Beiträge von peterxma

    Hallo Oskar,


    super Tip. Danke ich schau mal über den Teich nach einem Forum.


    Bezüglich Damper:


    Ganz deiner Meinung - exakt so seh ich das auch. Und so wird es in der Industrie auch regulär gemacht. Alles andere macht wirtschaftlich auch meist wenig Sinn.
    Nach den heutigen Erkenntnissen mit Roland glaube ich aber, dass man sich die 81 Euro / je Damper - Garantie an den Hut stecken kann.



    ups  
    Es ist nicht so, dass ich kein Techniker bestellen möchte o.ä., es ist einfach so das ich keinen her bekommen (wie mehrfach dargelegt).
    Zum Damper:
    Auch bei der Preisgestaltung von niedergelassenen Händlern/Technikern gibt es Unterschiede. Man muss nicht immer das Maximum rausholen was irgendwie gerade so beim Kunde noch durchgeht. Wenn der niedergelassenene Mitbewerb durch die Bank für 76 Euro verkauft ich aber 85 Euro verlange kann ich das machen, wenn ich es moralisch meinen Kunden ggü. vertreten kann.
    Für mich hat das etwas von "den Hals nicht voll kriegen".
    Ich könnte es moralisch getreu dem Motto: " Leben und Leben lassen" nicht vertreten!


    / ups


    Unser Maschinenlieferant *** mit dessen Techniker ich (letzte Woche nach dem ich 2 Tage um einen Anruf gebettelt habe!) gesprochen habe sagt das der Innendienst den Einatz koordiniert und uns ein Angebot schickt. Er können überhaupt nichts einplanen.
    Er wäre zudem aktuell der einzige verfügbare Techniker, da der Kollege im Urlaub ist und viel Aufträge anstehen. Auch glaube er nicht, dass das Problem beim ersten Besuch zu lösen wäre. Er würde nochmals Kopf und Damper einpacken und dann vorbeikommen, wenn der Innendienst ihn los schickt. Aber er habe wenig Hoffnung, insbesondere da sie hauptsächlich Wartungen durchführen. Aha, ok gut das ein (Wartungs-)"Fachmann" kommt?!
    Weder kommt ein Angebot oder sonst ein Lebenszeichen -einfach nichts. Ich ruf bei denen jeden Tag mind. 2x an aber nichts geschieht seitens des Service-Innendienstes. "Entschuldigung" und "wir kümmern uns darum" ist alleswas man hört und sieht.


    Dann hab ich bei der Fa. Gröner angerufen - wirklich sehr kompetent und zuvorkommend, aber leider bis über beide Ohren für die nächsten Wochen ausgebucht - was ich sehr schade finde, aber evtl. wäre ein Telefonat am DO mit dem Techniker möglich.
    Auch bei weiteren Firmen hieß es entweder Urlaub, oder zuviele Aufträge - keine Zeit.


    Eine Firma (ich möchte den Namen nicht nennen), hatte tatsächlich Zeit erschien mir aber von Abwicklung sehr unseriös. Zunächst eine Anzahlung über Summe X die dann verrechnet wird, gepaart mit einer abenteuerlichen Fahrtkostenabgeltung und Technikerstunde von 120 Euro, netto (Durschnitt wie ich hörte ca. 85 Euro).


    Würde ich auch zahlen, keine Frage.
    Wohlbemerkt für einen fähigen/technisch ausgebildeten und versierten Techniker ist der Stundensatz zwar gewagt aber legitim, wobei ich für diesen Stundensatz (das maximal mögliche gem. Bemessungsgrenze) keinen Quereinstiegs-"Techniker" erwarte der bei Roland mal eine 2-wöchige Schulung mit Zertifikat gemacht hat und jetzt zum Service"techniker" ernannt wurde.
    Bei dem Stundenatz muss ein echter Techniker aufschlagen (Maschinenbautechniker, Elektrotechniker, MB Ing. Verfahrenstechniker etc.) um den Stundensatz zu legitimieren. Wobei ich das kaum glaube da solches Fachpersonal eher nicht im Service-AD für LFP-Drucker tätig werden wird.
    Zurück zum Thema!->
    Als Techniker würde ein Rentner (ja, ein Renter!) kommen der das seit 20 Jahren macht, aber den müsse man erst davon überzeugen den Serviceauftrag zu machen - was nicht so einfach sei. Öhm, wie bitte? :think:.
    Der Serviceinnnendienstler fragte mich sogar ob der Verbrauch nicht normal wäre, ihm würde das nicht komisch vorkommen, eher die Tatsache das ich das Auffangbehältnis nur alle 4-6 Monate leeren muss.


