Die Frage ist halt, was hast Du von einem Profil das nicht stimmt weil der Messensor nicht mehr akkurat arbeitet? Ich hatte zum Beispiel statt rot am Ende braun mit einem alten i1.
Ob die Hersteller "richtig Kasse gemacht haben" sei dahingestellt. Eine ICC-Profiler-Software ist jetzt nicht unbedingt ein Massenprodukt, Programmaufwand war trotzdem da.
Mag sein dass das Gerät mechanisch noch funktioniert, aber wie verlässlich die Messtechnik bei einem wahrscheinlich bald 20 Jahre alten Spektrophotometer noch funktioniert, darüber würde ich nicht spekulieren wollen. Ich habe da gewisse Erfahrungen mit alten i1‘s.
Noch dazu habe ich den Eindruck das Dir nicht ganz klar ist was eine Profilemaker-Lizenz mal gekostet hat, wenn Du denkst es könne sich lohnen eine zu kaufen um ein altes Spektrophotometer wiederzubeleben.
Diverse RIP-Softwares haben interne Profiler die das DTP41 noch unterstützen. Aber RIP‘s mit internem Profiler sind nicht günstig im Regelfall.
Es gibt verschiedene i1 Pro-Pakete mit Software, das wäre empfehlenswert, inkl neuem Gerät. Das i1 wird auch von Versaworks für die Linearisierung unterstützt. Wichtig ist nur das die Variante CMYK-Druckerprofile unterstützen muss. Es gibt i1 Basic Pakete auch mit CMYK, aber die verarbeiten nicht genug Messwerte pro Profil für den Grossformatdruck.
Ich hatte dasselbe Problem schon mit schwarz auf gelb. Das ist wirklich ein gutes System verschlimmbessert. Ich sehe auch den Sinn im geänderten Barcode nicht.
Mit den Werten rumspielen bringt nicht viel, das ist Glückssache. Man kann aber den Sensor kalibrieren, indem man bei der Medienkalibration auf messen statt eingeben geht. Einen Messdruck kann man aus dem Production Manager heraus plotten.
Bin nicht sicher ob die HP-Version die manuelle Ausrichtungsmethode unterstützt. Ich würde mir mal bei Summa die Anleitung des originalen SummaCUT herunterladen, da ist das beschrieben. Es sind spezielle Marker. Ich habe mich damit nie beschäftigt.
Dein Schwarzkopf ist durch. Die Düsen streuen stark (nozzle deflection).
Sieht ja alles schön sauber aus.
Der rechte Kopf (der mit MY) ist noch ein ganz alter, vielleicht sogar noch der erste (weisse Platinenbedruckung), der andere (gelbe Platinenbedruckung) neuer. Ist aber logisch, meist ist schwarz die erste Farbe wo die Düsen kaputtgehen. Die neuen halten auch nicht mehr so gut.
Es ist möglich das die Schläuche von der Cap Top etwas zu kurz sind um beide Anschlüsse vernünftig zu erreichen.
Pass nur auf, wenn Du die Kappe von der einen Seite entfernst, das Du sie nicht beschädigst: wenn Du irgendwann mal wieder nur eine Seite anschliesst muss der Anschluss wieder zu sein, sonst zieht die Pumpe da Luft und zieht nichts mehr aus den Cappings.
Das mit dem T-Stück am Ende der Pumpe geht.
Genau.
1 - 2 Tage sollte gehen, habe es nie länger probiert.
Ist es vielleicht möglich das Du einzelne Motive hochkant, andere quer schneidest? Wenn Dein Plotter nicht so extrem genau ist kann das zu Problemen führen
Auf eine Sache musst Du aber achten: es gibt Tinten die besondere Hardware benötigen um zu funktionieren, zB Heizungen oder UV-Strahler. Wenn Du es probieren willst, dann schau nach pigmentierter Tinte für HP Designjets, wie sie beispielsweise in Designjets 2500/3500/5000 verwendet wurden.
Du kannst alles probieren, es ist Dein Drucker. Aber selbst wenn die Druckköpfe mit der Tinte klar kommen sollten, was nicht sehr wahrscheinlich ist, wird sich das dann auf die Druckqualität auswirken, weil zum Beispiel Tinten einen anderen Farbraum haben und andere Eigenschaften.
Es gibt verschiedene HP-Drucker die wahlweise mit Farbstofftinten oder mit UV-beständigen Pigmenttinten betrieben werden konnten, der 750 gehört nicht dazu. Das heisst der Drucker ist für langfristige Drucke nicht zu brauchen.
Es gibt Drittanbietertinte für den Drucker (mal Google suchen lassen), aber das sind ebenfalls eher Farbstofftinten (Die-Tinten). Das sind Drucker die für CAD-Pläne gedacht sind, nicht für Plakate, Poster oder ähnliches.
Ich weiss es nicht sicher, aber ich befürchte das die Tinten Farbstofftinten sind, die bereits unter Kunstlicht nach wenigen Wochen anfangen sichtbar auszubleichen. Einfach pigmentierte Tinte zu nehmen ist da nicht so einfach, dazu müssen Druckköpfe etc. geeignet sein (bei HP hiessen die Tinten damals UV-Tinten, weil sie UV-beständiger waren).
Der SP540 ist ein SP300 in breit. Es hat sonst noch kleine Unterschiede, aber sonst ist es gleich.
Bei Roland nutzt erst der Sollte Pro III XC540 (ab 2006) bzw. der VersaCamm VP300/VP540 (ab 2007) den Chip.
Klar, Nachfüllkartuschen gehen auch. Es müssen aber immer zwei sein, weil Du ja pro Cap Top 2 Farben hast.
Die Chips sind beim SP300 irrelevant, der liest die nicht aus.
Ich würde mit den alten Dampern und Cap Tops versuchen durchziehen, wenn das nicht funktioniert die neuen.
Die Schläuche zu tauschen ist wirklich eine mühsame Sache. Du könntest Dir aber Reinigungskartuschen dazukaufen, die Du anstelle der Tintenkartuschen einsetzt. Wenn Du die Flüssigkeit mit der Spritze durchziehst reichen zwei davon.
Macsign Lite ist eigentlich ein kostenpflichtiges Update, das MacSign das kostenlos mit dem Summa kommt heisst Cut 😉
Du brauchst doch ein Programm mit dem Du Grafiken gestalten kannst, was nutzt Du denn da? Mit dem Summa kommt MacSign, das zwar plotten kann, aber keine Grafikfunktionen enthält ... ausser man macht ein Upgrade von MacSign Cut auf Lite oder Full (kostet einfach Geld). Dann kann man auch mit Text arbeiten etc.
Mimaki FineCut setzt auf Mac ein Illustrator voraus, wenn ich das richtig sehe.
