passiert ist, das ist Dein Fehler, weder derjenige von Refine noch von Houston Instruments.

  • So proprietär ist übrigens DM/PL gar nicht, es gibt durchaus im Internet Befehlsspezifikationen zum nachschlagen.

  • Zitat

    Original von Da wirst du nicht viel Glück mit der Rückgabe haben. In der Produktbeschreibung steht ganz klar: "Dieser Plotter läuft unter Windows 95, 98, ME, NT, 2000, VISTA und XP. "


    Ich denke doch. Nicht mal eine Produktbeschreibung, die auf Windows verweist, kann das Rückgaberecht aus dem Fernabsatzgesetz ausser Kraft setzen. :-)



    Zitat

    Original von Im übrigen hat das interne Format des Plottern (DM/PL oder HPGL) nichts mit deinen Problemen zu tun. Artcut importiert Plt, EPS, DXF, Tiff, BMP etc. aus anderen Programmen völlig problemlos.


    Toll. Das ist ja auch enorm nützlich, wenn man am anderen Ende gerne HPGL hätte.



    Zitat

    Oben hohl und unten Linux


    Ich wills mal zurückhaltend so kommentieren: Jeder nach seinen Möglichkeiten.



    Zitat

    das Maul nicht so weit aufreißen


    Du sprichst vermutlich aus Erfahrung. Tolle Vorstellung. :-)

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