    Tut mir leid, aber wenn das der einzige Techniker / das einzige Unternehmen ist der/das übrig bleibt, dann muss ein neuer Drucker her.


    Der Gipfel allen Übels folgt aber noch. Nachdem ich dann nochmal bei Roland angefragt hatte bis wann wir mit einer Antwort auf meine gestrige Anfrage (verfügbarer Techniker, oder Lösungsansatz) rechnen könnten wurde ich von der Sachbearbeiterin in einen Rückruf auf diese Anfrage rüde angegangen. Ich hätte doch einfach früher einen Techniker (vor der Urlaubszeit) holen können, dann hätte ich jetzt einen - jetzt hab ich halt Pech gehabt - mein Problem.
    (Gut das nächste mal plane ich den Defekt des Druckers gründlicher und stimme diesen vorher mit einem Techniker oder Roland direkt ab)
    Die Firma ***(der Lieferant wo wir gekauft haben) wüßte nichts von unserem Auftrag. Das wäre doch alles erfunden und sie wüßte nicht was ich jetzt ausgerechnet von Roland wolle.
    Und das in einem solch' frechen/pöbelndem Ton, das es mir die Sprache verschlagen hat und ich mich gefragt hab in welchem Film ich gerade bin. So etwas hab ich noch bei keinem Unternehmen erlebt. <O


    Mhh? Eigentlich ist das Anliegen doch ganz ganz einfach! -> Entweder zeitnah ein Servicetechniker aus Deutschland (wie wäre es z.B. mit der Firma die das Gerät verkauft hat und der ich seit einer Ewigkeit nachtelefoniere!), einen von Roland direkt (sofern es sowas gibt), oder zumindest ein Lösungsansatz damit ich es selbst machen kann, wenn schon keiner Lust oder Zeit hat, oder einfachere Tätigkeiten wie Wartungen vorzieht (oder nicht über die Fähigkeit verfügt den Fehler zu beheben).


    Was erwarten die vom Kunden?
    Einer der sagt, komm lass gut sein der Drucker ist jetzt kaputt, ihr habt weder einen Techniker noch eine Lösung für mich dann schickt mir doch einfach einen neuen Drucker, am besten zur UVP?


    Roland tut m.E. gerade so, als wäre es ein Keyboard auf dem ich alle paar Wochen mal hobbymäßig spiele. Dabei verkennen Sie, dass es sich um eine Produktionsmaschine handelt bei der Stillstand, Verlust bedeutet. Da sollte man eine ganz andere Geschäftsmoral an den Tag legen.
    Also nach dem Gespräch weis ich nicht mehr so recht was ich von Roland halten soll. Ich kann immer nur noch mit dem Kopf schütteln und glaube das man "diese Falte nicht mehr aus dem Hemd bügeln kann".


    Ich glaube langsam, dass wir mit diesem Druckerhersteller nichts mehr zu tun haben wollen, bzw. deren Kunde sein möchten.
    Der VS-540 wird sicherlich den Weg aus der Tür finden.
    Werde mich mal bei Mimaki und HP umschauen, dann ist Brunner/Spandex auch in Serviceanfragen unser Ansprechpartner. Auf die Jungs ist in jeder Hinsicht verlass und wenn wir einen Servicetechniker brauchen bekomm wir auch einen.

    Jap, daran halte ich auch fest. Hinter dem Druckkopf stimmt m.E. alles. Hab auch nochmal die Schlauchlängen des Captops zur Pumpe verglichen - alles identisch.


