• Ok also ich google mich tot........


    Kann mir mal wer den Grauschleier nehmen?


    Suche natürlich eigentlich die eierlegende.....


    Was ich möchte:


    große Ausdrucke bis A0 out und indoor
    Plakate, KFZ Beschriftung, Shirt-Beschriftung etc...


    und am liebsten gleich mit opos+schneidesystem (ok wunschtraum)


    preislich dachte ich so an 1000 - 3000 €


    Welche Geräte taugen etwas?


    Roland PC scheidet aus wegen zu hohen Verbrauchskosten

  • SPONSOR
  • Öhm ich sagte ja auch es geht auch ohne Plott
    also nur Druck


    Und sowas müßte es doch gebraucht geben in em Preisbereich oder nicht?


    Und wie gut ist ein Graphtec Signjet Pro? Wo liegen da die Preise?
    Bzw. ist das gar nicht empfehlenswert?

    Einmal editiert, zuletzt von funman ()

  • Zitat

    Original von funman
    preislich dachte ich so an 1000 - 3000 €


    Wenn Du fündig werden solltest, dann poste das bitte, ich nehm dann auch 10 Stück davon. Aber mal im Ernst: Die Chancen, einen vernünftigen, gebrauchten solvent Drucker für 3.000.- € zu bekommen liegen bei 0,00000000000000000001 %. Verdoppel mal die Summe und dann plane viel Zeit ein, vielleicht gibts dann irgendwo einen. Zu den 6.000 bis 8000 € für eine gute Gebrauchtmaschine kommen nochmal 2.000.-€ für´s RIP, mind. 2 für einen Laminator und 2 für eine minimale Grundausstattung an Verbrauchsmaterialien. Und dann sollte man noch über - zumindest grundlegende - Kenntnisse im Großformatdruck verfügen, denn es ist nicht mit einem A4 Desktopdrucker vergleichbar. Eben was entwefen und auf das Druckersymbol klicken, das wird nix. Rechne mal mit 15 bis 20.000 € für einen halbwegs professionellen Einstieg im LFP Bereich.

  • Achso: "Der Roland PC scheidet aus wegen zu hoher Verbrauchskosten"..
    Was bedeutet das? Der Tintenpreis ist der absolut kleinste Faktor in einer Digitaldruckkalkulation, abgesehen davon weiß ich nicht, was ein Roland PC für ein rDrucker sein soll. Von Roland gibt es wunderbare Hybriden, z. B. den SP 300 oder den 540. Aber auch die fangen gebraucht bei 7 an. Bis 200 m² pro Monat lohnt sich das zukaufen auf jeden Fall.

  • @ ulliulli:


    Zitat

    Was bedeutet das? Der Tintenpreis ist der absolut kleinste Faktor in einer Digitaldruckkalkulation, abgesehen davon weiß ich nicht, was ein Roland PC für ein rDrucker sein soll.


    Der Roland ColorCamm PC50/60/600 drucken aber nicht mit Tinte, sondern mit Thermotransferbändern. Und da ein Farbband gerade mal für 0.7qm reicht und selbst Nachfüllbänder vergleichsweise teuer sind, hast Du je nach verwendeter Farbe schnell mal nur Farbbandkosten von 60 - 80 Euro am Hals.


    @ Funman:


    Zitat

    große Ausdrucke bis A0 out und indoor
    Plakate, KFZ Beschriftung, Shirt-Beschriftung etc...


    Dann fallen die Roland ColorCamm sowieso weg, die können nur max. 60cm. A0 = 91.4cm Breite.


    Für die Anforderungen gibt es für Dein Budget nichts, was taugt.


    Nimmst Du einen Signjet oder ähnliches, musst Du für Aussenanwendung wie KFZ-Beschriftung noch einen Laminator einplanen. Und auch mit Laminat errreichen diese Drucke nicht die erforderliche Lebensdauer (bis vielleicht max. 2 Jahre mit UV (Thermal-Inkjet) bzw. Pigment (Piezo)).


    Die Drucker mit Eco-Solvent-Tinte, die im Moment so dominant auf dem Markt sind, gibt es noch nicht allzu lange, d. h. gebrauchte in Deiner Preisklasse gibt es nicht. Und auch hier sollte für KFZ-Anwendung ein Laminator mit an Bord. Es gibt ab und zu mal spottbillig ältere Solvent-Drucker, aber da kann ich nur dringend raten, die Finger von zu lassen, wenn man nicht genau weiss, auf was man sich einlässt.

