Beiträge von ups

    Die Voransicht im Production Manager wird genau so gerippt wie der Druck, nur mit groberer (Bildschirmauflösung). Grössere Fehler, gerade RIP-Fehler, lassen sich so gut erkennen.


    Wenn Du im Flexi etwas mit wegschneiden willst geht das ganz einfach: Du gibst als Abstand der Schneidekontur zum Objekt einfach einen Minuswert ein. Also Menü "Effekte - Schneidekontur", im dortigen Feld einfach z. B. "-0.1mm" eingeben. Kann mir nicht vorstellen wie das in einem anderen Programm schneller gehen soll.


    Speziell in diversen werbetechnikspezifischen Funktionen kann Flexi einiges mehr als Illustrator. Ich würde auf Schulungen gern viel mehr von Flexi zeigen als das was ich zeitlich bewältigen kann, wenn ausserdem noch Drucker und Schneideplotter erklärt werden müssen, aber unter der Haube von Flexi steht einiges auch im Bereich Datenaufbereitung. Das einzige Problem: die grundlegende Programmierung von Flexi ist jetzt rund 20 Jahre (Einführung einer Neuprogrammierung mit Flexi 6 ab 1998), das könnte tatsächlich eine Modernisierung vertragen.

    Der Klugscheisser wieder :D :


    Manche (meist die teureren) Laminatoren haben eine leicht konisch geformte Walze, anderer exakt gerade. Leider neigen die Laminatoren mit den exakt geraden Walzen dazu das sich auf längeren Laminatstrecken so eine Bauchfalte in der Mitte des Drucks bildet. Das kann man nur optimieren indem man das Material von hinten mit Spannung zuführt, also nicht zu locker laufen lässt. Ansonsten könnte auch in der Bedienungsanleitung was stehen.

    Du hast schon seltsame Problemchen die ich als Flexi-Supporter nicht zwingend kenne :) .


    Das der Import von Daten in den Flexi Editor mal eine Zeit lang dauern kann, ist normal.


    Das Flexi Darstellungsfehler bei bestimmten Strukturen zeigt liegt daran das Flexi nicht alle Postscript-bzw. PDF-Effekte die Illustrator beherrscht darstellen kann. Da ist Flexi 12 schon weit vorne, ältere Versionen versagten bereits bei Transparenzen. Optimale Ergebnisse hast Du wenn Du die Ai-Daten PDF-kompatibel anlegst bzw. gleich in PDF speicherst. Wenn Du Daten nicht mehr ändern musst lade sie direkt in den Production Manager (das eigentliche RIP). Wenn Du nichts ändern, aber Dinge hinzufügen musst, dann schaue im Öffnen-Dialog nach der Ankreuzbox "Verbinden": dann wird nur eine Voransicht der Datei geladen, die Du ergänzen kannst: zum Drucken wird dann wieder die Original-Datei angewendet.


    Wenn Dir das Bild im Production Manager beschnitten wird schaue Dir die Ansicht des Bildes im Segmentieren-Tab der Job-Eigenschaften an. Dort sollte ein Beschnitt angezeigt werden.

    Über den History Report aus dem Service Mode geht vielleicht noch was. Oder Drucker einschalten und die "Pfeil nach unten"-Taste drücken. Aber allzu präzise Angaben über Betriebsstunden gibt es da nicht, eher die Betriebsstunden einzelner Komponenten.

    Du kannst in den erweiterten Einstellungen des Profils sehen wieviel Du verstellst. 0.3 - 0.5mm ist aber ziemlich wenig, nicht etwa Zentimeter?


    Ich kann es nicht genau nachschauen, ich bin seit über 4 Wochen krankgeschrieben, und zuhause habe ich keinen Latex :D .


    Mache bitte einfach die OPOS-Justierung mal durch, ist total simpel.

    Ich weiss nicht was Du für Deine Folie als Wert in die Geradheitsoptimierung eingeben musst, wie man den Wert ermittelt steht im Handbuch wie ich Dir das angegeben habe. Ich bräuchte schon eine Kristallkugel um Dir hier von meinem Schreibtisch aus dabei zu helfen, mehr als Dir die genaue Seite anzugeben wo Du nachschauen musst geht von hier aus nicht.


    Im vorletzten Posting hies es die mittleren Aufkleber wären schlecht, jetzt heisst es alle wären unverkäuflich. Wenn alle schlecht sind ist möglich das man das OPOS nachjustieren muss, wie das geht findest Du im Handbuch zum HP Latex Cutter auf Seite 52 unter "Kalibrieren des OPOS-Sensors".