    Bezüglich des Damperpreis- >Das dachte ich mir auch - leider sind sie nicht aus Gold. Nur handelsübliches Plastik. Umgerechnet auf das Gramm ist sicherlich Gold sogar noch billiger :think:. Aber wenn du drauf beist siehst du bestimmt ein Zahnabdruck ... also vllt. doch weißes Gold ;).


    Viel Geld für das bisschen Kunststoff, auch wenn ich Verständnis für so manche Kalkulationsgrundlage von Herstellern aufbringen kann. M.E. wären die Damper mit ca. 30 Euro auch bezahlt. Aber solange man Kunden hat die es bezahlen ...


    Hab wohl bei dem kleinen Roland-Händler "Händlersteuer" für die Damper bezahlt (passiert mir nicht mehr). Eine Vielzahl der Mitbewerber bieten die Damper für rund 70 Euro an. Da ich aber meinen regulären Lieferanten nicht erreicht habe musste ich auf. o.g. Händler notgedrungen ausweichen. Ohne Not würde ich dort sicher nicht bzw. nicht wieder bestellen.


    Das was du sagst leuchtet mir ein. Müßte wenn die Dampergummis noch neu sind tatsächlich funktionieren. Aber ob es so ist weiß ich leider nicht. Hab nochmal einen neuen angesteckt in der Hoffnung, dass der Drucker endlich wieder läuft.


    Der erste Clean hat jedoch kein Anzeichen einer Besserung gezeigt. Mit der neuen Druckerpatrone werde ich morgen nochmal testen.


    Langsam gehen mir die Ideen aus...


    Vielen Dank Oskar das du dir noch immer die Zeit nimmst und deine Ideen einfließen lässt.


    Beste Grüße

    Das wüßte ich auch gerne ...


    Hab eine neue Erkenntnis:


    Das Sorgenkind scheint offenbar wirklich der Damper mit CYAN/Weiß zu sein. (Weiß Kanal hat ein Y-Stück und wird somit beim Roland von zwei Schläuchen versorgt).
    Gem. Anschlussplan von Roland wird der Damper von Kanal 8 für weiß und Kanal 2 Cyan gespeist.


    Die weiße Patrone die ich im Kanal 8 letzte Woche frisch eingesetzt habe ist komplett leer gezogen worden (220ml). Cyan (440ml) mußte ich letzte Woche ebenfalls wechseln, ist jedoch nach Füllstandanzeige noch voll.


    Demnach muß das Problem auf dem Weg von Kanal 8 liegen, denn sonst wäre nicht die komplette Patrone leer gesaugt worden. Ich werde jetzt wohl den Damper nochmal tauschen in der Hoffnung, dass sich das Problem dadurch lösen lässt.


    Bringt der Fakt evtl. eine neue Idee mit sich?


    Beste Grüße

    Da schwindet der Mimaki-Vorteil ein wenig ... :)


    Also wenn der Kopf einfach auf der Station sitzt passiert nichts. Es fließt m.E. keine Tinte. Ich werde das aber zur Sicherheit nochmals über Nacht prüfen. Sprich den Behälter ganz entleeren und morgen früh nachschauen was sich ergeben hat.


    Ups was meinst du, würde es etwas bringen den besagten Damper nochmal zu ersetzen? Wäre das eine (noch) wahrscheinliche Fehlerquelle / meine Idee plausibel?


    Ansonsten bleibt mir nur noch der Versuch bei Roland direkt anzufragen ob die eine Lösung für mein Problem haben, in der Hoffnung das die mir helfen können.
    Wenn der Hersteller dann auch keinen Rat mehr weiß, dann .... <O


    Wie eingangs erwähnt bekomme ich einfach kein Techniker her und jedem dem ich den Fall geschildert habe hatte kein Lösungsansatz und nie davon gehört oder etwas derartiges gesehen.


    Wenn ich mir zu allem Überfluss dann noch überlege dass dann evtl. in 3-4 Wochen ein Techniker von der Firma kommt der unsere Maschine Schritt für Schritt mit dem Anleitungsheft aufgebaut hat, hab ich wenig Hoffnung auf eine Lösung des Problems :mmmh: und sehe stattdessen lediglich ein weiterhin defektes Gerät und eine Rechnung zwei Tage später im Briefkasten.


