Beiträge von kalle b.

Mahlzeit Gemeinde!
Nach vielem hin-und-her hab ich jetzt einen neuen Blechkasten bekommen: Mit Windows 10 und alles drumrum und scharf. Und in der Kiste steckt das allerneueste Corel ! "Corel 2018" nennt´s sich und ist sogar mit bunt!
...Aber mein FineCut 8 ( inclusive updates) mag jetzt nicht mehr mitspielen. Verträgt sich mit Corel nur bis x8...und , nein, das ist nicht "2018". Ist sich nur "18" ohne "20" davor.
Ab August soll jetzt ein neues FineCut auf den Markt kommen, was dann wohl auch wieder kompatibel ist.
Gibt es bis dahin eine andere Lösungsmöglichkeit, mit meinem Mimaki weiter Folien zu Hacken?
Ich hab jetzt als Provisorium ein Corel x6 zusätzlich aufgespielt. Das geht halt noch mit FineCut 8.
Kann man das noch updaten damit das dann wieder das macht was ICH will?
Vielleicht weiß sogar die Sponsorerei hier eine Lösung...oder ich muß wohl bis August weiterjammern.

Beim Direktdruck käme wohl Siebdruck in Frage. Die Farbe ist abhängig vom Untergrund, also in diesem Fall entsprechend PU-Kompatible Druckfarbe. Die würde dann auch bei der Schablonen-Variante zum Einsatz kommen. Dann entsprechend gerollt oder gestupft statt gedruckt.

Soll das ein Auftrag in Serie sein oder ist´s deine eigene Tasche, die Du einfach verhübchen willst ?
Im ersten Fall : Lass die Finger von Plotts ! Dauerhaft geht da nur Druck. Wenn´s nur eine geringe Stückzahl wird ,evtl. noch mit Schablonentechnik machbar. Aber definitiv muß da Farbe drauf.
Wenn´s dein Eigentum ist und nur ein Einzelstück : Probier´s mit der Ora 751. Hab ich auch schon auf LKW-Planen für Bannerwerbung gemacht. Irgendwann löst´s sich allerdings. Planenfolie könnte auch funktionieren. Die geht eher mit den Bewegungen mit.

...und auch wichtig: Guck, daß das Gelb deckend ist! Wenn die Folie zu dünn ist, schlägt das Schwarz durch und brilliantes Gelb wirkt dann dreckig ! Im zweifelsfall vorher mit Weiß vorlegen.

Ich bedrucke zwar nicht ernsthaft, aber ich hab beim improvisierten Foliendruck auf Ora 751 mittels Laser ganz brauchbare Resultate erreicht. Sollten kleine Adressaufkleber für einen Kollegen werden und ich hab einfach gelbe 751er Bogen in A4 Größe durch den S/W-Laserdrucker genudelt. Hinterher hab ich mich mal schlau gemacht: Laser wird mit bis zu 180° fixiert !
Aber es hat funktioniert. Und ist nix kaputt gegangen dabei.
Also die Folie hält eindeutig hohe Temperaturen aus.

Klar! "GB" mein ich natürlich...obwohl´s das ja bald in der EU nicht mehr gibt
Aber zum alter des Blechkastens: fast 9 Jahre, mit Erscheinen von win 7 . Also digital gesehen ein alter Kasten. Obwohl: zu Hause bastel ich sogar noch mit einem 14 jährigen XP und störungsfreiem Corel 12 ! Geht alles wenn man genügsam ist

"Flat Brush Bold" käme hin.

...und hat nix gebracht
Montag guckt die IT in den Blechkasten.
Heute waren sie kurz da und haben gemeint, daß die aktuellen 4 MB Arbeitsspeicher wohl etwas schwach wären und wollen das mal aufpusten.
Kann jedenfalls nix schaden.

Merci! War auch mein Gedanke. Ich probier´s mal.