    Die Handbücher findest Du übrigens alle auf der HP-Website, bzw. einfach bei Google "HP Latex 115 Print and Cut Manual" suchen lassen.


    Alle Folien haben mehr oder weniger den Hitzeeffekt, eine polymere Folie ist auch eine kalandrierte (also gewalzte) Folie mit einer Eigenspannung, die auf Hitze mit leichter Verformung reagiert. Aber selbst gegossene Folien sind nicht 100% davor geschützt sich unter Temperatur zu verformen.

    Drucker die mit Temperatur fixieren haben ein Problem: speziell günstigere, kalandrierte Folien können sich durch die Temperatureinwirkung verformen. Bei Latex mit den höheren Temperaturen kann das durchaus dazu führen das Schneidekonturen links und rechts auf der Folie exakt passen, in der Mitte aber nicht. Dieser Effekt nennt sich Bowing- oder Smilie-Effekt, und ist beschrieben ab Seite 71 der Bedienungsanleitung. Dieser Effekt erklärt auch warum das Problem je nach Ausrichtung des Jobs mal mehr, mal weniger stark auftritt.


    Abgesehen davon das die OPOS XY-Linie das halbwegs ausgleichen sollte, kann man diesen Bogeneffekt auch im Drucker auszugleichen versuchen. Dafür gibt es die Funktion "Geradheitsoptimierung" in den erweiterten Profileinstellungen.


    Du kannst Konturschnittjobs drehen indem Du die entsprechende Einstellung im RIP- & Druck-Fenster anwählst (siehe angehängten Screendump).


    Du solltet Dich ausserdem von dem Gedanken verabschieden das Konturschnittsysteme absolut präzise Konturschnitte liefern können, gewisse Toleranzen hat es immer (selbst wenn man mit Stanzformen arbeiten würde). In den meisten Fällen kaum sichtbar, aber in Beispielen wie dem deinen kritisch.

    Zitat

    Original von Autohifiprofi
    Digiprint hab ich schon durch - aber gute 53 Euro für ein Kabel find ich persönlich etwas frech ;-)


    Das ist der aktuelle Listenpreis von Roland für das Originalkabel (51 Euro netto).


    Aber man kann natürlich erst einmal beim "Chinesen des Vertrauens" Kabel kaufen die dann nicht funktionieren.


    Es kann passieren das durch zu lange Kabel bestimmte Dinge nicht mehr funktionieren, allerdings gab es die Soljet Pro II in Breiten bis 87" (187cm), und ein Signalverlust sollte auch bei einem 64"-Kabel noch nicht auftreten. Wenn einzelne Funktionen nicht mehr funktionieren dann ist das eher deshalb weil ein Kontakt am Kabel oder Stecker defekt ist oder eine Ader gebrochen ist.

    Sollte mit der Einstellung "Segmentierung" erledigt sein. Zumindest das mit der "ganzen Rolle" (wobei er wohl nicht die ganze Rolle abrollt, sondern einfach eine Distanz ca. 1m). Wenn Du bei normalen Folienplots "segmentierst", wird immer nur die Segmentgrösse nachgezogen. Bin mir bei OPOS-Jobs nicht ganz sicher, kann es aber nicht testen, bin nach einem Krankenhausaufenthalt zuhause (hier habe ich keine Plotter).

    Ich nehme an es geht um Deinen HP Cutter? Was heisst Plot mit Passer? Meinst Du Konturschnitt?


    Es gibt eine Funktion namens OPOS-Segmentierung, die dafür sorgt das der Plotter nur einzelne Abschnitte zwischen den OPOS-Markern verarbeitet. Du findest diese Funktion im Menü System Config - Konfigurieren - OPOS-Parameter. Ist diese Funktion aktiviert liest der Plotter erst einmal nur die ersten vier Marker ein, schneidet den Bereich zwischen diesen Markern, liest dann die Marker in der dritten Reihe und schneidet den Bereich zwischen den Markerzeilen 5 ind 6 und so weiter. So rollt er auch nicht mehr grosse Strecken auf einmal ab.


    Dieselbe Funktion, nur mit Aufteilung in bestimmte Längenbereiche, gibt es auch für normale Folienplots. Hier ist die Grösse der zu bearbeitenden Segmente einstellbar. Es gibt weitere Optionen für diese Funktion, zum Beispiel verschiedene Modi einer Vektorensortierung, die kannst Du im Handbuch nachschlagen (im Zweifel ist das Summa-Handbuch detailreicher als das HP-Handbuch, gibt es auf der Summa-Website).