    Oder hat Roland evtl. eigene Servicetechniker für solche Problemfälle?


    Beste Grüße und nochmals ein herzliches Dankeschön für die Hilfe!

    Ach was bitte keine Entschuldigung dafür...! Bin froh das du dich meinem Problem angenommen hast und versucht hast eine Lösung zu finden. Je nach dem was ups meint werde ich evtl. nochmal den Damper rauswerfen und hoffe das es das war.


    Nach den letzten ernüchternden Wochen und dem heutigen Vergleich der konstruktiven Merkmalen beider Hersteller kann es gut sein das der nächste Drucker wohl ein Mimaki und kein Roland mehr wird.


    Mit einem Mimaki wäre ich dann auch wieder bei meinem Lieblings- Haus- und Hof Lieferant auf den in jeglicher Hinsicht verlass ist.


    Aber die Schweiz wäre sicher reizvoll - und wenn ups sich dann um den Roland kümmert darf der VS540 auch bleiben ;).


    Mhh, aber noch bin ich alleine in Deutschland mit meinem Roland und muss gucken das ich die "Kuh vom Eis" bekomme.


    Beste Grüße und nochmal vielen Dank an dich

    Hallo Oskar,


    das würde ich gerne und ist wirklich ein super Idee :gut:, aber Roland hat ein Druckkopf für alle Farben :wall:.und alle Damper stecken in einer Halterung die wiederum im Druckkopf verankert wird.


    Zu allem Überfluss sind die Gummidichtungen der Damper konisch. Es sieht somit also für mich so aus, als würden die für einen einmaligen Plug-In ausgelegt sein. Mit dem herausziehen zerstört man dann die Damper.


    Will heißen, wenn ich die Damper einsteck dichten Sie perfekt ab, aber beim rausziehen zerstör ich sie evtl. (auf Grund der Form). Also nicht wie ein normaler O-Ring. Wenn es mein Problem löst würde ich auf den entsprechenden Kanal nochmal einen neuen Damper kaufen (85netto), was immerhin deutlich günstiger wäre als ein neuer Kopf (1650-2200 netto, je nach Anbieter).


    Hier mal ein Bild von dem Kopf damit du dir das besser vorstellen kannst:


    http://www.ieion.com/i-4-43577-Assy_Head_Inkjet_VS_640.html

    Hallo ihr beiden,


    also der Abfallschlauch ist auf Maß, den Gedanken hatte ich auch schon. Der Schlauch ragt nur 1cm in das Abfallbehältnis.


    Ein normaler Clean benötigt gemessen 22ml (+/-2ml) mit dem alten Cap-Top.


    Genauere Beschreibung des Fehlerbilds beim Clean-Vorgang:


    1.) Kopf fährt in Position zum absaugen
    2.) Drucker saugt einige Sekunden ab
    3.) Kopf fährt vom Cap-Top weg. Captop bis zum Rand mit Tinte gefüllt, die beim verfahren vom Kopf überläuft.
    4.) Pumpe läuft an und saugt die überschüssige Tinte restlos ab!
    5.) Pumpe fährt auf das Cap-Top
    6.) Cleening beendet


    ----


    Lediglich beim absaugen vor dem Druckstart verbleibt die Tinte auf dem Captop und wird erst bei Absaugung während des Drucks geleert.


    Nachtrag:


    beim Clean war der Überstand dunkel - keine Farbdominanz erkennbar. Lediglich auf der Oberfläche ist weiß aufgeschwommen, was evtl. durch an einer andere Dichte ggü. den anderen Tinten liegen kann. Demnach läuft die logischer Weise auch über, da sie oben aufschwimmt. Der Abluss über die Wagen des Cap-Top war vorranging wieder weiß/cyan.

