Beiträge von Uwe F

    Erste Massnahme: Vorschub kalibrieren
    Zweite Massnahme: unidirektional drucken
    Dritte Massnahme: Testchart drucken (kann man sich leicht selbst "basteln" um auszuschliessen, daß es an der Datei liegt)
    Wenn es dann immer noch körnig ist, liegt es an der Folie oder der passenden Temperatureinstellung.
    Es braucht weder 24 Pass noch 16 Bit. Wir drucken fast ausschliesslich 8-Pass, aber generell immer uni.

    Wenn man Folie, Laminat, Druckkopf- und Tintenkosten rechnet, kommt man pro qm auf die Kosten etwa eines Kasten Bieres (ich weiss, ich weiss, keine Preise im Forum...).
    In der Schweiz vielleicht preiswert, in Deutschland ganz sicher nicht.
    Für das Geld kauft man dann doch besser zu und trinkt dazu von der Differenz noch ein Glas Wein. Oder spart für einen Outdoordrucker, wie ups schreibt.

    ups hats Dir sehr schön erklärt. Ich hatte das Teil. Nie nie wieder. Die - 6 - Druckköpfe kosten richtig Geld. Sind sehr empfindlich und halten nicht lange.
    Wenn ich sie mit unserer JV33 vergleiche, läuft mit Hardsolventtinte:
    die JV33 hat jetzt 12000qm runter mit dem ersten (und einzigen) Kopf. Der kostet nichtr annähend soviel wie ein Kopf dieses Druckers, und das "Ding" hat davon 6 Stk.
    Bei dem Druckvolumen hätte ich wenigstens 2 Köpfe tauschen müssen, damit liegen alleine die Druckkopfkosten 4x so hoch.

    Wir lassen regelmässig abstechen:
    Displaytex (210g Stoff für Textildirektdruck), Plane 520g/qm, Mesh, Folien monomer/polymer, Laminat.


    Ein Grund fürs abstechen ist z.B. das leidige Problem, das unsere Osprey und die HP Latex 28500 2,5 oder 2,6m breit drucken können, es aber nur 2,5 oder 3,2m breite Rollen gibt, ditto für unsere Dgen Textildruckmaschine. Also wird von 3,2 auf 2,6m abgestochen.


    Wie würde ich sonst 5m breite Drucke produzieren? Dreiteilig? Zweimal je 2,5m breite Bahn plus Saumrand/Überlappung fürs schweissen, dann passt das. Ohne abstechen unmöglich.
    Und unsere Händler in Deutschland sind schlichtweg zu dämlich, um den Markt zu erkennen.
    Auf die Idee, mal 2,6er Rollen produzieren zu lassen kommt keiner.


    Aber, mit der Schere trennen? Eine 50m Rolle?

    Postershop ist nicht das Teuerste, denn das bekommst du gebraucht nachgeschmissen.
    Oder möchtest Du neu kaufen?

    Da hast Du was vor Dir, ups , viel Spass.
    Könnte ich auch, zumal wir folgende Rips einsetzen:
    Postershop, Texprint, Posterprint, Rasterlink, Versaworks, Signlab,
    allein mir fehlt die Zeit und Geduld.


    Um es kurz zu machen, mein Tip:
    kauf Dir Postershop. Damit geht Print&Cut, es beinhaltet brauchbare Profile, läuft stabil, unterstützt fast jeden Drucker versionsabhängig.
    Qualitativ ist Posterprint/Texprint besser, aber komplizierter zu bedienen, wird ohne Profile geliefert, Print&Cut geht nur mit Aufwand.

    Nö. zweiter Arbeitstag nach dem Urlaub, sackweise Arbeit.
    Kleiner Tipp:
    ruf dort mal an. Meine Unterlagen hier durchzuwühölen, dafür fehlt mir die Zeit. Vermutlich hab ich das Zeugs auch weggeworfen. Bei dem Preis ist der Anruf schon Zeitverschwendung. Für eine kurze Musterrolle knnast Du Dir schon einne Schneideplotter kaufen. Dazu: womit würdest Du bedrucken wollen?

    Ich war auf einer Veranstaltung der Igepa zum Thema Asphalt-Art. Die Folie hält super, auch auf Kopfsteinpflaster etc., lässt sich einfach aufbringen und ebenso einfach rückstandsfrei wieder abziehen.


    Aber...
    - der zu erzielende VK je qm soll für den Druckdienstleister bei 300,- liegen. Illusorisch.
    - der qm kostet im EK ca. 60,-, Vorlauf und Verschnitt nicht eingerechnet.
    - lässt sich mit UV bedrucken, nicht mit Solvent, nicht mit Eco-Solvent