ZitatOriginal von peerexpress
Das ist schon richtig. Aber das RIP muß erstmal wissen wass den der Plotter so alles kann.
Und wenn er das eben nicht so genau weiß, warum auch immer, kann man es ihm via PPD sagen. Natürlich nur beim ersten mal.
Das ist falsch. Kein LFP-RIP, das ich kenne (und ich kenne einige), definiert intern Plottereinstellungen über PPD's. Die einzige Instanz, die PPD's benötigt, sind Desktop-Postscript-Druckertreiber, also die Instanz, die je nach Workflow und RIP die Daten von der Software an das RIP übergibt und dem Treiber und der Anwendung die Druckereigenschaften erklärt. Hier ist aber wiederum die Aussage "Natürlich nur beim ersten Mal" völliger Unfug. Die eigentlichen Plottertreiber haben aber damit nichts zu tun, wie Uwe F schon sagt, kennt das RIP Deinen Drucker nicht, hilft auch keine PPD. RIP-Softwares, die die Ansteuerung, über Hotfolder unterstützen, liefern PPD's mit, aber NUR für die Konfiguration der "anliefernden" Desktop-Postscript-Treiber.
Wobei die Übergabe von LFP-Jobs über Desktop-Druckertreiber deutliche Nachteile hat (z. B. die Mitübergabe von Seitenformaten oder Grössenbeschränkungen), weswegen die meisten Leute Daten eher direkt in ihre RIP-Software importieren.
Ich sehe übrigens Grossformatdrucker nicht als Plotter an, plotten kommt von "to plot", das heisst zeichnen. Das trifft vielleicht auf CAD-Plotter zu, aber weniger auf LFP-Drucker.
ZitatOriginal von peerexpress
Aber immerhin hast du noch die Energie gehabt dieses wenig hilfreiche Posting zu verfassen
Ich finde, ein Posting, das einem Fragesteller erklärt, das seine Aussagen nicht konkret genug sind, um ihm konkrete Hilfestellung zu geben, ist alles andere als "wenig hilfreich". Auch wenn mir, weil mir als Supporter ständig solche Fragestellungen auf den Tisch kommen, ein wenig die Pferde durchgegangen sind.
ZitatOriginal von peerexpress
Nur mal so für mich zum dazulernen: Was unterscheidet den den "Treiber(PS)" von der PPD?
Eine PPD, die "Postscript Printer Description", ist eine simple Textdatei, die simplen Text enthält, welcher die Eigenschaften des Druckers beschreibt. Anhand der PPD konfiguriert sich ein Postscript-Druckertreiber auf den angeschlossenen Drucker, sie ist also nicht der eigentliche Treiber ... ob das RIP wie bei den meisten Kleinformat-Postscript-Druckern (und einigen wenigen grossen) im Drucker integriert ist oder als Software-RIP auf dem Computer vorliegt und auf den angeschlossenen Drucker konfiguriert ist (also für den Treiber so tut, als wäre es ein Postscript-Drucker), ist da egal.