    Hallo Oskar & Ups,


    vielen Dank euch beiden für eure tatkräftige Unterstützung - nicht das das hier untergeht. Ich bin euch wirklich sehr dankbar. :gut:


    Also die Pumpe hab ich nach der Empfehlung von Oskar getestet. Das Cap-Top hält die Reinungsflüssigkeit konstant, man kein Abfluß beobachten (15min Testdauer).
    Der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen, dass ich die beiden Zuleitungen zur Pumpe im Zuge des Cap-Top Tauschs ebenfalls gewechsel habe (waren am neuen Cap-Top dran). Der Schlauch in das Abfallbehältnis ist noch der alte.


    Ich mach mich mal an einen Standard-Clean und teil euch die Menge mit (mit dem alten Captop).


    Ich würde natrülich auch die Pumpe wechseln, wenn die Chance besteht das es an dieser liegt - keine Frage.


    Wenn der Kopf defekt wäre, müsste der dann nicht auch Tinte verlieren wenn er nicht über dem Cap-Top steht? Also der Kopf verliert keine Tinte wenn ich diesen z.B. über Folie positionere. Wie gesagt ist auch das Druckbild einwandfrei.


    Ups - Wenn ich dich richtig verstehe gehört auch der Roland zu den Druckern, welcher wenn ein Damperanschluss Luft zieht andere sturzbachartig entleert, richtig?


    Mir fällt auf, dass der Tintenüberstand vorranging sich aus weißer und Cyan-Tinte zusammensetzt (zumindest der Überstand im Cap-Top und die Tinte die über das Cap-Top fließt. Kann es demnach sein, dass der Damper für CYAN/weiß evtl. beim Plug-In Schaden genommen hat oder evtl. ein Fertigungsfehler bei diesem Damper vorliegt?
    Das würde zum einen die Farbe erklären und zum anderen, wenn einer (oder mehr) Damper schlagartig leer laufen den hohen Tintendurchsatz und den Tintenüberstand auf dem Cap-Top. Der Logik nach würde das ins Gesamtbild passen, denn der Tintendurchsatz erfolgt ja nur dann wenn die Pumpe das Vakuum anlegt zum absaugen. Dann kommt die ungewöhnlich hohe Tintenmenge für die die programmierte Zykluszeit der Pumpe nicht ausgelegt ist. Die Pumpe saugt soviel ab wie sie im programmierten Zyklus schafft und der "Rest" bleibt auf dem Cap-Top zurück und wird dann evtl. bei zwischenzeitlichen Absaugungen während des Drucks abgesaugt?


    Wenn ich die Erkenntnis jetzt auf mein neues Cap-Top übertrage wird das Fehlerbild plausibel.
    Mein neues Cap-Top ist nicht verstopft (wie das alte) und somit also im Stande mehr Tinte abzutransportieren, welche ja durch die stoßartige entleerung bereitsteht. Hinzu kommt, dass die Pumpe effektiver Tinte zieht (da nicht verstopft).


    Reim ich mir das nur so zusammen, oder wäre das plausibel?


    Beste Grüße an euch Samariter

    Hallo Ups,


    danke für deine Antwort und Schande über mein Haupt - dann natürlich Milliarden.
    So genau steck ich nicht in der Materie und hab nur die Werte aus dem Handbuch angeführt und da der letzte Techniker ebenfalls die Billion Abschüsse ("deutsch") gesprochen hat bin ich von Billionen (nicht Billions) und nicht Milliarden ausgegangen.


    Entschuldige meine Unwissenheit. Ich hab es bisher immer nur tröpfeln sehen (wo ich am Anfang nach dem Neukauf mal nachgeschaut habe) daher meine Beschreibung. Jedoch hab ich evtl. 3 Cleanvorgänge wirklich selbst beobachtet (Drucker hat ja immer funktioniert).


    Der ausgestoßene Tintenverbrauch je Cleaning ist aktuell deutlich höher als 1,5ml. Mit dem alten CapTop das ich aktuell wieder drin habe würde ich einen Tintendurchsatz von min. 15-20ml schätzen. Mit dem Neuteil noch deutlich höher.
    Könnte ich messen wenn es weiterhilft.