Hallo Gemeinde!
Mein Corel will nicht mehr
Dazu vielleicht die Vorgeschichte:
Im Zuge von räumlicher Modernisierung war ich einige Zeit vom Betriebsserver abgehängt. Und in dieser Zeit kam beim Arbeiten mit meinem Corel 15 plötzlich bei der Eingabe von Text ein Runtime-Error Fehlerfenster. (So wie im Anhang)
Unser erster Gedanke war , daß es mit dem fehlenden Netzkontakt zu tun haben könnte.
Also hab ich mich lokal am Rechner angemeldet und ich konnte bequem mit dem Corel arbeiten. Allerdings fehlte im Lokalmodus das FineCut-Pluggin. Hab ich neu lokal installiert und hat auch 1A funktioniert.
Nun hab ich seit heute wieder Netz-Zugang mit folgendem Ergebnis: Corel in meinem ursprünglichen Netz-Account macht den selben Quatsch wie vorher ( sieh immer noch angehängter Anhang)
Und Corel im Lokalen Modus will jetzt ständig eine Zertifizierung übers Netz um überhaupt zu arbeiten.
Wenn jemand da draußen mir was hilfreiches dazu sagen könnte würd´ich mich freuen
Oh, noch ein Schmankerl am Rande: Plötzlich ist in beiden CorelVarianten ( Lokal und Servergestützt) die Werkzeugleiste von FineCut aufgetaucht. Obwohl ich aktue nur Lokal installiert hatte. Die ganze Zeit vorher hab ich FineCut immer über ein Makrosymbol angesteuert.

Schreibt mal was dazu!
Wenn gar nix hilft werd ich entweder den Rechner neu aufsetzen...oder gleich was neues beantragen.

Nachdem meine Arbeitsstätte kürzlich baulich verkleinert wurde, ist mir die geliebte Kellerregal -Folienlagerung nicht mehr möglich. Und das hat mich dazu gezwungen, mir eine neue Möglichkeit zu überlegen. Zumal ich nicht mehr so in die Tiefe gehen kann wie vorher. Und schließlich bin ich dann auf die Lösung der angehängten Bildchen gekommen:
Kosten ungefähr 30,- inclusive der 10 Besenstiele ! Und nach der Montage hab ich dann festgestellt, daß ich pro Etage auch locker drei Reihen Folienrollen auflegen könnte.
Und das bei einer Regaltiefe von nicht mal 40 cm.

Ganz ehrlich: Ich würd´s flächig Kleben und dann Ausschneiden. An Fenstern sieht man immer die dunklere Überlappung der Streifen. Das fällt zwar außen nicht auf, aber wenn der Kunde von innen guckt ist er bestimmt nicht wirklich begeistert. Einziges Argument zum Stückeln wäre, wenn die Scheiben breiter als die Folien sind. Sieht hier aber nicht so aus.
Den Mehrverbrauch an Folie kann man doch locker mit einem besseren Gesamtbild argumentieren. Ach nee, geht ja heut nicht mehr. Wegen Geilem Geiz und so...

Mein Hauptarbeitsplatz besteht aus zwei einfachen Kantinentischen mit verlängerten Tischbeinen, so daß ich bequeme Stehhöhe habe. Darauf liegt eine 3.00m x 1.25m große Siebdruckplatte und wiederum eine gleich große 1,5mm Zinkblechtafel ( ! ). War quasi ein Reststück unserer Blechklempner...
Vorteil: Auf dem Blech kann ich unbegrenzt Material durchschneiden, Fixieren von Plotts (zum mehrfarbigen Montieren z.B.) geht prima mit Magneten. Ab und an schleif ich das Blech mal mit dem Rutscher blank um tiefere Scharten zu beseitigen.
An den Tisch schließt noch ein Leuchtkasten 120 x 60 an. Der war ursprünglich ein Werbedisplay aus einer aufgegebenen Kaufhoffiliale.
Rechnerplatz ist aus dem klassischen Keller/Wohngemeinschafts-Regal eines skandinavischen Möbelhauses zumannengeschraubt.
Fotos liefer ich noch nach...wenn Bedarf besteht.

