Beiträge von s3nf

    Hallo und guten Morgen zusammen, danke für die schnellen Antworten!


    Das CapTop ist beim letzten Wartungsinterval gewechselt worden und kratzt nun knapp am Alter von 3 Monaten.


    Was mich halt sehr wundert, ist die Tatsache, das es am Vortag noch einwandfrei lief. Und am Folgetag, ohne das dazwischen überhaupt irgendwie etwas gemacht wurde, direkt der Fehler bei grau auftrat. Ich kann mir schwer vorstellen das ein Kopf defekt geht bei der Intervall-Reinigung. Deswegen liegt mein Verdacht doch eher auf verschmutzung die sich festgesetzt hat. Oder findet ihr das so abwägig.


    Bringt vielleicht ein Bild der Kopfes hier weitere Infos für euch?

    Hi Leute,


    folgendes Problemchen:
    Gestern bis zum späten Abend noch Vinyl bedruckt - alles tip top. Diese Anmerkung deswegen, weil auch in diesen Vinyl-Drucken Graustufen enthalten waren und dort keinerlei Probleme auftrat.


    Heut die Kiste wieder angeschmissen, ebenfalls etwas drucken wollen mit grauen Bereichen (allerdings auf Poster-Papier, wobei es auf Vinyl nun der selbe Fehler ist) und siehe da: komische Streifen in Grau-Bereichen.
    Düsentest gemacht und hier einige Kleinigkeiten entdeckt die mich stuzig machen.
    Zum einen bei schwarz - Meiner Meinung nach versetzte Düsen
    Zum anderen bei Light Cyan - Sieht aus wie verschmutzt durch schwarze Tinte.


    Auf dem Bild mit den Farbkacheln kann man das Fehlerbild bei grauen Flächen gut erkennen, je heller desto schlimmer erkennbar.


    Habe diese Bilder auch unserem Techniker geschickt, dieser meint: Kopfschaden.


    Was meinen die Spezialisten hier (welche nicht unbedingt Ersatzteile los werden müssen um zu überleben :] )
    Können diese beiden "verschobenen" Düsen tatsächlich der Fehler sein? Ist der Kopf denn wirklich defekt?
    Habt ihr ne Idee was ich testen könnte?


    Meine Behebungsversuche bisher:

    • 1x Medium Cleaning
    • Alles im Drucker gereinigt, was zu einer normale Reinigung gehört
    • Düsentest - keine Verbesserung
    • nochmal Medium Cleaning (in der Hoffnung liegt die Kraft)
    • nochmals alles gereinigt, diesmal aber auch den Kopf sehr, sehr vorsichtig mit ReinigungsLiquid betupft
    • Wiper und Felt getauscht
    • nochmals Düsentest - keinerlei Veränderungen (weder schlechter noch besser)


    Randinfos:
    Aktuell ist die Schwarz-Kartusche relativ leer (VersaWorks zeigt halt eben niedrigen Füllstand an).
    Ist es vielleicht auch möglich, das sich feinste Partikel aus der Tinte im Kopf nieder gelassen haben und nun Düsen ablenken (obwohl der Drucker keine 12 Stunden bis zum nächsten Druck still stand)? Könnte man diese irgendwie schonend entfernen?
    Habe hier schon die heldenhaftesten Beschreibung gelesen ala flute den CapTop und/oder Kopf mit einer Spritze und irgendwie spülen... Traue mich ehrlich gesagt an solche waghalsigen Manöver nur sehr ungern, da ich eher die Berfürchtung habe, dadurch größeren Schaden anzurichten wie ich jetzt (laut Techniker/Vertriebler) schon habe.


    Wäre um jeden Ratschlag und Tip überaus dankbar!


    Grüße s3nf


    Die Edit sagt: Im übrigen wird nur orginal Zubehör von Roland verwendet.

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    Hi,


    kann mir das eigentlich nur mit einem Flachbettplotter und aber nicht mit nem Messer sondern vielleicht auf Laser-Technik vorstellen.


    Ob es sowas fertig zu kaufen gibt - da bin ich überfragt.


    Wäre sicherlich auch zu überlegen soetwas selbst zu basteln. Anleitungen für 2-Achs Plotter finden sich im Netz, ebenso wie entsprechende Anleitungen oder Fertigmodule für Lasertreiber und dergleichen. Vielleicht kommst darüber zu besseren Ergebnissen...

    Hab diese Werte gefunden. Kannst damit ja einfach mal ein wenig rumspielen
    Summa Standard Messer (34°) - Messerversatz von 0.42 - 0.45 mm.
    Summa Flock Messer (60°) - Messerversatz von 0.9 - 0.93 mm.


