Beiträge von salzkrabbe

    Die RipSoftware hat eine sehr gute Dokumentation. Die einfach bei Gelegenheit mal in Ruhe studieren und ein bisschen rumprobieren. Ausschüsse durch Fehldrucke lassen sich definitiv nicht vermeiden, aber dann lernst du sehr schnell, welche Parameter relevant sind!


    Viel Erfolg!

    Hi,


    vielleicht habe ich den TE falsch verstanden, aber er schrieb doch, dass die Schrift einen weißen Rand - also wie eine Kontur - haben sollte. Diese Kontur ist nicht durchgängig, sondern eben krümelig. Das Weiß sollte - im Gegensatz zu einem Überdruck - also bewusst zu sehen sein - oder bin ich auf dem komplett falschen Dampfer?


    Das Thema Überdruck, lässt sich doch mithilfe der Funktion "Unterfüllung" innerhalb der RipSoftware m.E. prima in den Griff bekommen.


    VG

    Hi,


    der krümelige Rand entsteht nicht, weil ggf. beim Lösen von Folie zu Shirt, bzw. schon vorher beim Übertrag von B zu A mögliche Rest auf dem Papier zurückbleiben?


    Nutzt du die TransferRip-Software? Dort kann man sich eine Vorschau des Drucks anzeigen. Guck mal, ob ggf. schon hier der krümelige Rand auftritt.


    Ansonsten, einfach mal n bisschen mit den Einstellungen der TransferRip-Software spielen (Prozentsatz Weißtonerauftrag, Mikromasken, etc...)


    VG!

    Danke für die schnelle und wirklich sehr hilfreiche Antwort! Mir war tatsächlich nicht bewusst, dass sogar der Drucker Schaden nehmen könnte - ich dachte, das maximale Risiko würde sich auf eine schlechte Druckqualität belaufen - von daher gut, dass ich gefragt habe!


    Dann werde ich die nächsten Tage das Ding noch ordentlich arbeiten lassen, da es im Moment primär um Tassendrucke (immer die gleichen Motive) geht. Die kann man ja auch trocken und dunkel ein paar Wochen lagern - hoffe ich ;)


    Ich hatte PE schon einmal wegen der sehr kurzen Laufzeit gefragt und als Antwort erhalten, dass wohl 3 Monate auch noch ok wären. Du hast aber Recht, ich sollte mich hier als guter und zahlungskräftiger Kunde (habe noch einiges mehr bei PE erworben) etwas selbstbewusster aufstellen und ebenfalls auf mindestens 6 Monate pochen.


    Danke!


    Viele Grüße!

    Hallo zusammen,


    neben dem Tonertransfer, bin ich mittlerweile auch in den Sublimationsdruck eingestiegen und habe mir den A3-Drucker von Sawgrass zugelegt. Im Starterset von PE waren ja auch die Tinten enthalten. Diese haben ein Haltbarkeitsdatum, das am 31.12.2016 abläuft.


    Ich habe den Drucker vor ca. 3 Monaten gekauft und seitdem auch schon eine Menge gedruckt. Dennoch sind alle Patronen noch zu ca. 50% gefüllt.


    Wie sind eure Erfahrungen, in puncto Haltbarkeitsdatum der Patronen? Mir ist schon klar, dass die jetzt nicht am 1.1.2017 um 0.00 Uhr parallel zum Feuerwerk draußen explodieren. Aber wie lange kann/sollte man die Patronen noch benutzen? Woran merke ich, dass ich sie nicht mehr benutzen sollte - sinkt die Qualität der Ausdrucke? Würde schon gerne noch etwas aus den Dingern rausholen, bevor ich neue kaufe.


    Freue mich über eure Erfahrungen!


    Danke!

    Hi Lennart,


    lese leider erst jetzt deinen Beitrag. Ich denke, ich erfülle die Kriterien, nach denen du suchst, denn ich beschäftige mich bereits seit mehreren Monaten genau mit der Kombination "Multitrans-Holzdruck" und nutze dafür die Papiere von Forever, TransferRip-Software, etc...


    Zu dem Thema könnte ich seitenlang schreiben, aber ich versuche es mal in äußerst komprimierter Form. Himmel und Hölle liegen bei diesem Thema sehr nah zusammen. Himmel - weil es, wenn es mal klappt, einfach grandios aussieht und funktioniert und Hölle, weil der Weg bis dahin, unglaublich lang und mit viel Frustpotenzial gepflastert ist.


    Ich habe mich am Anfang stets gefragt, warum es so viele (Video)-Tutorials zu allen Forever-Papieren und Einsatzmöglichkeiten gibt, aber wenige bis gar keine zum Thema "Multitrans auf Holz". Die Antwort: Weil es einfach keine Patentlösung und -Anleitung gibt.


    Der heilige Gral ist, für das jeweilige Holz die perfekten Parameter aus Druck, Temperatur und Dauer zu finden. Doch dabei bleibt es nicht. Zumindest bei mir ist es so, dass vor allem auch das jeweilige Druckmotiv eine Rolle für die korrekten Parameter spielt - je mehr Weiß, desto länger die Pressdauer - nur als Beispiel.


    Ich habe irre viel rumexperimentiert. Das kostet Zeit, Nerven und Geld. Hat man jedoch einmal die perfekten Parameter gefunden, lassen sich wirklich gute Ergebnisse erzielen, die durch ihre Details bestechen und im Gegensatz zu vielen Unkenrufen wirklich sehr stark haften.


    Die von dir angesprochene Silikonmatte sowie der Temperaturfühler sind sehr sinniges Zubehör, wobei ich zugebe, dass ich den Temperaturfühler zwar besitze, jedoch nicht nutze, weil ich stets vollflächig bedrucke (auch das noch! ;) und deshalb die kleine Lücke, die durch das Auflegen des Temperaturfühlers entsteht, nicht tolerieren kann ;) Er hilft aber in jedem Fall, ein gutes Gefühl dafür zu bekommen, wie schnell das jeweilige Holz sich aufheizt.


    Ich bin noch relativ neu im Druckbusiness und habe gleich mit Tonertransfer angefangen. Mag auch sein, dass ich es deshalb als so sehr anspruchsvoll empfinde. Zusätzlich beschäftige ich mich seit kurzem jedoch mit Sublimation und finde dies, im Gegensatz zum Tonertransfer, wirklich relativ eingängig. Vor allem gibt es hier immer die perfekten Parameter von Haus aus, die man ggf. nur minimal anpassen muss. Beim Tonertransfer auf Holz, musst du dir deinen eigenen Weg mühsam zusammenbasteln.


    Soweit erstmal fürs Erste - wenn du weitere Fragen hast, meld dich!


    VG


    Salzkrabbe