    Zuletzt gibt es gerade bei Konturschnittjobs mit einer höheren Anzahl Nutzen die Möglichkeit Jobs einfach kleiner zu machen. ain Flexi gibt es dann eine „Wiederholen“-Funktion die es erlaubt mehrere gleiche Einzeljoba auf einmal zu drucken.


    Die Luxus-Variante: einen Summa S-Class 140 oder 160 mit Aufrollvorrichtung. Der rollt dann Einzeljobs oder Segmente nach ind nach auf.

    Die Düsen sind alle da, ob das vor dem Tausch der Cap Top auch schon so wahr ist natürlich nicht ersichtlich.


    Die Düsen sind teilweise abgelenkt, einzelne drucken nicht mehr sauber im Raster. Das kann zu Qualitätsverlust führen, ist aber schwer zu beurteilen wie weit. Lässt sich nicht verlässlich reparieren, d. h. Kopf müsste neu. Betrifft aber nicht nur Magenta.


    Die Düsen in der Mitte haben einen engeren Abstand als die restlichen, das hängt aber nicht mit den Köpfen, sondern mit der Vorschubkalibration zusammen. Es ist möglich das diese Fehleinstellung zu Streifen führt, aber auch das dieses Problem im eigentlichen Profil nicht auftritt weil ein korrekter Vorschubwert im Profil hinterlegt ist.


    Wie sieht denn der streifige Druck aus?

    Wenn der Dûsentest ausgefallene Düsen im Magenta aufzeigt liegt der Verdacht eher bei der Capping: Düsen fallen halt mal aus, aber wenn dann die Cap Top verstopft ist oder am Kopf nicht mehr richtig schliesst, hat die Druckkopfreinigung keinen Effekt mehr, und die Düsen können nicht wiederhergestellt werden.


    Damper haben andere typische Effekte: wenn der Filter zugesetzt ist druckt der Drucker unter Umständen erst einmal gut nach einer Reinigung, die Düsen fallen aber dann nach und nach aus. Oder, falls irgendwo eine Undichtigkeit besteht, fängt es mit einzelnen ausgefallenen Düsen an, nach und nach fallen immer mehr aus, bis kaum mehr Düsen feuern.


    Je nach Düsentest (Foto?) kann es noch andere mögliche Ursachen geben.

    Cap Tops sind wichtig, die sollte man regelmässig wechseln, aber Damper eigentlich nur wenn man den Kopf wechselt oder Probleme hat.


    Aber hier zu beachten:


    Unter den Cap Tops sind Federn. Wenn man den Halteclip löst und die Cap einfach so wegzieht können die im Drucker verschwinden. Also hier Vorsicht.


    Beim Abziehen von Dampern sollte man darauf achten die Zapfen die sie halten nicht abzubrechen, also möglichst vertikal nach oben ziehen, und das vorsichtig. Wenn die Zapfen brechen bräuchte es nach der Roland-Ersatzteilliste einen neuen Kopf, man kann aber das Anschlusstück auch von einem alten Kopf umsetzen oder im Zubehör kaufen. Drauf achten das die Dichtungen an den Verbindungen zum Schlauch gut sitzen.

    Sollte nicht passieren mit einem neuen Plotter. Mit Overcut meinst Du die Schnittverlängerung? Falls nicht sollte die helfen. Auch wichtig, gerade bei den aktuellen Aussentemperaturen: möglichst sofort nach dem Schnitt entgittern.

    Mein Statement war darauf bezogen das Du meintest den Support meiden zu müssen nur weil Dir jemand eine falsche Modellbezeichnung gab.


    Wenn ein Plotter mit Flexi keine 3mm hohen Schriften schafft, dann schafft er es auch mit Corel nicht.

    Zitat

    Original von Henry der rote
    Also ein bischen hat der Support an Glaubwürdigkeit einbüßen müssen, dachte eig. schon das Verkaufs- oder Produktberater die Ware ein bischen kennen die sie anbieten.


    Mit Fachmännischem Support sollte ich bei schwierigkeiten hier wohl nicht rechnen.


    Es hat nichts mit Support zu tun wenn ein Bürogummi Dir etwas falsches zu einer Produktbezeichnung sagt.


    Bei uns hat auch nicht jeder der ans Telefon geht umfassende Produktkenntnisse ... das heisst aber nicht das wir nicht auch erfahrene zertifizierte Techniker haben.