Beiträge von kalle b.

    Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich hier mal ein Produkt konkret erwähne. Will keine Werbung machen, aber durch Zufall hab ich das als absolutes Kleberentfernungsmittel entdeckt, obwohl ´s dafür eigentlich gar nicht gedacht war.
    https://www.interflon.com/de/p…-fin-degreaser-em-30-plus
    Wie der Name schon sagt ein Entfetter-Spray. Aber genau die richtige Lösungskraft für Kleberreste...und den richtigen Fettanteil der verhindert, daß es zu schnell verdunstet.
    :gut:
    Ansonsten mach ich´s wie die Kollegenschft : Vorwärmen ( ich nehm dazu Heizstrahler) und den Anfang beim Abknibbeln exerzier ich mit Ceranfeldschaber mit stumpfer Klinge.

    Ist im Prinzip das gleiche wie die Chromfolie, die ich getestet hab. Und mit dem gleichen Ergebnis: Eher reflektierend statt spiegelnd.
    Was aber zufriedenstellend funktioniert: Chromfolie auf dünnem Makrolon, oder einem anderen Polycarbonat, und dann die Folie wieder mit weiß als Schutz kaschiert. Also quasi Hinterglasverspiegelt. Gibt das beste Ergebnis.

    Mojn Gemeinde! :winken:
    Wie üblich: WENN ich ein Thema anfange, dann ist´s was möglichst Obskures... :D


    Ich hab eine Anfrage bekommen nach ganz spezieller Spiegelfolie ( oder was ähnliches). Das Material kann gerollt werden, soll ausgerollt an der Wand aufgehängt eine Spiegelfläche von 1,50 mal 3,00 Meter ergeben und dient zum Spezialtraining für Hunde. Sieht etwa aus wie die Ballettwände...ist aber halt transportabel wie ein Banner und hätte die Textur wie dickes Gummi. So jedenfalls die Nachfragenden. :~:
    Bei "...wie Gummi" kam mir dann gleich PVC-Planenmaterial in den Sinn. Aber verspiegelt ?
    Ich hab´s selbst versucht: Planenmaterial mit Chromfolie beklebt. :mmmh: Nicht so das, was man sich drunter vorstellt. Die Struktur der Plane kommt durch und der Spiegeleffekt ist quasi null.


    Hat irgendjemand von den hier mitlesenden Mitleserinnen eine Idee, wo ich nach so nem Zeugs suchen könnte?


    Merci schonmal für´s miträtseln. :winken:

    Stimmt: Calibri ist es nicht. Ich hab mich vom Font-Vorschlag des OpenOffice PDF-Reader täuschen lassen. Ich hab zwar die Datei auch als PDF, kann die aber hier nicht auf dem Klapprechner in´s Corel 12 importieren. Muß ich bis Montag warten, wenn ich wieder am Schreibtisch sitz.
    :winken:

    Die Grotesk kenn ich. Die hatten wir zusammen mit der Helvetica als Kartonschablonen um fix lange Texte für Bauschilder etc. zu konstruieren.
    Nö, die wäre auch schon viel zu anspruchsvoll.
    Denkt euch einfach ein Rechenblatt, rahmt davon ein Feld 5x3 bzw. 7x3 ein und konstruiert darin die Lettern indem ihr die entsprechenden Kästchen ausmalt. Sieht dann aus wie Ministeck. :D

    Sagen wir mal so: Die Eurostile ist eine anspruchsvollere Variante, kommt aber in der condensierten Form dem schon ziemlich nahe.
    Ich hab jetzt nochmal die ersten Wochen der Lehrzeit gedanklich recherchiert ( an sowas erinner ich mich, aber wenn meine Frau mich für Kartoffeln in den Keller schickt steh ich auf der Treppe nach unten und überleg, was ich nochmal gucken soll...und komm garantiert mit zwei Flaschen Sprudel zurück!) :
    Den Schriftbogen bekamen wir in der Berufsschule. Wir waren , da nur 5 Schildermaler im Jahrgang saßen, zusammen mit den Malern und Lackierern. Und die bekamen diesen Bogen dann im zwoten Lehrjahr. Also, jetzt ohne deren Beruf zu diskreditieren, aber Schriftenmäßig waren die Ansprüche für die schon etwas tiefer angesetzt als bei uns. Dafür hatte ich aber jede Menge Respekt für deren artistische Auftritte beim Mustertapetenkleben in Hohlkehlen :gut:


    Zum besseren Verständnis des Fonts: Das " A " war z.B. lediglich ein oben geschlossenes "H " mit viertelbögen rechts/links oben an den Senkrechten. Also nicht mal diagonale Linien... sowas kam später als Steigerung hinzu.
    :winken:

    Also wenn ich mich recht erinnere hatten wir einen Musterbogen auf dem die Buchstaben schon in die Quadratelemente der Rechenhäusschen eingeteilt waren. Ich könnte mal einfach so ein Muster aus´m Kopf erstellen. Meine Lehrlingsunterlagen sind leider nicht mehr aufzutreiben...nach 40 Jahren und einigen Umzügen.