    Und es ist wirklich so, dass der Tintenstrahl mit der Stärker des Schlauch Innendurchmesser impulsiv und geradlinig - man könnte sagen als Säule des Schlauch-Innendurchmessers "herausschießt" - ähnlich wie beim Kühe melken :mmmh:. Natürlich nicht mit so einem Druck, aber ich denke du weißt was gemeint ist. Zudem bleibt ein Flüssigkeitsfilm auf dem CapTop stehen, der dann zunehmend (z.B. Im Druckmodus) "versickert" oder nach ein Paar Minuten von der Pumpe abgesaugt wird. Bei dem Druck sind somit die ersten 5mm verfärbt, danach stimmt das Druckbild.


    Dennoch kann ich den Drucker nicht einsetzen, da er bei jeder Absaugung vor Druckstart o.g. Flüssigkeitsmenge durschießt und mir die Tintenpatrone in kürzester Zeit leer zieht.


    Das ist auch mein Problem. Die Tintenmenge ist fern ab von dem was ich kenne und nachvollziehen kann. Mit dem neuen Cap-Top ist der Behälter nach 4-5 Vorgängen ca. halbvoll (ich glaube das sind so ca. 150-200ml).


    Ich habe die Damper komplett getauscht (Originalteile von Roland). In den neuen Dampern befanden sich neue Dichtungen (siehe Bild), sprich eine Dichtung je Öffnung (4 je Damper). Wenn es keine weiteren gibt hab ich die somit also mitgetauscht.


    Grobe Vorgehensweise:
    Ich hab das Ink-Valve geschlossen. Den ersten Damper vom Damper-Joint gezogen und den neuen eingesetzt. Das hab ich für jeden Damper wiederholt.
    So wie im Servicehandbuch beschrieben. Alle Damper haben meiner Ansicht nach richtig abgedichtet, nur eine Besserung hat sich nicht eingestellt. Weder hat sich durch den Tausch etwas verbessert noch verschlechtert. Es läuft auch nichts irgendwo aus o.ä..


    Beste Grüße

    Dateien

    • damper.jpg

      (28,32 kB, 154 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Was meinst du mit richtig schließen? Die Pumpe saugt die Tinte (welche m.E. in zu großen Mengen ankommt) ordentlich ab. Also es ist nicht so, dass die Tinte durch eine unzureichende Abdichtung der Pumpe von alleine in das Abfallbehältnis fliest.
    Der VS540 verfügt über eine Schlauchpumpe die alle Farbkanäle zusammen absaugt. Auch hat er nur ein Cap Top für alle Farbkanäle.


    Also ich hab gerade nochmal etwas getestet und die Eckdaten vom Drucker ausgelesen.


    Der Durchfluss mit dem alten Cap-Top (was ich jetzt nochmals eingebaut habe) ist auch deutlich erhöht, jedoch nicht wie mit dem neuen Cap-Top. Das ist wohl der Tatsache geschuldet wie du bereits sagst das es verstopft ist und daher einfach nicht die Tinte in dem Maß durchgesetzt wird.


    Die Pumpe funktionert einwandfrei. Wenn man den Abfallbehälter während des Clean-Vorgangs öffnet um den Auslassschlauch zu beobachten sieht man wie die Tinten in einem Strahl unter hohem Druck (gerader Strahl) herausschießt. In Normalzustand sind das immer einzelnen Tropfen maximal eine aneinderkettung von Tropfen, niemals ein Strahl. Demnach sind die Tintenmengen einfach ungewöhnlich hoch (wie bereits beschrieben).


    Gemäß Auslesung im Servicemenü hat die Pumpe knapp 120.000 Zyklen hinter sich. Roland gibt 200.000 Zyklen als Lebenserwartung an.


    Der Kopf hat auf dem Farbkanal mit den höchsten Abschüssen nicht mal 0,8 Milliarden Abschüsse - laut Roland liegt die Lebenserwartung bei 6 Billionen Abschüssen / je Farbe. Ansonsten druckt dieser einwandfrei und blutet auch nicht aus o.ä..


    CapTop wurde auch richtig montiert. Die große Feder sitzt in der Halterung, Beginn der Federwicklung richtung Netzteil. Die kleine Sicherungsfeder ist auch korrekt eingehängt.


    Alles in Allem also im grünen Bereich, zumindest was das betrifft.

