welcher schneidplotter?

  • hallo,


    ich bin absoluter plotterdummieanwaerter.


    in euer forum habe ich mich eingelesen, und viele antworten gefunden.


    da ich antiquitaeten restauriere brauche ich manchmal eine schablone um beim galvanisieren (verkupfern, versilbern...) etwas abzudecken, oder ich moechte eine gravur auffrischen, bzw. eine gravur aufbringen usw.


    genau weiss ich noch nicht welche moeglichkeiten rationell ausnutzbar sind.


    mit schneidplottern hab ich garkeine erfahrung, und ich habe mir zunaechst einen umgebauten hp 7475A gekauft um ueberhaupt mal konkret an dieses thema gehen zu koennen.


    ob der jetzt fuer meine beduerfnisse zum schneiden geeignet ist und ob ich den praktisch verwenden kann, oder ob ich unbedingt einen anderen besser anpassen kann steht noch in den sternen .


    zum zeichnen auf A3 kann ich ihn immer brauchen.


    nun meine frage.


    fuer meine zwecke ist je kleiner die aussenmasse, je besser. aber auch präzision ist wichtig.


    ich koennte theoretisch maximal 1000e in einen gebrauchten tangentialplotter investieren.


    in der praxis waere mir ein ganz kleiner schreibtischplotter bis max A5 voellig ausreichend. ein grosser summa wuerde mir zuviel platz schlucken.


    ich habe gesehen dass roland einen kleinen stika gebaut hat.


    das waere so die richtung. vielleicht kennt jemand dieses modell hier.


    wie fein kann man denn eigentlich mit plottern buchstaben ausschneiden? wieviel mm hoehe kann man da minimal ausschneiden?


    das ist alles eine kompromissache denke ich, wenn ich einen ganz kleinen plotter moechte dann gibts wahrscheinlich keinen minitangentialplotter?


    ich muss wohl bei einem kleinen schleppmessermodell anfangen, der platz fehlt mir einfach, und ob sich das rentiert weiss ich auch noch nicht.


    das thema finde ich sehr interessant, vielleicht hab ich einen plottervirus geschnappt :)


    ich hab extra corel draw 9 gekauft, und den winline driver in der demoversion runtergeladen.

  • SPONSOR
  • Hallo Joerg


    ich würde Dir empfehlen, Dich erstmal bei einem Werbetechniker in Deiner Nachbarschaft umzuschauen, und ihn bitten mal einen Tag, oder mehrere, dort "schnuppern" zu dürfen.


    So einfach ist das nicht:
    einen Plotter kaufen und dann gleich loszuplottern und -für Deine Zwecke- brauchbare Resultate zu bekommen - schon gar nicht, wenn man nicht mal die einfachsten Grundsätze der Software dazu kennt (Corel usw.)


    Dann würde ich erstmal mit dem umgebauten HP probieren..probieren..probieren - bis sich die ersten Ergebnisse einstellen
    ...und danach (falls dann überhaupt noch Interesse besteht) erst an einen "richtigen" denken.....


    Nicht falsch verstehen, aber es gibt genügend "Amateure" die: "so schwer kann das doch nicht sein, und da kann man ordentlich Geld verdienen!"
    ....nach ein paar Monaten in der Bucht ihren teuren Plotter wieder anbieten.....


    Grüße
    kl.


    P.S.
    hast Du schon mal ausgerechnet, wieviele "Schablonen" Du für 1000€ beim Werbetechniker fremdvergeben kannst?

    Einmal editiert, zuletzt von peterxma ()

  • Ich habe unter anderen so einen kleinen Roland Stika.
    Der liefert für deine Belange recht brauchbare Ergebnisse bei einer min. Versalhöhe von 10mm.
    Vorteil ist, dass du keine spezielle Software benötigst und direkt aus CorelDraw schneiden kannst indem du den kleinen als Drucker installierst.


    Ich persönlich würde keinen China-Plotter kaufen ohne jetzt wieder ne riesen Diskussion anzuzetteln.


    Nutze deinen HP7475A zum Zeichnen, alles andere wird zu teuer und kostet dich nur Nerven. Ja ja das waren noch Zeiten. :argh:


    Gruss Torsten


    P.S. Du hast Post

    Einmal editiert, zuletzt von camedial ()

  • hallo liebe leute,


    das sind fuer mich mal brauchbare informationen.


    peter, ich kenne einen werbetechniker der mit plottern schon lange zu tun hat, ich hatte garnicht dran gedacht, ich werd ihn mal anrufen :)


    eigentlich glaube ich dass ich mit einem plotter zurecht kommen koennte, ich habe mal in der druckvorstufe gearbeitet und hatte eine kleine druckerei.


    dass da eine lernphase ist, das ist mir schon klar.


    ok, corel kenne ich noch nicht, aber ich habe mit photoshop und satzprogrammen gearbeitet.


    ein programm das ich auch interessant finde ist inkscape.


    mit dem 7475A moechte ich mich etwas in eure materie einarbeiten, und nach dem was ich gelesen habe werde ich ihn wohl fuer zeichnungen reservieren.


    allerdings hat der eine gut funktionelle andruckregelung, und ich konnte schon manuell etwas schneiden.


    fuer mich kommen nur sehr kleine plots in frage, ein paar cm2.


    ich will da schablonen machen fuer vernickelungen an antiken instrumenten usw.


    mit photoshop kann ich umgehen, das bietet mir die basis.


    torsten, 1cm versalhoehe, das sagt mir natuerlich etwas ueber die faehigkeit eines plotters. man muss die arbeit eben den moeglichkeiten der maschine anpassen :)


    ok, chinaplotter ade, ich werd wohl besser erstmal den hp auskundschaften und auf einen kleinen stika auf der bay warten.