Braune Flecken!

  • @ Sinus,
    habe meine Haare seitdem nicht, aber auch gar nicht mehr geschnitten. ich hole Dich noch ein! :winken:


    :D
    Irgendwann schreibe ich mit spitzer Feder über Plofo, das wird der Hammer! :argh:

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    Lotte sagt: "Geht nicht? gibt’s nicht! Augen auf und durch" ;-)

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  • SPONSOR
  • *lol*


    ich erkenne mich irgendwie auf dem bild für sinus auch wieder - sogar die nase ^^
    wie mein lehrer damals schon sagte: lange haare -kurzer verstand *ggg*

  • Zitat

    Schau mal genau auf Bild, da steht das gleiche Copyright drauf wie auf Lottes Bild. Die Karikatur von mir hat auch Lotte gezeichnet gut


    ich weiß :) habs gesehen ...


    und ich weiß auch was du so alles machst Lotte ;) websitespionage :D

    Grüße Susanne

  • :resp:


    Tolle Zeichnungen!


    Ich kann nur abpausen... ;(

    Erfolg ist die Fähigkeit, von Fehlschlag zu Fehlschlag fortzuschreiten, ohne seinen Enthusiasmus zu verlieren.
    Winston Churchill

  • Hallo


    Diese braunen Flecken sind nichts Neues. Wir hatten mal eine ganze Reihe an T-Shirts mit dem gleichen Problem. Nach der Wärmepressung gab es braune Flecken.


    Aber ich weiß auch vorher sie kommen:
    Die meisten Subli-Artikel kommen aus China - via Überseecontainer. Diese Container werden nach dem beladen gegen Schädlinge "begast". Diese Begasung erfolt indem Plastikbeutel mit einer festen Chemikalie (Brommethan) aufgerissen wird und in den Contaier geworfen wird. Dann wird der Container geschlossen und das Brommethan verdampft.


    Leider nehmen es die Chinesen aber nicht so genau mit den Mengen und gehen eher nach dem Motto "Mehr hilf mehr" und knallen teilweise UNMENGEN an Brommethan in die Container, was zB. zur Folge hat, das man diese Container inzwischen beim Zoll und auch in vielen Firmen nur noch mit Gasmaske öffnen darf.


    Und genau diese Überdosierungen führen bei den Subliartikel zu diesen braunen Flecken. Da nicht immer so heftig überdosiert wird, passiert es auch nicht immer - sondern nur bei Ware die eben in solch Überdosierten Containern befördert wurde - oder aber das Brommethan zB. in unmittelbarere Nähe der Produkte landet wenn es in den Container hineingeworfen wird.


    Kleiner Trost: Die Braunverfärbungen lassen sich auswaschen.


    Woher ich das weis? - War bis vor kurzem noch Sicherheitsbeauftragter in einer größeren Pharmafirma und dort ist dieses Containerbegasen ein ständiges Ärgernis.

    Das U-Boot

    Einmal editiert, zuletzt von sublidesign ()

  • <O O Ha!
    das erklärt so einiges!
    Die Fliegen fallen wie die Fliegen von der Wand!
    Und ich dachte, es liegt an meinem Parfüm. :O


    Leoni fühlt sich auch nicht so richtig wohl, doch sie findet die Taschen so schöööön!

  • :-)) :-)) :-)) :-)) :-)) :-)) :-))

    Als linkshänder hab ich´s nicht so mit der rechtsschreibung :]
    Kündigung zwecklos, Sklaven können nur verkauft werden. :P

    Einmal editiert, zuletzt von eytec ()

  • :winken: guten Morgen sublidesign,


    das all die Waren mit der Chemokeule behandelt und belastet sind, ist verständlich. deshalb soll man neue Textilien ja auch vor dem ersten tragen waschen, um die Giftigkeit (Toxizität) zu verringern! Nur Taschen oder ähnliche Produkte zu waschen? in den Laschen ist Pappe!

    Was mir zusätzlich aufgefallen ist, dass die Plastiktüten in denen die Artikel verpackt sind, teilweise leicht klebrig sind. nun gehe ich davon aus, dass das die Pestizide sind!? unfassbar!