    Hallo Oskar,


    nein die Pumpe hab ich noch nicht getauscht (nur Cap-Top und alle Damper).
    Den Gedanke hatte ich vor dem Tausch des Cap-Tops auch, dass evtl. auch noch die Pumpe defekt sein könnte. Nachdem aber nach dem Cap-Top-Tausch solche Mengen ins Abfallbehältnis fliesen, bin ich geneigt die Pumpe als Problem auszuschließen.


    Oder lieg ich da falsch?


    Beste Grüße

    Hallo zusammen,


    leider hab ich ein Problem mit unserem Roland VS-540 und komm einfach nicht weiter.


    Der Drucker hat eine CMYK+LC+LM+2weiß Bestückung und ist ca. 2 Jahre alt. In letzter Zeit lief immer etwas Tinte über das Cap-Top, sodass ich
    der Meinung war dieses wäre verstopft (vermutlich vorrangig durch die großen Pigmente der weißen Tinte). Somit hab ich das
    Cap Top gegen ein neues getauscht (Originalteil Roland).
    Seit dem Tausch des Cap-Top's hab ich nunmehr das Problem, dass Unmengen an Tinte in das Auffangbehältnis strömen.
    Beim Initilal-Clean nach dem Einschalten bzw. beim der Absaugung vor dem Druck füllt sich das Auffangbehältnis mit ca. 50-70ml Tinte. Ein paar Absaugungen später ist der Behälter halbvoll. Natürlich bleibt auch Tinte im CapTop stehen wird dann beim zurückfahren vom Kopf runtergeschoben.


    Ein Anruf beim Techniker (welcher daraufhin Roland kontaktieren musste) meinte einer oder mehrere Damper seien defekt und könnten die
    Tinte nicht mehr zurückhalten, sprich den sphärischen Druck nicht mehr ausgleichen. Somit hab ich alle Damper (Roland Originalteil) getauscht. Das Problem besteht jedoch nach wie vor.


    Aus Zweifel ob mit dem neuen Cap-Top etwas nicht stimmt habe ich nochmals das alte Cap-Top eingebaut Es bleibt nach wie vor Tinte auf dem Kopf stehen, welche auch überläuft. Jedoch laufen nicht die Unmengen an Tinte in das Abfallbehältnis (ich würde fast von normalen bis leicht erhöhten Mengen ausgehen) wie es bei dem neuen Cap Top der Fall ist. Ich kann keine Leckage an Verschlauchung oder Damper feststellen, sodass die Tinte vom Druckkopf kommen muss. Ist dieser evtl. Defekt?


    Egal welchen Techniker ich anrufe hat keine Idee. Einen Servicetermin zu erhalten ist fast unmöglich und wenn erst in Wochen möglich (Urlaubszeit etc.) und man bekommt gleich gesagt das es sein kann, dass das Problem nicht, bzw. nicht beim ersten Besuch lösbar ist ?!


    Hat jemand vielleicht eine Idee an was es liegen könnte, dass ich das Problem selbst beheben kann.


    Würde mich sehr freuen, wenn jemand von euch vllt. eine Idee oder einen Tip hat an was es liegen könnte.


    Beste Grüße

    ich selbst klebe nie Chromfolie direkt aufs Auto!
    Immer eine "Normalfolie" drunter...
    (wer schonmal Chromfolie wieder vom Lack entfernen musste, weiss warum !) :mmmh:


    Also zuerst eine etwas grössere Folie (z.B. in Schwarz) drunter und rüber die Chrom
    So ergibt sich zumindest auf den ersten Blick ein 3D-Effekt


    :winken:

    Hallo


    ...liegt meist daran, dass die PDF mit Apple erstellt wurde
    (denke, da gibts Probleme beim konvertieren) :~:


    hatte ich auch schon öfter...nach Rückfrage: "Apple"

    Hi Bodo


    ich hab gestern fast ne Stunde gesucht...


    Am einfachsten wäre es, eine ähnliche Schrift zu nehmen, und die Serifen zu modifizieren


    wenn Du magst mach ich das nachher für Dich und schicks Dir als EPS


    Grüße :winken:
    kl.