Wie schafft man es, Lack bis auf´s Blech durch zu schneiden ? Sowas galt selbst zu meiner Lehrzeit eher als Legende " Nicht so fest draufdrücken, daß Ihr auf´s Blech kommt...Nachher rostet´s da durch und fällt raus!". OK, bei Spannplakaten konnte das schonmal passieren, daß man zu tief schnitt...aber ich hab ehrlich noch nie erlebt, daß ein Schnitt nachträglich rostete. Und wir hatten einfache Cutter und selbstgeschliffene Uhrfederklingen im Metomesser !
Mit was hat der Kollege gesäbelt ? Pfadfinderdolch ?

Big Noodle Titling Regular

Nächstes mal bitte deine Suchanfrage als neues Thema stellen und nicht einfach an was anderes dranhängen.

Hm...finanziell ist da m.E. nix bei dem Mitarbeiter zu holen. Seine "Strafe" hat er schon durch die Kündigung erhalten. Normalerweise ist ein Betrieb auch gegen solche Fälle versichert...vorrausgesetzt, es ist eine entsprechende Versicherung abgeschlossen. Sollte aber Standart sein. Mein alter Betrieb hat damals einiges an solchen oder ähnlichen Fällen erduldet, zumal wir ja auch Ausbildeten...und da kann einiges schiefgehen. Es gab dann zwar entsprechende Anschisse oder auch mal eine Kündigung wegen grober Fahrlässigkeit...aber den Kunden gegenüber war immer alles abgesichert. Nie musste jemand ernsthaft von der Belegschaft in Regress treten.
Das gehört auch m.E. so. Die Mehrkosten durch hohe Versicherungsbeiträge werden dann halt generell auf die Kundenrechnungen abgelegt.

Da gibt´s eine einfache Erklärung:
Das Weiß ist definitiv dünner als alle anderen Farben. Warum auch immer. Ich hab das gleiche Problem gehabt.
Hilft nur, auf weiß einen Testschnitt machen und dann den entsprechenden Plott anfertigen und danach für die anderen Farben wieder korrigieren. Teils hilft auch, wenn Du beim weiß den Andruck reduzierst. Ausprobieren.

Motiv zweimal aus Maskfolie plotten.Einmal richtig, einmal gespiegelt. Beide Plotts mit Kleberseite aufeinanderpappen. Ferdisch is dat Dingens.
Hab ich selbst schon Öfters so gemacht. Um die Schablone stabiler zu gestalten hab ich auch schon mehrere Plotts übereinander geklebt. Nehme auch die Oramask. Sollte aber mit jedem anderen Produkt genauso funktionieren. Hab das sogar mit ganz normalen Folienresten mal gebastelt. Die sind dann allerdings nicht resistent gegen Lösungsmittelhaltige Spray-Farben. Aber zum einfachen Schablonieren von abtönfarben geht sogar das.

Zitat

Original von Klebensmüde

Der Verdunstungsgrad ist so enorm, das stört mich am meisten.
Mal ein Schildchen damit bearbeiten auf dem Tisch, geht immer.
Aber damit draußen arbeiten, ein Nogo. Ein Windstoß oder ein Sonenstrahl und das Zeug ist weg.
Für große Flächen einfach ungeeignet.

Und genau da ist der Vorteil von dem EM-30 : Das hat eine echt lange Standzeit nach dem Aufsprühen. Ich hab damit schon einen kompletten Bus entkleistert. Da kann man so etwa 1m², dann den zwoten m² daneben einnebeln während der erste gemütlich einwirkt. und dann mit Kunststoffschaber den Schmaddel des ersten Meters abschaben. Geht runter wie nix. Das Problem bei dem Bus war, daß die Folie so alt und spröde war. Die hab ich regelrecht runtergeschabt mit Klingen. Und der Kleber blieb entsprechend komplett auf dem Bus. War ne sch...Arbeit. Aber ging tatsächlich mit dem Spray.

Sagen wir mal so: Der Vertreter meines Folienlieferantes führte mir mal seine eigene Kleberentfernungsmittel vor. Ich konterte ihm dann mit dem , was ich benutze...mit dem Ergebnis, daß er eine Dose davon mitnahm um sie mal ausgiebiger zu testen.
Das hat ja schon was zu bedeuten !