Eigener RIP-Rechner?

  • Moin Freunde,
    die Anschaffung eines Mimakis CJV-30-100 steht kurz bevor.
    Da ich nun auch noch ein neues Büro beziehe, plane ich jetzt schon mal die "Infrastruktur".
    Da der Mimaki weiter weg vom Arbeitsplatz steht, wir des nichts mit einer USB-Verbindung werden. Nun war meine Überlegung, ob es sinnvoll ist, einen älteren Rechner als "RIP-Station" zu nutzen. Ich stelle mir vor vom Arbeitsrechner das Druckverzeichniss freizugeben und dann an der RIP-Station den Druckauftrag zu starten.


    Meine Frage:
    Macht das Sinn und was für eine Rechnerleistung braucht es für´s Ripen?


    Gruß
    André

  • SPONSOR
  • Hi,


    die größe des Rechners kommt auf auch auf die RIP Software an.
    Schlecht wäre es nicht einen Prozessor 3400 oder größer, 2 GB Arbeitsspeicher, 500 GB HDD, WIN XP
    Sieh einfach in der Leistungsanforderung der RIP Software nach.


    Gruß
    Oli

  • Hiho,


    Weis nun nicht wo das Problem mit USB sein soll.
    Aber mit Aktiv-USB Verlängerungen alle 5m müsste es ausreichen.


    Haben das zwar nun nicht am Plotter aber an Telefonanlage.

  • Zitat

    Original von Nerian
    Hiho,


    Weis nun nicht wo das Problem mit USB sein soll.
    Aber mit Aktiv-USB Verlängerungen alle 5m müsste es ausreichen.


    Haben das zwar nun nicht am Plotter aber an Telefonanlage.


    USB ist so ziemlich die wackeligste Datenverbindung die es gibt, es gibt viel Ärger damit. Und wenn man dann erst hunderte von Megabytes Daten pro Druckjob schickt, fordert man mit solchen Verlängerungen nur sein Glück heraus. Roland z. B. hat das gelernt und ist beim Modellwechsel von SP300 auf VP300 dann auch auf Netzwerk gegangen.

  • Dann freue ich mich jetzt schon auf den ersten Masterplott mit Ethernet-Anschluß...


    (Der USB-Anschluß bei den Geräten ist ja nix anderes als ein USB auf RS232-Umsetzer-Chip vor die eigentliche Schnittstelle gepfropft und das gibt's ja auch als Ethernetvariante, also warum nicht...)

    mit freundlichem Grinsen,
    Stefan

  • Moin,
    ich werde mir wahrscheinlich einen RIP-Rechner an den Drucker stellen, der auch per VNC zu steuern ist. Dann werden die Daten am Produktionsrechner erstellt und der Druckjob geht dann zum RIP-Rechner um ihn an den Drucker zu übermitteln.
    Es gibt übrigens auch eine USB zu LAN Schnitstelle für geringe 500,- EUR.


    Gruß
    André

  • Moin,
    huch, da hatte ich entweder eine veraltete Infoseite oder die hatten eine Higtech Lösung.
    Nun gut, 50,- EUR sehen da schon anders aus :-)
    Hat jemand solche eine Lösung schon im Betrieb?
    Hab ja bei den großen Datenmengen ein wenig bedenken das da was auf der "Strecke" bleibt.


    Gruß
    André

  • Es gibt noch eine Sache, die man nicht vergessen sollte:


    da RIPpen von Daten erfordert relativ viel Rechen- und Festplattenleistung, d. h. wenn man viel druckt, macht es vielleicht nicht mehr so richtig Spass, am gleichen Computer auch noch zu arbeiten.