    Messer definitiv weiter rein drehen, wie auch ups geschrieben hat. das ist auf jeden fall viel zu weit draußen.
    wenn du mit dem finger über den Messerhalter streichst, dann solltest du nur ein leichtes kratzen verspühren. Zumindest bei Flex. Vorsicht, Messer = scharf!! (hoffe ich doch mal *g*)
    Bei der Einstellung ist es dann ein wenig spielen, bis die Messerspitze weit genug draußen ist und der Druck entsprechend passt. Das sind aber Erfahrungswerte die mit der Zeit ziemlich automatisch ablaufen.
    ich versuch mal ein Foto zu machen von meinem hier... kleinen Moment bitte

    Hi,


    schau mal nach Messerversatz (Offset) und Schnittverlängerung.
    In einem anderen Beitrag habe ich diese Information gefunden:
    Messerversatz: Kapitel 2.2.5, ab Seite 2 im PDF Handbuch
    Gruß


    €edit: ich kenne den Summa selbst nicht, aber ich finde deine Messerhöhe von 2-3mm "etwas" zu viel.
    Ich kenne dies von unserem Secabo nur so, das man das Messer in etwa soweit herausdreht wie das zu schneidende Material dick ist plus einen kleinen Tacken. Es sollte gerade so in der Trägerschicht kratzen. Bei Flex bedeutet dies also keine 2-3mm ;-D

    Hallo,


    habe nun nochmal an den Einstellungen rumgespielt und auch die Linearisierung, den maximalen Gesamt-Tintenwert überprüft und angepasst, Profil nochmals erstellt, Heizung hoch geschraubt und was es noch so alles gib.
    Ergebnis: die Farben von Ausdruck und Monitor (ebenfalls profiliert) stimmen überein. Allerdings besteht nach wie vor das in den Tiefen dieses komische Druckbild auftritt. Vielleicht auch in den Mitten und Lichtern, aber dort wird es einfach nicht auffallen - anderst kann ich mir das nicht mehr erklären.
    Schade das hier bisher noch keiner gesagt hat er druckt einwandfrei auf das selbe Papier, denn langsam denke ich, es liegt wirklich am Papier. Habe keine andere Erklärung mehr.
    Hat hierzu noch irgendwer ne Idee was ich noch testen könnte?

    Hi,


    danke für deine Antwort ups - allerdings hierzu noch ein paar Fragen/Anmerkungen


    Zitat

    Man bestimmt erst die Tintenbegrenzung, druckt dann nochmal mit angewendeter Tintenbegrenzung und misst die Werte dann ein.


    Ok, das beudeutet in meinem Fall den ersten beschriebenen Weg. Danke hierfür!


    Zitat

    Es gibt schon Profiler (z. B. in Onyx-RIP's), welche die Tintengrenzwerte auf den Punkt setzen,wo 100% spektrale Dichte erreicht wird, aber dort wird es maschinell eingemessen (also mit dem Spektrophotometer).


    Kann ich dies dann nicht auch mit dem i1 pro 2? Sollte doch dann über die Software, wenn nicht sogar direkt über VersaWorks, irgendwie funktionieren. Hast du mir dazu Tips nach was ich suchen kann um Infos zu finden? Oder ist das Möglicherweise schon das Thema mit dem aus VersaWorks bekannten "T"-Wert?


    Zitat

    ...Temperatureinstellungen für Vinylfolien (45°) wahrscheinlich für Papier zu hoch.


    Meinst du damit die Trocknereinstellung? Denn ich habe ja geschrieben das meine Print-Heizung auf 35°C eingestellt ist. Allerdings habe ich dazu z.B. die Info gefunden in irgendeinem Post, das hier 40°C evtl. das Druckbild wieder verbessern könnten, da die Tinte nicht so lange flüßig bleibt. Das muss ich natürlich in meinem Fall mal austesten, heute leider nicht dazu gekommen. Evtl. lässt sich dann ja der Tintenauftrag auf über 160% steigern.


    Ich habe in einem anderen Thread hier im Forum ein ähnliches Druckbild gefunden wie es auch in meinem Fall ausschaut, und auch dort wurde die Erhöhung der Temperatur mit anschließender Verbesserung im Druckbild als Vorschlag gebacht. Hier der Thread: http://www.plofo.com/thread.php?threadid=7502


    Habe mal noch zusätzlich ein Bild von meinem Ausdruck angehängt, was ich gestern Abend versäumt habe.


    gruß s3nf

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    Hallo zusammen,


    ich habe die letzten Tage immer wieder im Internet nach Informationen gesucht und mittlerweilse so viel gelesen das ich selbst irgendwie den Überblick verloren habe.
    Es geht um die Linearisierung und Profilierung der genannten Maschine.
    Bitte beachtet dabei das ich selbst Einsteiger im Bereich des LFP bin und nicht sonderlich viel Vorahnung mitbringe.


    Um es an einem Beispiel fest zu machen:
    Gekauft wurde ein Photo-Papier der Marke Emblem (SOGLPP) auf welches ich die Linearisierung und die Profilierung ausführen wollte - zusammen mit dem neu erstandenen XRITE I1 Publish Pro 2 Pakets.
    Im Drucker sind die orginalen Tinten eingesetzt, alle Software-Teile - sowohl Roland als auch XRite - sind auf dem neusten Stand, auf dem Drucker ist die neuste Firmware installiert.
    Ich erstelle nun also ein neues Medium (Generic Vinyl Template) und passe dort vorab die Vorschubkalibrierung an (-0.15%). Druckheizung steht bei 35°C und Trockner bei 45°C.


