Druck auf Transparenter SK-Folie mit hoher Dichte

  • Holldrioh zusammen.


    SeIt Jahr und Tag lasse ich meine großformatigen Digitaldrucke für den Aussenbereich von externen Dienstleistern fertigen, in der Regel mittels Lösemitteldruckern auf selbstklebenden Vinylfolien geeigneter Qualität für KFZ-Beschriftungen.


    Großformatige Fotodrucke, Drucke auf Leinwand, Proofs etc fertige ich seit Jahren selbst.


    So und jetzt zum Problem:


    Wenn ich ganz selten mal Digitaldrucke für Leuchtkästen auf selbstklebender transparenter Folie beauftragte, waren die Ergebnisse immer enttäuschend. Matschige Farben, schwarze Schrift eher grau als schwarz, einfach keine richtige Farbddichte auf der Folie und damit ernüchternd.


    Dabei weiss ich dass es geht - 4c-Siebdrucke auf transparenter Folie sehen GEIL aus, und die Musterdrucke einer Epson GS6000 auf transparenter Folie (bestaunt auf der VISCOM) sind auch super.


    Ich hab' jetzt schon dreimal matschigen "Murks" von Zulieferern erhalten, immer mit der klaren Ansage, das ginge nicht so dicht, wie im Siebdruck.


    Was tun? Im B to B will ich nicht kommentarlos anfragen, das ist mir zu riskant.
    Hat jemand vllt einen Tipp, wie mein nächster Pups-1qm-Leuchtkastendruck (soll direkt auf TrueLED Platten gezogen werden) kein Reinfall wird? Wer liefert knackige "Selbstklebedias" zu realen Konditionen?


    Dank und beste Grüße, Stefan

    Genügt es nicht, eine Antwort auf kein Problem zu haben?

  • SPONSOR
  • Hi SKN


    Ich selbst verwende auch transparente Folie bei Leuchtkästen (Vorausgesetzt das Plexi ist opal)


    Zum Druck:


    Ich weiß nicht mit welchen Geräten deine Zulieferer Drucken aber ich stell die CJV30 auf transparente Folie ein und Druck die Sachen im "High Quality" Modus. Dauert zwar etwas länger aber ist qualitativ am BEsten.
    Farben kommen klasse raus und man kennt auch keine Streifen oder sonstige Makel.


    Vllt. kannst Du das Deinem Druckspezi sagen er soll mal HQ Drucken.


    LG MARK

    Das ist eh gleich ausgedruckt oder?!

  • @schnorps


    Auf transparenter Folie wegen dem
    geringsten Lichtverlust.


    Auch bei der Plattenauswahl nehme ich aus diesem Grund nicht das übliche Acryl mit 30% Lichtdurchlässigkeit, sondern das TrueLED in 3mm von Evonik.


    Gruß u Dank

    Genügt es nicht, eine Antwort auf kein Problem zu haben?

  • Hallo Mark,


    die Info hilft mir doch schon weiter. Meine bisherigen Dienstleister (größere Online-Druckportale) machen aus ihrem Gerätepark bzw RIP-Einstellungen ein gewisses Mysterium und lassen sich nur in Grenzen in die Karten schauen. Bei einem supportet definitiv auch nur eine externe Hotline mit leider nur oberflächlich trainierten "Beratern".


    Gruss und Dank


    Stefan

    Genügt es nicht, eine Antwort auf kein Problem zu haben?

  • Unsere JV33 kann mehrfach überdrucken, sprich, bedeutend mehr Tinte auf das Material aufbringen und damit eine höhere Dichte erzielen. Das geht dann zwar nur in sehr langsamen Druckmodis, aber das Ergebnis ist ganz ok. Deshalb machen das wahrscheinlich Onliner nicht gerne, weil teuer. Langsamer Druck und Hoher Tintenverbrauch, und geht auch nur bei sehr hochwertigen Folien. Ein anderes Problem ist, das nur gehr wenige dafür Farbprofile vernünftig einmessen können, weil man dafür ein Meßgerät mit transmissiver statt reflektiver Messung und ganz viel Erfahrung braucht.


    Wenn es Dir aber auf höchste Qualität ankommt, schau mal nach Jemandem, der mit einer Durst Rho Backlitmaterialien bedrucken (und damit umgehen) kann. Die hat da ganz andere Möglichkeiten (Stichwort weiß- und schwarz Vor- und Unterdruck). Allerdings muss man das bezahlen können und wollen. XXL Megaprint in Heilbad Heiligenstadt z.B. können das. Ich weiß aber nicht, ab welcher Menge ;)