Punchen

  • Moin Moin, ich hoffe ich habe den richtigen Bereich gewählt. Es geht um folgendes. Wir sind ein Werbetechnikbetrieb und habe schon seit zwei Jahren eine Stickmaschine im Keller stehen. Diese haben wir jetzt reaktiviert und die ersten Aufträge erfolgreich abgeschlossen.


    Wir haben die Stickdateien extern fertigen lassen, wollen uns nun aber langsam der Sache nähern.
    Jetzt ist die Frage, wie geht man am besten vor? Als Software haben wir Wilcom Decostudio.



    P.S. Das Punchen habe ich VÖLLIG unterschätzt, ich dachte bis dato, einlesen, umwandeln und los gehts

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  • Ruf bei Gunold oder so an oder frag deinen Händler.
    Es gibt oft Seminare fürs punchen aber es dauert sehr sehr sehr lange bis du das wirklich gut kannst... ob es das Wert ist ?

    Brother GTX
    Siebdrucktransfers

    DTF-Transfers
    Stickmaschinen ZSK Sprint 6 - 8

    Shopware & Shopify API / Schnittstelle

    Lasergravur

    UV-Direktdruck Mimaki

  • Gneau das meine ich ja, lohnen diese seminare sich? Ein zwei Tagesseminar kostet ca. 300-500 Euro. Und dann ist die Frage was kann ich danach?

  • naja lohnen natürlich für basics aber andere Sachen musst du dir natürlich selbst beibringen aber schon die Basiscs sind ja nicht zu unterschätzen ....

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  • OK. Ich glaube ich werde mich mal um einen Kurs bemühen. Im Moment ist es nur einspannen und los....aber da gibts ja echt eine menge die man wissen muss

  • Das Decostudio ist schonmal eine ganz brauchbare Software.


    Es gibt von Bonnie Nielsen zwei Bücher zum Thema Punchen, die kann man sich als Bettlektüre einfach mal gönnen um mal ein generelles Verständnis von der Thematik zu bekommen. Buch Nr. 2 wohl aber nur in Muttersprache, zumindest liegts hier in Englisch bei mir.
    Lohnt sich definitiv auch VOR den Kursen, ein wenig Grundwissen kann durchaus nicht schaden ;)
    Ansonsten lohnen sich solche Kurse schon, da du auch den Umgang mit deiner eigenen Software lernst, was genauso wichtig ist wie die Details und Feinheiten zu den entsprechenden Einstellungen für deine bestickten Sachen passen.


    Ansonsten ist es wie ein Cad Program, kennste eins kennste alle.
    Ein komplettes Selbststudium kostet Zeit und Nerven und auch jede Menge verstickter Kram.
    Die Einstellungen sind aber alle sehr ähnlich Softwareübergreifend, Stickergebnisse durchaus vergleichbar. Jeder hat halt aber seine vorlieben :)

    Wenn ich dir Frühstück ans Bett bringe, ist das einzige was ich hören möchte ein "Danke!".
    Nicht dieses ganze "Wie bist du in mein Haus gekommen?" usw...

    Einmal editiert, zuletzt von DerMarc ()

  • Also wenn du viele Firmen hast, kannst Du die Dateien wirklich selber machen. Die meisten Logos bestehen aus Vierecke, Kreise u.s.w. Schriften selber machen, ist ein anderes Kapitel, aber es geht auch :)


    Habe selber mit dem Punchen vor ca. 2 Jahre angefangen, und viiiiiiel geübt. Das Buch ist wirklich zu empfehlen.


    was sehr gut ist, das du eine Maschine hast, einfach mal punchen und sticken - dann schauen was fehlerhaft ist und ändern.


    Es ist ein wirklich sehr komplexes Thema, aber auch irre Interessant.


    Viele machen da wirklich zuviel Wind darum. Das es eine Gabe ist wenn man sowas kann - klar gibt es Mega Profis die Ihre Arbeit wirklich gut machen - war glaube ich auch mal ein Lehrberuf.


    Aber wie schon gesagt - Firmenlogos sind jetz nicht so die Kunst :]

  • naja ich finde grade Firmenlogos müssen halt sitzen und zwar zu 100%, die Problematik grad auf Pique sollte dir als Fortron Nutzer ja nicht unbekannt sein ;)


    Schriften haben doch quasi alle Stickprogramme doch schon drin. Wings z.B. wandelt jegliche TTF Schriften direkt in Monogramme um (okay mal mehr mal weniger gut und Nacharbeit nötig).

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  • Fortron Maschinen haben die brutalste Fadenspannung auf dem Markt und einen linksdrehenden Greifer (wenn ich mich Recht erinnere, war meine erste Maschine vor ~10 Jahren), zieht den Faden dadurch also nochmal fester.
    Die Maschinen liefern eine gute Qualität, verzeihen nur quasi keine Fehler und beim Punchen musst du durch geeignete Korrekturen dem straffen Fadenanzug gerecht werden.
    Für feste Baumwollstoffe, dicke Materialien ist die Maschine Top.
    Tricky wirds halt bei Pique, T-Shirt Stoffen und dünner Kleidung, aber alles nicht unlösbar.

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  • Danke für Deine Antwort, wie ich mir meine Maschine geholt habe, wurde mir schon gesagt das die Maschinen mit einer hohen Spannung arbeiten - das hat mir damals schon Bauchweh gemacht. :argh:


    Im Grunde sind es sehr robuste Maschinen, aber wie Du schon gesagt hast, sehr sehr Tricky für Leichte Materialien - Vorallem einen Steppstich auf Polo Shirts.


    Ganz ehrlich regt mich das schon etwas auf mit diesen Maschinen - aber jeder muss sein Lehrgeld zahlen.


    Bin am überlegen ob mich mir eine Tajima holen soll - denke mal bei einem Marktführer macht man nichts verkehrt. Die haben bestimmt nicht so eine hohe Fadenspannung.


    Hast Du auch eine Sticki?

  • mit Tajima machst du bestimmt nichts verkehrt, macht man generell mit einem Audi auch nicht.
    Vielleicht ist es nur gar nicht nötig, dass es direkt etwas in der Liga wird. Wie immer: Es kommt halt drauf an was du vor hast ;)


    mMn. macht es grade Fortron Anfängern nicht leicht. Ansonsten sind die Maschinen nicht grundlegend verkehrt.


    Ja, hab hier insgesamt 10 Köpfe am Rennen ;)

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  • es gibt mittlerweile top Maschinen aus reiner deutscher Produktion, die auch noch deutlich günstiger sind ;)

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  • haha "Ziel" ... ich kenne bisher kaum Leute, die an die Grenzen einer guten Stickmaschine stoßen, da sitzen die meisten limitierenden Faktoren immer noch vor der Maschine bzw. die Stickprogramme sind schuld an fehlender Qualität.


    Aber Barudan baut schöne Maschinen, vor allem leise ;)


    Ich ersetze momentan alle Maschinen durch ZSK. Bin bislang restlos überzeugt.

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