Farbprofil anwendung

    Hallo


    bezüglich der Farbprolie von Illustrator und Illstrator.
    Wir sind ein wenig überfragt welche die besten Einstellungen bezüglich der Fabrprofile sind.
    Wir haben uns auch schon einige bei ECI geholt.


    Aber im Textildruckbereich haben wir noch ein großes Problem mit Rauschen.


    Welche besten Ergebnisse kann ich mit welchen Profil und Einstellungen erhalten?
    Isocoated und der gleichen haben wir einiges schon getestet und sind mit unseren Latein am Ende.
    Ein Profil würde uns 2k kosten, schon einiges.


    Über eine Hilfe wäre ich Dankbar


    Vorhanden:
    Corel Draw X7
    Illustrator
    Fine Cut
    Drucker Mimaki CJV30

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    Die Farbprofile im Illustrator oder CorelDraw haben nur indirekt etwas mit der Druckausgabe auf einen Grossformatdrucker zu tun. Ein in Illustrator eingestelltes ISOCoated-Profil (oder Euroskala etc.) beschreibt den Arbeitsfarbraum von Illustrator oder CorelDraw, nicht den Druckfarbraum. Dafür hat es separate Profile, in der Regel im RIP hinterlegt.


    Im RIP werden Farbwerte anhand des normalerweise in der Datei eingebetteten Arbeitsfarbraumprofils in einen neutralen Zwischenfarbraum (PCS = Profile Connection Space) umgewandelt und dann über das Druckausgabeprofil in die Werte für den Drucker umgewandelt. Theoretisch, mit einem guten Profil und einem eingehaltenen ICC-Workflow von der Datenerstellung bis zur Datenausgabe, sind Farbwiedergaben relativ verlässlich. Praktisch können natürlich geänderte Eingabefarbraumprofile zu anderen Ergebnissen in der Druckausgabe führen, aber das sind Zufallseffekte.


    Wo Ihr ansetzen müsst sind die Druckerprofile. Wobei ich nicht sicher bin was Du unter "rauschen" verstehst. Und hier ist die Frage nach dem "welches Profil gibt beste Ergebnisse" ähnlich sinnvoll wie die Frage "Welches Auto ist das beste für mich", ohne zu wissen ob Du einen Sportwagen haben möchtest oder einen Minivan.

    Ein Rauschen empfinde ich, dass wie auf dem Bild. (Bild ist 2x3cm groß)
    Wir werden jetzt mall alle ICC Profile ausdrucken und schauen was das beste Ergebniss bringt.


    Wenn ich mir ein eigenes Profil erstellen lasse, sprich ICC Profil kann dies jeder erstellen in Bezug Mimaki und Fine Cut?
    Weil hier scheiden sich auch die Geister

    Dateien

    • testdruck.jpg

      (963,26 kB, 104 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Hallo,


    Kunden schicken Dir Daten mit Farbprofil ? PDF Datei mit CMYK ISOCoated-Profil oder was auch immer Du brauchst.


    Dein Drucker Mimaki CJV30
    Dein Material XYMat
    Dein RIP zum Beispiel Flexi


    1. Schritt ein Farbprofil erstellen mit Flexi für XY Mat auf Mimaki. hier kannst du dann alles einstellen so wie du das möchtest. Dichte , Farbauftrag usw.


    Ohne die Erstellung eines Profil für Dein Materail auf Deinem Drucker alles nur Zufallsprodukte. Vielleicht hat Dein Materiallieferant Profile für Dein Rip und Deinen Drucker!

    Nur wer arbeitet macht Fehler!

    Zitat

    Original von TexDruck
    Ein Rauschen empfinde ich, dass wie auf dem Bild. (Bild ist 2x3cm groß)
    Wir werden jetzt mall alle ICC Profile ausdrucken und schauen was das beste Ergebniss bringt.


    Du weisst schon was ein Druckraster ist, und wie ein 4-Farben-Drucker helle Farbtöne erzeugt?


    Siehe hier:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Druckraster


    Wie fein ein Druckraster ist hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem vom RIP. Und selbst da von Einstellungen, viele RIP's bieten verschiedene Druckrasteroptionen an.


    "Unruhe" ins Druckraster können zudem fehlerhafte Justagen bei bidirektionalem Druck oder Vorschub geben.


    Ich kann nicht beurteilen ob das Druckraster für den gewählten Farbton normal ist oder nicht, bei einem Roland mit VersaWorks kann das grober werden.


    Zitat

    Original von TexDruckWenn ich mir ein eigenes Profil erstellen lasse, sprich ICC Profil kann dies jeder erstellen in Bezug Mimaki und Fine Cut?
    Weil hier scheiden sich auch die Geister


    Ich glaube kaum das Du mit "Fine Cut" druckst, oder? Das ist ein Programm für Schneideplotter. Ich nehme an, Du meinst Rasterlink, das Mimaki-RIP?


    Wie man Rasterlink profiliert weiss ich nicht. Entweder man hat eine RIP-Software mit integrierter Farbkalibrierfunktion (hat Rasterlink meines Wissens nicht), oder man muss eine externe Software nutzen. Soweit ich weiss gibt es eine Kalibrieroption für Rasterlink, die aber nicht ganz billig ist. Zudem braucht man für die Profilerstellung noch ein Spektrophotometer (da gibt es welche für EUR 1'000, aber auch EUR 6'000 und mehr).