Waage für automatische Folienrest-Meter-Anzeige?

  • Gibt es eine programmierbare Waage, die mir anhand des Gewichts ausrechnet wieviel Folienmeter sich noch auf einer Rolle befinden?


    Dürfte ja theoretisch kein Problem sein, wenn man nur Folienrollen mit gleicher Breite und selbem Gewicht/m² nutzt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tombo ()

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  • Gegenfrage


    Was wärst du denn bereit dafür ausgeben zu wollen?
    Selbst beim Abstechen der Folien gibt es Toleranzen. Möchtest du dann alles von neuem programmieren?


    Kannst dir ja was basteln und patentieren lassen. Da wird man bestimmt richtig reich. 8)

  • Und bitte nicht den Kern aus pappe vergesse ;)


    Ach ja probiers über die Foliendicke,
    dadurch kannste die anzahl der lagen ausmessen
    multipliziert mit dem umfang ergibt das die länge (ca.) :angel:

    Als linkshänder hab ich´s nicht so mit der rechtsschreibung :]
    Kündigung zwecklos, Sklaven können nur verkauft werden. :P

    Einmal editiert, zuletzt von eytec ()

  • Zur Toleranz der Folienbreit kommt noch das Gewicht des Rollenkerns, welches sicherlich auch sehr schwankt.


    Da wäre es wahrscheinlich einfacher, die Dicke der Folienwicklung auf dem Kern zu ermitteln und in Länge umzurechnen. Aber auch da sind reichlich Toleranzen gegeben je nachdem, wie fest die Wicklung erfolgt ist.


    Menno, eytec war schneller ... kurze Texte sind doch besser. *g


    Gruß,
    RG

    Einmal editiert, zuletzt von RaeuberGuard ()

  • :bounce: hab ich auch gerade bemerkt

    Als linkshänder hab ich´s nicht so mit der rechtsschreibung :]
    Kündigung zwecklos, Sklaven können nur verkauft werden. :P

  • Zitat

    Original von eytec
    Und bitte nicht den Kern aus pappe vergesse ;)


    Ach ja probiers über die Foliendicke,
    dadurch kannste die anzahl der lagen ausmessen
    multipliziert mit dem umfang ergibt das die länge (ca.) :angel:


    ca ist ja lustig, ich denke ein paar Integrale solltest du da schon lösen...

    Wenn ich dir Frühstück ans Bett bringe, ist das einzige was ich hören möchte ein "Danke!".
    Nicht dieses ganze "Wie bist du in mein Haus gekommen?" usw...

  • Klar, für eine exakte Bestimmung wird es ziemlich komplex aufgrund des wachsenden Umfanges der Rolle.


    Je nach akzeptierter Ungenauigkeit kann man die Sache aber auch vereinfachen ... im einfachsten Fall sich die Dicken für 5, 10, 15m usw. notieren.


    Gruß,
    RG

  • gut, wahrscheinlich läuft es dann auf ein Lineal hinaus - dürfte günstiger sein :)


    Aber wäre doch mal eine Idee für einen Hersteller einer (günstigen) Waage, der sich von der Konkurenz abheben möchte.

    Einmal editiert, zuletzt von Tombo ()

  • Zitat

    Original von DerMarc


    ca ist ja lustig, ich denke ein paar Integrale solltest du da schon lösen...


    Ja wollte es ihm etwas einfacher machen da das ganze eh sehr fehlerbehaftet ist, besonders bei dickeren rollen.
    Wie eng gewickelt
    Messfehler
    Schwankungen in der Folienstärke.
    Temperaturschwankungen (Materialausdehnung kern und Folie)
    sollte aber mir (ra²*pi)-(ri²*pi)/foliendicke hinkommen

    Als linkshänder hab ich´s nicht so mit der rechtsschreibung :]
    Kündigung zwecklos, Sklaven können nur verkauft werden. :P

  • Zitat

    Original von camedial
    ...und du wärst dann bereit für deinen Summa 2500,- Euro auf den Tisch zu blättern?


    wenn der nächste Summa-Cutter die Restmeteranzeige eingebaut hat und endlich keinen Lüfterlärm mehr macht - warum auch nicht ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Tombo ()

  • Ok habs noch mal etwas umgestellt
    Folienlänge = (d2²-d1²)/4 *pi /Foliendicke


    Aussendurchmesser: d2
    Innendurchmesser: d1


    Teilumfang (keine komplette windung) wurde jetzt nicht berücksichtigt


    DerMarc kannst ja mal ne Rolle abwickeln und überprüfen wie genau die Folrmel ist ;)

    Als linkshänder hab ich´s nicht so mit der rechtsschreibung :]
    Kündigung zwecklos, Sklaven können nur verkauft werden. :P