    Danach drucke ich auf "High Quality" unter dem Punkt "Kalibrierungseinstellungen" diese Linearisierungs-Tabelle mit den CMYK Streifen von 0-100% aus.
    Ab hier habe ich nun schon die ersten Zweifel. Mein Vertreter, von welchem ich diese Maschine bezogen habe, sagte mir das ich dieses gedruckte Target "mit den Augen" auswerten muss. Ich solle prüfen an welcher stelle ich der Meinung bin, das die Tinte eine Deckkraft von 100% auf diesem Medium erreicht habe. Diesen Wert solle ich dann in die Felder bei "Grenzwert einer Farbe" eintragen - anschließend ein neues Target mit diesen Werten ausdrucken und dann einmessen mit dem i1 und im Anschluss die einzelnen Kurven begradigen und fertig.
    An anderen Stellen im Internet habe ich gelesen das ich bereits das erste Sheet einmessen soll und dann anhand des gemessenen "T"-Wert Linearisieren soll. Die Werte die dort vorgeschlagen wurden waren:
    C: 1.8 - 1.9
    M: 1.7 - 1.75
    Y: 1.4 - 1.5
    K: 2.1 - 2.2
    Soll heisen, ich messe das gedruckte Sheet aus und schaue dann unter dem Punkt "Tabelle messen" in welchem Kästchen ich den "empfolenen" T-Wert finde und trage dann diesen Wert wiederum bei Grenzwert einer Farbe ein. Anschließend nochmal diese Tabelle ausdrucken und einmessen - Kurven begradigen und fertig.
    Welcher Weg ist denn hier nun richtig für eine gute Linearisierung??


    Da ich nirgendwo brauchbare und eindeutige Infos gefunden habe, hatte ich für die Linearisierung den 1. Weg gewählt und bin weiter gegangen zum Punkt "Gesamt-Tintengrenzwert"
    Dieses Sheet ausgedruckt angeschaut und wiederrum verzweifelt :-D In einer Roland-Doc habe ich gelesen das der Wert für den Gesamten Tintenauftrag nicht unter 160% fallen sollte, da dies wiederum zu einem schlechteren Ausdruck führen solle. Allerdings sieht meine Tabelle die ich da gedruckt habe gerade unterhalb von 160% "gut aus". Hier stellt sich mir nun die Frage: kann es sein das ich die Heizung erhöhen muss? Das Druckbild äußert sich als eine kornig, perllig wirkende Oberfläche. Da ich mit der Tabelle nicht weiter gekommen bin habe ich testweise ein Foto auf das Papier ausgedruckt und so lange am maximalen Tintenwert gespielt, bis ich eine homogene und saubere Druckschicht hatte. Dieser Wert liegt nun bei 115%. Gerade in den Tiefen war das schwarz immer komplett abgesoffen, zeigte keine Zeichnung mehr und auch dieser Pell-Effekt trat ein - bis ich eben bei 115% unten war. Kann sowas normal sein, da Roland ja schreibt nicht unter 160% gehen.


    An diesem Punkt wurde ich dann ganz unschlüssig was denn hier gerade schief läuft und dachte mir: OK - Einfach mal weiter durchziehen und schauen was am Ende dabei rum kommt.
    Habe also nun mit einem Gesamt-Tintengrenzwert von 115% das Target für die Kalibrierung gedruckt, trocknen lassen und danach eben auch eingelesen.


    Nun äußert sich das ganze in etwa so:
    Bilder habe eine homogene Druckschicht und weisen auch keine starken Druckfehler wie oben beschrieben mehr auf (nur sehr sehr gering an wirklich tiefschwarzen Stellen). Allerdings sehen die Farben der gedruckten Fotos nun eher flach und wenig brillant aus - trotzdem habe ich rein optisch ein geringe Abweichung der Farben im Druck zum Monitor. Allerdings ist mir aufgefallen das speziell blaue Töne nun nicht mehr wirklich blau sind, sondern schon sehr in grau verändert werden. Ich denke das dies mit diesen 115% zusammen hängt, da dies doch auch in direktem Zusammenhang mit dem möglichen Farbraum steht, oder?


    Meine Bitte nun an euch ware die: zeigt mir bitte meine Fehler auf, oder gebt mir einen Tip wo ich entsprechend Informationen finde.
    Mein Problem bei Emblem Medien ist hauptsächlich dies, das die von Emblem gestellten Medien-Daten nicht zu meinem Drucker passen (also für die VS-300 stellen die fast gar nichts bereit) und ich diese daher auch nicht in VersaWorks einlesen kann. Folglich kann ich nicht mal nachschauen was Emblem das als quasi Standard für das Medium Profiliert hat um damit vielleicht meinen Fehler finden zu können.
    Ich bin wirklich ratlos, mein Vertreter kann mir nicht wirklich helfen, und durch die ganzen verschiedenen Informationen die ich gefunden und gelesen habe bin ich nun komplett unsicher was denn nun richtig oder falsch ist.


    Vielen Dank schon im Voraus für eure Mühen und Tips die ich hoffentlich erhalte.