    Mahlzeit ! :winken:
    In den ersten Tagen meiner Lehrzeit ( September 77 ! ) hat uns der Meister einen Alphabets-Bogen in die Hand gedrückt und wir sollten damit unseren Namen und die persönlichen Daten auf Rechenpapier konstruieren.
    Aufgebaut war der Font im 7x4 ( Versalien) bzw. 5x3 (Gemeine) Verhältnis auf die Rechenhäuschen basierend. Mit Viertel-Rundungen an den Ecken. Wir nannten das "die einfache Knüppelschrift" , war sogar in der Zwischenprüfung verlangt...aber weiß jemand zufällig, wie der Font in echt heißt...und ob´s den auch als Datei gibt ?
    Würd´mich einfach mal aus nostalgischen Gründen interessieren.
    :winken:

    Zitat

    Original von BoSchmi
    HeyHo, danke. Brauchst Du noch Pappkerne ? Mal sehen ob ich 2 durchs Fax bekomme.


    Interessant :~:
    Wie machst Du das bei Überlängen? Mein Fax nimmt nur maximal A4 am Stück an. Ich müsste dann z.B. die Kerne vorher auf 29cm Länge aufteilen und in Stücken rausschicken.
    Hanuta übrigens geht in Einem. Ich hab´s neulich ausprobiert.
    Hab mir, damit ich das Ergebnis sofort kontrollieren kann, selbst eine Haselnusswaffel geschickt: Ausgepackt ( Umpapier kostet unnötig Gebühr!), in Einzug geschoben ( geht mit etwas Geduld und leichtem Druck) , eigene Nummer angewählt, gesendet...und Zack! kams hinten wieder raus. Zwar etwas angekrümelt...aber immerhin, es kam was. :gut:
    Pappkerne probier ich auch mal.
    Was pappt Ihr damit eigentlich ?


    Ich geh jetzt Arbeit.
    :winken: I

    :~: ich hab da ja so meine eigene Theorie über diesen "Mr.Subli ":
    Das ist in Wirklichkeit eine Font-Erfindungs-Thekenrunde, die am Stammtisch einmal wöchentlich auf Bierdeckel irgendwelche Schriftbilder kritzelt, diese dann geschickt so im Netz plaziert, daß irgendjemand von uns darüber stolpert und ob der Unidentifizierbarkeit verzweifelt hier um Hilfe bettelt und dann prompt und "oh welch Zufall !" IMMER, und die Betonung lieg auf "IMMER", von "Mr.Subli" großzügigerweise mit einem "ihm", noch zufälligerweiserich !, griffbereiten und korrekten Fontnamen samt Schriftbild bedient wird. ( Schachtelsatz-Ende)
    Und was hat diese Thekenrunde davon ? Na , wessen wöchentliche Schrifterfindung als erstes nachgefragt wird, bekommt einen Schnaps.
    Zu unglaubwürdig ?
    OK, das mit dem Schnaps ist noch überdenkbar.
    :D

    OK, ich zeig Dir jetzt nicht, mit welcher selbstgebastelten Konstruktion ich meine Plotts auffange...Auf alle Fälle ist es kein original- bzw. Zubehörteil. :D
    Generell kann ich nur sagen, wenn Material schon nach 1-1,5 Metern nach dem Auslauf knittert hat das nix mit dem Korb zu tun. Ich tippe einfach mal darauf, daß Du´s mit dem Plotten viel zu eilig hast und dementsprechend flott der Vorschub eingestellt ist. Wenn die Folie zu schnell in den Korb geschoben ( oder bei viel zuschnell "gerammt" ) wird, hat sie keine Gelegenheit, eventuelles Hängenbleiben an der Korbinnenwand zu kompensieren und staucht sich zwangsläufig. Ich hab ein moderates Tempo bei meinen Mimakis von "20" eingestellt...was immer diese "20" auch bedeuten mag :D
    Auf jeden Fall deinem Folienhobel ein etwas gemütlicheres Arbeitstempo gönnen...so ein Plotter ist schließlich auch nur ein Mensch :D
    :gut:

    Seit einer Woche ist hier großes Aufräumen angesagt. Umgestaltung der Werkstätten und so...
    Und beim Entrümpeln auch meiner diversen Schränke kommen so einige Antiquitäten zum Tageslicht. Was ganz originelles hab ich mal angehängt. Bin mal gespannt ob das jemand erkennt und die Anwendung beschreiben kann. :D
    Ich selbst hab´s noch spaßeshalber in der Lehre mal ausprobiert, kenn also die Bestimmung. Wusste aber bis gestern nicht, daß hier im Haus sowas existiert...und bin immerhin schon 32 Jahre in dem Laden ! :D

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