    2 Mal editiert, zuletzt von eytec ()

  • Zitat

    Original von eytec
    sollte aber mir (ra²*pi)-(ri²*pi)/foliendicke hinkommen


    Die Einheit der Länge ist aber nicht m², was bei Deiner Formel rauskommt... :rolleyes:

    mit freundlichem Grinsen,
    Stefan

  • sorry aber ich rechne ja Fläche ausenkreis- innenkreis.
    ok das gibt die seitliche oberfläche der Folie
    Und wie berechnet man eine Fläche.
    Ja genau, Fläche=länge * breite


    Da ich ja die länge haben möchte
    länge = Flache / breite
    in diesem fall Länge = Fläche / Foliendicke
    für die einheiten bedeitet das mm = mm²/mm
    So das hat wieder schweis und arbeit gekostet:sweat:


    ok, mit m gehts genauso

    Als linkshänder hab ich´s nicht so mit der rechtsschreibung :]
    Kündigung zwecklos, Sklaven können nur verkauft werden. :P

    Einmal editiert, zuletzt von eytec ()

  • Hab die Foliendicke übersehen - dann stimmt zumindest die Einheit...


    Alaaf... :rolleyes:


    Vielleicht sollte ich morgen nochmal drüber nachdenken... :O

    mit freundlichem Grinsen,
    Stefan

  • ja hab auch eine weile darüber gebrütet. :think:
    bis ich auf die ide gekommen anstatt jede lage einzeln zu berechnen,
    mit der seitlichen fläche zu arbeiten.
    Die Streckung und Stauchung des Materiales ist hier noch nicht berücksichtigt. Dürfte sich aber halbwegs kompensieren.


    MaBe
    Dann kannste ja gleich nen zettel nehmen und Aufschreiben. :D
    Aber um Reste optimal auszunuzen eigentlich keine schlechte ide
    Denn in das Programm muste ja auch die Verbrauchte Folie eintragen
    Ansonsten sollte sich fast jedes WaWi System (mit Lagerbestandsführung) dazu überreden lassen.
    Jede Rolle eine eigene Artikennummer.
    Oder Optimal wäre dazu eine Bestandsführung mit Chargenverwaltung den dann müsste nicht für jede rolle eine eigene artickennummer angelegt werden

    Als linkshänder hab ich´s nicht so mit der rechtsschreibung :]
    Kündigung zwecklos, Sklaven können nur verkauft werden. :P

  • >Klugscheissermodus on<


    Der Ansatz mit dem Messen des Durchmesser passt schon, die Foliendicke ist dabei aber egal.


    Wichtig ist dabei, genau in der Mitte der Wicklung zu messen und natürlich die Wicklungen zu zählen.


    Weil der Kreisumfang proportional mit dem Radius wächst (Umfang = 2*r*Pi, also doppelter Radius auch doppelter Umfang), kompensieren sich die Umfänge der größeren Radien exakt mit den Umfängen der innenliegenden Radien. Und damit kompensiert sich auch die Dicke der Wicklung (also die Foliendicke).


    Für die Ungläubigen der Nachweis der Längenkompensierung an einem Beispiel mit besonders dicker Folie:


    11 Wicklungen, Foliendicke 1mm, Kerndurchmesser 76,2 mm


    Innerste Wicklung: Radius (Kernmitte bis Folienmitte) 38,6 mm, Umfang dieser Wicklung also 242,4 mm
    Äusserste Wicklung Wicklung: Radius (Kernmitte bis Folienmitte) 48,6 mm, Umfang entsprechend 305,2 mm
    Mittlere Wicklung: Radius (Kernmitte bis Folienmitte) 43,6 mm, Umfang entsprechend 273,8 mm


    Traraaaa: die Umfänge der innersten und äußersten Wicklung (je 5 Wicklungen von der mittleren entfernt) weichen identisch vom Umfang der mittleren Wicklung ab.. wer hätt's gedacht :)


    Für die Praxis bedeutet das: Rolle nehmen, Kerns verdrehen und mit den Wicklungen etwas aus der Achse schieben (Wicklungskanten kommen zum Vorschein), Wicklungen zählen. Dann wieder straffwickeln und den Durchmesser der Wicklungsmitte ausmessen.


    Und schon ergibt sich die Gesamtlänge aus: Anzahl Wicklungen x gemessener Durchmesser x 3,14


    Die Genauigkeit des Ergebnisses hängt dabei nur gering von der Messung des mittleren Durchmessers ab (jeder Millimeter Meßfehler ergibt nur eine Abweichung von 3,14 mm - unabhängig vom Gesamtdurchmesser), dagegen stark von der genauen Anzahl Wicklungen (pro Wicklung mindestens 24cm, bei 3" Kernen).


    >Klugscheissermodus off<


    Hoffen geholfen zu haben,


    Grüße, Stefan

    Genügt es nicht, eine Antwort auf kein Problem zu haben?