Tassenpresse - mit oder ohne Silikonmatte?

  • Hallo zusammen!


    Ich fange grade an, mit Lasertransferpapier und Tassen zu experimentieren (werde hier auch berichten), habe aber noch eine Frage:


    Bei forever-ots wird angegeben, dass eine Silikonmaltte zwingend erforderlich ist.
    Ich habe die auch, aber ich verstehe den Sinn nicht so ganz da bei meiner
    Tassenpresse eine weiche, silikonähliche Schicht innen ist.
    Habe gestern auch mal eine Tasse ohne Silikonmatte versucht, ging eigentlich ganz gut


    Gibt es Tassenpressen, bei denen das nötig ist und welche, bei denen das nicht nötig ist?
    Oder welchen Sinn hat diese Matte?


    Danke für Eure Antworten


    Gruß
    Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von jh312 ()

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  • Das Problem bei Tonertransfer ist das es Kontakt behaftet arbeitet.
    Bedeutet es muss mit Druck in die Oberfläche eingeschmolzen werden.
    Sublimation kann im gasförmigen Zustand geringe Abstände überwinden (ok Druckbild wird dort aber unscharf wo das vorkommt)
    Wenn der Toner die Tasse nicht berührt bleibt diese Stelle weiß.
    Von daher soll das Silikonband Unebenheiten der Tasse ausgleichen und den Anpressdruck gleichmäßiger verteilen.

    Als linkshänder hab ich´s nicht so mit der rechtsschreibung :]
    Kündigung zwecklos, Sklaven können nur verkauft werden. :P

  • Vielen Dank für die Erklärung.


    Ich habe gestern testweise ein vollflächiges Motiv genommen, sah gut aus, keine weißen oder hellen Stellen. Scheint also guter und gleichmäßiger Druck anzuliegen.


    Wenn ich mit der Silikonmatte arbeite, muss ich doch sicher die vorgegebenen Werte für Temperatur und/oder Zeit erhöhen. Auch wenn das Silikon nur 2-3mm dick ist, "isoliert" es doch auch ein wenig, oder nicht?

  • Vermutlich ja, das hängt immer auch mit von der jeweiligen Presse ab. Manche heizen ja auf und der timer startet erst ab einer bestimmten Temperatur.
    Andere heizen ja nur und der Timer startet sofort nach dem einlegen, dann dürfte mehr zu kompensieren sein.

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