  • Zitat

    Original von ups
    @ ulliulli:



    Der Roland ColorCamm PC50/60/600 drucken aber nicht mit Tinte, sondern mit Thermotransferbändern. Und da ein Farbband gerade mal für 0.7qm reicht und selbst Nachfüllbänder vergleichsweise teuer sind, hast Du je nach verwendeter Farbe schnell mal nur Farbbandkosten von 60 - 80 Euro am Hals.


    Ach Du liebe Zeit. Die hatte ich garnicht mehr auf dem Zettel, weil die für mich nicht in den Bereich Großformatdrucker fallen, eher Etikettendrucker.

  • Zitat

    Original von ulliulli
    Ach Du liebe Zeit. Die hatte ich garnicht mehr auf dem Zettel, weil die für mich nicht in den Bereich Großformatdrucker fallen, eher Etikettendrucker.


    Als Etikettendrucker sind die auch durchaus geeignet ... auch wenn Roland früher in Prospekten was anderes suggeriert hat ;) .


  • Aber generell entspricht ein ColorCamm schon den Anforderungen die ich stelle oder braucht man da auch noch so einen Laminator?
    Ok die Größe hätte der halt dann nicht...

  • @ Funman:


    Zitat

    Aber generell entspricht ein ColorCamm schon den Anforderungen die ich stelle oder braucht man da auch noch so einen Laminator?
    Ok die Größe hätte der halt dann nicht...


    Hä? Weiter oben hast Du doch selbst geschrieben, das Dir die Verbrauchsmaterialkosten zu hoch sind?


    Und auf Autos werden die ColorCamm-Kleber unversiegelt auch nicht übermässig lange halten.

  • ja quak geschrieben in der eile lach
    klar der fällt weg...


    ich meinte auch eher


    Graphtec Signjet Pro


    oder braucht man bei so einem gerät grundsätzlich einen laminator?

  • Zitat

    Original von funman
    oder braucht man bei so einem gerät grundsätzlich einen laminator?


    Du brauchst nicht grundsätzlich einen Laminator. Folgende Anwendungen brauchen keinen (je nach Tinte):


    • Plakate in Aussenanwendung maximal wenige Wochen
    • Innenanwendungen wie Poster etc. (ausser die Drucke werden mechanisch strapaziert, z. B. auf Messen)


    Es gibt noch andere Möglichkeiten, Drucke zu versiegeln, z. B. mit Schutzlacken bzw. Flüssiglaminat (Banner z. B. werden gar nicht "folienlaminiert", sondern immer flüssigversiegelt). Diese Versiegelungen sind aber nicht so beständig wie Folienlaminate.


    Wo es meiner Meinung nach immer Folienlaminat sein sollte, wären


    • Drucke für Autos, Busse und LKW's
    • Bandenwerbung auf Sportplätzen
    • Grundsätzlich alle Drucke, die mechanisch oder chemisch (Reinigungsmittel etc.) beansprucht werden


    Man muss sich einfach davon verabschieden zu glauben, man bräuchte nur eine Handvoll Euros in die Hand nehmen und schon könnte man "mit den Grossen spielen". Wenn das alles so einfach und so billig zu machen wäre, würde ja keiner teure Maschinen kaufen. Wenn man eine gute Folie für Autobeklebung haben möchte, kostet alleine eine Rolle davon schon über 1'000 Euro (und die gibt es dann für Drucker wie Signjet und Co. gar nicht, weil diese Drucker eine Inkjet-Beschichtung auf dem Material brauchen).

  • Ja mache ich auch sollen sich die anderen diese Maschinen hinstellen...habe auch wenn es hoch kommt 5 Jobs im JAhr ...da lohnt sich so ne Maschine nicht ..und ich will super Qualitaet haben...vieleicht spaeter mal..werde ich mir so ne Kiste zulegen...aber dann das grosse Teil von Summa.... :]


    Weil wir bekommen Eu Foerderung :] :]

  • Zitat

    Original von bloedkolben
    HP-Drucksystem? Also kein Piezo-Kopf... Also keine Solvent-Tinten...


    Weiß nicht... braucht man dann nicht spezielle Druckmedien (Beschichtung)?


    Genau!