    Wie hoch ist die Belastung auf den Produkten? und was wird dadurch im Erhitzungsprozess unter der Presse zusätzlich freigesetzt?
    Sollte man die Artikel erst ausdünsten lassen vor der Weiterverarbeitung?
    und warum steht kein Warnhinweis in der Produktbeschreibung der Großhändler?
    :winken: ich trink mir jetzt meinen angeblich belastungsfreien Kaffe und schicke die Kinder zum Spielen nach Gorleben, Prost!

    Lotte sagt: "Geht nicht? gibt’s nicht! Augen auf und durch" ;-)

  • Hallo Lotte


    Leider ist es so. Da die Chinamen`s dieses blöde Brommethan-Zeug wirklich in Unmengen in die Container schleudern fliegt das Zeug überall rum. Das Brommethan verdampft - was übrig bleibt ist das Trägermaterial welches dann durch die Luftfeuchtigkeit meist in eine klebrige Schicht zerfällt. Teilweise verdampft es auch mit und wird zu einer leicht schmierigen Schicht auf allen Kartons usw. (Darum durften in meiner ehem. Firma die Überseecontainer nur mit "Chemieschutzhandschuhe" ausgeladen werden.)


    Das alles würde aber nicht passieren, wenn die Dosierung stimmen würde - aber dafür muss man rechnen können... - Und es gibt auch weniger Rückstandsintensive Alternativen (zB. Sulfuryldifluorid, auch Sulfurylfluorid, ist ein farb- und geruchloses Gas) - gesundheitlich nicht viel besser - aber ohne braune Flecken und ohne Rückstände - aber spürbar teurer.


    So lange die Chinesen aber das zu 99% verwendete Brommethan überdosiert anwenden wird sich so etwas kaum ändern. Und es stimmt tatsächlich - beim erhitzen werden diese Stoffe aus textilien freigesetzt. Da gab es zB. bereits bei H&M eine Arbeitgerichtsklage bei der eine ehem. Mitarbeiterin chronisch krank geworden ist - durch diese Ausdunstungen. Sie hat die neu angeliefrten Jeans aufgebügelt - und das einige jahre lang. Jetzt hat sie eine chr. Bronchitis und weitere innere Beschwerden.


    Man riecht es oft auch deutlich beim Pressen von Shirts oder noch mehr bei Taschen oder zB. Korkuntersetzer.


    Naja - einizg Tröstliche: Es gibt ab un zu auch Container die korrekt begast sind und dann reduzieren sich diese nebenerscheinugen drastisch. Wenn die Dosierung stimmt sind die Container beim Öffnen fast unbelastet, da die Schadstoffe in der Zwischenzeit zerfallen sind. So sollte es bei korrekter Begasung auch sein.


    Aber leider ist das sehr selten der Fall.


    gruß


    I. Janda

    Das U-Boot

  • :evil: ok,
    also gibt es nur 2 Möglichkeiten mit dieser Sache umzugehen?


    :O 1. Möglichkeit:
    Ich ignoriere, verharmlose oder verschweige dieses Thema, denn „so schlimm kann ein wenig Mottenpulver mehr auch nicht sein!“


    :gut: 2. Möglichkeit:
    ich bringe Transparenz in dieses Thema und leiste Aufklärung!


    :santa: Ich persönlich wünsche mir von den Importeuren / Großhändlern, eine Liste über Merkmale der verwendeten Toxine und einen Verarbeitungshinweisen, um zusätzliche Belastung am Arbeitsplatz so gering wie möglich zu halten.

    Lotte sagt: "Geht nicht? gibt’s nicht! Augen auf und durch" ;-)

  • Naja - das Thema ist ja nicht unbekannt.


    Hier noch Info zu Brommethan:


    Gesundheitsgefährdung:
    Giftig beim Einatmen.
    Kann die Atemwege, Verdauungswege und Augen reizen: z.B. Brennen, Kratzen
    Nervenschäden sind möglich, z.B. Krämpfe, Zittern, Lähmungen
    Reizt die Augen, Atmungsorgane und die Haut.
    Schwindel, Kopfschmerzen, Benommenheit bis zur Bewusstlosigkeit oder andere Hirnfunktionsstörungen können auftreten.
    Stoffe, die wegen möglicher krebserzeugender Wirkung beim Menschen Anlaß zur Besorgnis geben.


    Gruß


    I.Janda

    Das U-Boot