Wir sind ein kleiner Modellbauclub und suchen einen Schneideplotter.

  • Nix besonderes, aber zuverlässig und unkompliziert. Wir brauchen den Plotter, um kleine Aufkleber oder Zierstreifen und natürlich Schriftzüge für unsere Modelle nach unseren Vorstellungen selbst herzustellen. Für unsere Belange wird wohl ein 36cm-Plotter völlig reichen, vielleicht reicht sogar nur A4. Zum Erstellen der Muster benutzen wir Corel.
    Ins Auge gefasst haben wir zB. einen Roland SX12/15 oder Graphtecs CrafRobo.


    Gibt es weitere Vorschläge?




    DANKE! Klaus-Karl

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    kkn3

  • SPONSOR
  • 1. Geh' ich recht in der Annahme, dass wir hier wohl eher keine Empfehlungen für Plotter ala Secabo, Helo oder Refine bekommen werden???


    2. Wir haben zwei Gebraucht-Angebote bekommen: Gerber GS15 und Mutoh J24. Die wären vom Preis her interessant. Leider bringt die Suchfunktion weder hier im Forum noch bei Goggle keinen weiteren Informationszuwachs. Kämen diese Geräte für unsere Anforderungen in Frage?


    3. Bei Plottern stehen meistens Medienbreiten von zB. 36cm. Wie sieht's da mit schmaleren Breiten aus (Resteverwertung)?




    DANKE! KK

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    kkn3

  • Gerber ist natürlich top, allerdings braucht der randgelochte Folien, und die sind erheblich teurer, den Mutoh J24 kenn ich nicht...... Einen Chinesen würde ich nicht empfehlen, gerade für kleinere Sachen....

    Einmal editiert, zuletzt von ulliulli ()

  • Ich hab nochmal intensiv Infos zu dem GerberGS15 gesucht - Infos zu randgelochten Folien findet man leider nicht. Nur einige Treffer, die Nachfragen anbieten. Nützt uns aber nix, da eine Entscheidung noch dieses Jahr getroffen werden muss ...


    Kann da jemand vielleicht mit einem Link helfen: einfache Schneidefolien, unterschiedliche Farben, mittelbeständig, ~36cm breit, !randgelocht!


    DANKE! KK

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    kkn3

  • Der Vorstand hat getagt! Eine Entscheidung haben wir aber immer noch nicht getroffen. Zumindest konnte ich alle davon überzeugen, das der Plotter (in dieser Reihenfolge):


    - einfach und zuverlässig in der Handhabung sein soll;
    - nur zum Folienschneiden (PVC-Folie, Schiebebilder, evtl. Flex-Folie) gebraucht wird;
    - gute Schnittqualität bei kleinen Objekten (im mm/cm-Bereich) haben soll;
    - nur gelegentlich zum Einsatz kommen wird;
    Außerdem:
    - möglichst einfach zu transportieren und
    - über externes Netzteil gespeist, damit auch Akkubetrieb möglich ist;


    Also haben wir uns auf folgende drei Varianten fixiert:


    1. Roland SV12 oder 15
    2. Gerber GS15, gebraucht (Vorteil: preiswert, Tangentialmesser - Nachteil: nur randgelochte Folien)
    3. Graphtec CraftRobo CC200-20 (Vorteil: preiswert - Nachteil: nur A4-breite Materialien)


    Je nach Anschaffungskosten (stehen bei 1. und 2. noch nicht fest) käme zusätzlich noch ein Drucker ala Printiva in Frage, dann könnten wir uns unsere Aufkleber auch noch selber drucken.


    Wichtig bei der ganzen Sache: Wir haben keinen Grafiker im Club, Erfahrungen beim Folienschneiden hat also noch keiner bei uns. Corel und vor allem AutoCad werden aber intensiv genutzt.
    Kann vielleicht der eine oder andere hier im Forum noch den einen oder anderen wichtigen Gedanken beisteuern? Unsere Entscheidung muss spätestens am Montag fallen, also noch im alten Jahr...



    DANKE! KK

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    kkn3

    Einmal editiert, zuletzt von kkn3 ()

  • Naja, citizen printiva... :mmmh:
    Da würde ich an eurer Stelle noch Gedanken über einen gebrauchten roland color camm pc 600 (jnicht pc60) machen. Der Wäre ja fürden Modellbau ideal, denn wenn ihr die Sachen erst druckt und dann schneiden wollt, dann braucht ihr einen Schneidplotter mit Passermarkenkennung und beim PC 600 istAlles drin. Gut, die Verbrauchskosten sind ziemlich knackig, aber da gibts die Kassetten wenigstens im Nachbau für kleines Geld, bei Citizen meiner Meinung nach nicht.......

  • Da kann ich ulliulli nur zustimmen.


    Die Ausdrucke bei der Printiva oder ALPS MD Reihe sind nicht kratzfest und die Druckkosten sehr hoch. Für drucke auf Wasserschiebefolie jedoch kaum zu übertreffen.


    Viele gebrauchte, der o.g. Geräte haben defekte Druckköpfe (Streifenbildung im Druck). Die Anschaffungskosten sind dennoch enorm und E-teile gibt es nicht mehr.


    Ich habe erst kürzlich meinen ALPS MD1000 inkl. einiger Bänder für 550,- Euro verkauft. :] Den hatte ich vor einigen Jahren für 110,- Euro gebraucht erstanden.


    Drucke auf Wasserschiebefolie würde ich hier machen lassen.


    Ansonsten wie bereits erwähnt einen Roland PC600 nehmen.


    Die Roland Stika SX12/15 sollte man auf Dauer nicht für Flex einsetzten (zu wenig Messerdruck) da die Mechanik stark beansprucht wird.


    Gruss Torsten