Beiträge von Uwe F

    Mimaki nutzen wir seit jetzt fast 20 Jahren, so gut wie alle Modelle. Aktuell CG160FX mit OPOS. Funktionierten immer alle sehr gut, insbesondere auch bei Print&Cut.
    Die Geräte sind sehr genau und vor allem leicht zu bedienen. Dazu musste über all die Jahre nie auch nur ein Gerät repariert werden. Und wir nutzen sie täglich.


    Bitte sehr. Reicht so?

    Weisse Tinte vorher kräftig schütteln
    Mehr Pretreatment nehmen
    Evtll. 2x Weiss unterdrucken
    Hat der Drucker eine Weile gestanden, setzen sich die Farbpigmente unten ab. Bis dann Weiss wieder satt kommt, muss man unter Umständen etwas Fläche drucken. In den Schläuchen und Dampern ist dann nur verdünnte Brühe.

    Setz ein Bild ein, dann kann Dir evtll. geholfen werden.
    Erste Massnahme: Düsentest.
    Zweite Massnahme: unidirektional drucken, bidirektional kalibrieren
    Allerallerallereste Massnahme: Handbuch des Druckers lesen
    Und...Tach

    Das war eine korrekte Frag/Antwort auf eine dumme Antwort. Deine Antwort hat nichts, aber auch gar nichts, mit der Problematik zu tun.


    Die korrekte Antwort lautet, das stellt am direkt am Drucker ein, in einem der Untermenüs.
    Allerdings mit Vorsicht, denn wenn der Drucker bei einem schmalen Druck, z.B. 60cm breit, nur die Druckbreite abfährt, kann unrter Umstäänden die Trocknungszeit zu kurz sein.

    Rein kalkulatorisch macht es durchaus einen Unterschied. Bei einem 1000qm Job kann man durchaus 1000,- Tintenkosten sparen. Wenn das aber in die Hose geht, kann es einige Tausend Euro kosten. Es geht nicht nur darum, die Tinte irgendwie durch den Kopf zu quetschen. Feuern die Düsen nicht 100%ig korrekt, ist die Fliessgeschwindigkeit anders, sieht man das sofort im Druck. Das gibt dann das immer wieder gerne gesehene, streifige Druckbild oder gleich komplette Aussetzer ab einer gewissen Geschwindigkeit.
    Bei einem wasserbasierenden System kann man es wagen. Wir setzen bei unseren HP Z6100/6200 Sam ink ein, funktioniert. Auch unsere JV22 laufen mit Fremdtinte.


    Im Lösemittelbereich würde ich dringend abraten. Ich hatte selbst das Vergnügen mit Lysontinte. Laut Lyson kein Problem, läuft ohne Neuprofilierung, Drucker war ein Seiko Colorpainter CP64. Lief erst eine kurze Zeit, dann feuerten Düsen schräg, Farbflächendruck war nicht mehr möglich. Ein eigens eingeflogener Techniker von Lyson England hatte daraufhin die Kopfspannung erhöht, was kurzzeitig Besserung brachte. Wir habne den Drucker letztlich verschrotten müssen.


    Wenns um grosse Mengen geht, sucht man sich den Drucker nach den Tintenpreisen aus.
    So machen wir das seit Jahren und fahren gut damit. Wichtiger als billige Tintenpreise ist Produktionssicherheit.

    Seit 1.05.2012 mein offiziell angemeldetes Zweitgewerbe. Allerdings komme ich - leider - momentan nur auf vielleicht 2 Stunden pro Woche. Die Musikstücke sind übrigends von mir auf einer meiner Gitarren eingespielt. Decke Fichte, 30 Jahre abgelagert, Zargen brasilianisches Palisander.
    Zurück zum Thema: von den Proxxons habe ich zwei, eine in der Werkstatt, eine in der Firma. Sehr präzise, kraftvoll genug für Palisander. Und für die Leistung preiswert.
    Dazu nimmt sie wenig Platz ein.
    Es gibt von Proxxon ein noch kleineres Gerät. Davon rate ich dringend ab. Das Ding ist so schlapp, das man das Sägeblatt mit dem Finger anhalten könnte.

    Ich habe ihn bei einer Vorführung/Hausmesse gesehen. Verrissen hatte ich ihn ja bereits.
    Umständlich, grottige Qualität, keine Brillanz/Tiefe dank fehlendem Schwarz. Bis dato hatte ich nur Muster gesehen und ein Auge im Vorbeiflug auf einer Messe drauf geworfen.
    Aber diese Vortsellung hat meine Meinung noch getoppt:
    Müll, Schrott, teurer Unfug.

    Latürnich. Du kannst weniger breit drauf drucken.
    Ernsthaft: stell den Druck auf rechtsbündig mit vielleicht 1-2cm Rand ein und achte drauf, das Dein Druck nicht zu breit ist, insbesondere beim schachteln. Kannst aber auch selbst Medienbreiten anlegen. Wichtig: wenn Du auf mittig drucken gehst, wird nienals exakt mittig gedruckt. Das passt nie. Kann hin- und wieder wichtig sein zu wissen.

    Einen Längenausgleich konnte man irgendwo in Postershop einstellen. Zuerst wurde ein festes Massausgedruckt, z.B. ein exakter Meter. Dann die Differenz nach dem Druck ermittelt, dann für das Medium ein Skalierfaktor (z.B. 99,5%) festgelegt.
    Ist aber viel zu lange her, die 5.5er ist von 1998? Durchsuch mal die Untermenüs.

    Leider falsch. Wir drucken seit gefühlter Ewigkeit u.a. auch Fahnen. Die Haltbarkeit gab uns der Hersteller damals mit "ca." 6 Monaten" an. In der Praxis halten manche 2 Jahre, manche 3 oder länger, manche verblassen tatsächlich nach wenigen Monaten.
    Ist aber auch eher nebensächlich, denn eine Fahne ist vor allem anderen Wind- und Wetter ausgesetzt und hält ohnehin mit viel Glück meist nur etwa 1 Jahr.
    Die Windkräfte sind enorm, da spielt dei Haltbarkeit der Tinte eine eher untergeordnete Rolle.


    Bevor die Diskussion aufkommt: es kochen alle Mitbewerber mit dem gleichen Saft. Es gibt keihne Tinte, die länger hält, und schon erst recht keinen Dienstleister, der 2 Jahre Garantie gibt. Sofern es ein seriöser Betrieb ist. Niemand kennt den Standort - besser "Hängeort" einer Fahne. Hängt sie in einer Innenstadt, windgeschützt, dazu nicht direkter Sonne ausgesetzt, hält sie natürlich deutlich länger als an der See.


    Und: entgegen aller Sagen und Märchen, es gibt kein Panzergarn. Der Doppelnahtsaum führt eher zum ausfreansen als das er es verhindert. Gerade hier fängt sich der Wind. Aus diesem Grund hat man ein speziell gewebtes Fahnenmaterial entwickelt - kennt man z. B. von Tankstellen, Beachflags etc. - welches längere, ovale Löcher hat. Das Material ist so gewebt, das - wenn - immer nur komplette Streifen aussen wegreissen. Das sieht man so gut wie nicht. Diese Material wird nicht rundum gesäumt.


    Unsere Musterfahnen im Thekenbereich sind jetzt 7 Jahre alt, ohne Alterungserscheinung. Wenige Strassen weiter stehen Beachflags, ca, 4 Jahre alt, ditto.
    Wir haben aber auch schon Fahnne gesehen, die 8 Monate alt und vom Wind zerfetzt waren, dazu farblich bereits leicht verblasst.

    "Reinigung einstellen und dann Stecker raus und mal über Nacht einweichen lassen"
    Tip von einem Kollegen, der geholfen hat. Ansonsten, Kopf nach links rausfahren und von unten putzen. Normalerweise absolut tabu, aber schlimmer kanns ja nicht mehr werden.
    Bei den Köpfen meiner Colorspan 72 UVX hats geholfen.

    Wir haben früher CAD sowie Poster gedruckt. CAD über den Copybefehl (Hpgl/2 Files), Poster via Postershop. Selbstverständlich auch längere Drucke.
    Der Anschluss an einen Mac ging früher nur aufwendig über spezielle Software, da hatten besonders Architekten ihre helle Freude dran.
    Die Länge ist unter Umständen durch Einstellungen im Drucker sowie Speicherverwaltung beschränkt. Im Drucker lässt sich einstellen "Druckformat", "Papierformat", bzw. "Seitengrösse" o.ä., ist zu lange her.
    Die Verarbeitung musste auf "im Computer" und nicht "im Drucker" oder local/host o.ä.) stehen.
    Aber, lohnt der Aufwand? Das Ding haben wir vor 12 Jahren betrieben, damals schon unter horrenden Tinten- und Kopfkosten. Streifenfreie Flächen waren Glückssache und elend langsam war er noch dazu. Für Hpgl/2 Files gehts grad noch, solange sie nicht zu gross werden.

    Ein Kaltlaminat klebt kalt, oder eben nicht. Wenn nicht, wirds reklamiert Denn es muss kalt kleben. Warm laminieren reduziert "silvering", bzw. die typischen, sichtbaren Kleberspuren des Kaltlaminates verschwinden schneller.


    Wir laminieren mit unseren Heisslaminatoren von GMP Drucke aller Techniken und -maschienen, darunter Dye von HPs, Pigmenttdrucke von HPs, UV-Drucke, Solvent- und Hardsolventdrucke von Mimakis und Mutohs, Latexdrucke natürlich auch. Die halten die 110 Grad des Heisslaminators aus, die 30-45 Grad eines Kaltlamionators sowieso.


    Wir laminieren mit Geräten von GMP (heiss) und Seal (kalt). Von Chinaschrott und ähnlichem Billigmüll mit nichtkonischen und viel zu dünnen Walzen würde ich abraten.
    Damit gehts grad noch, 1m am Stück zu bügeln. Wenn aber mal 5m am Stück zu laminieren sind, gibts Falten und damit - teuren - Ausschuss ohne Ende.
    50m am Stück sind bei einer Seal überhaupt kein Problem.

    Die Medienrolle mussexakt und sauber eingelegt sein. Rolle hinten anlegen, Hebel herunter senken. Um die Maschine nach vorne gehen, Hebel hoch, Medium in der Mitte anfassen und nach vorne ziehen, bis ein Widerstand zu spüren ist. Dann Hebel runtersenken.


    Du hast ein Cleaning gemacht? Unser Kopf steht bei jetzt fast 13.000qm, funktioniert tadellos. Versuch mal custody wash (Handbuch Seite 108ff), cleaning fluid in dei Cappings füllen und dann am Kopf einwirken lassen.
    Der Düsentest ist natürlich immer zuallererst zu machen.