Beiträge von JensN

    Also alles keine Zauberei. Die Improvisation bitte ich zu entschuldigen (Draht, Tape usw....) Ich nehme mir meistens vor das später sauber zu verlegen und proffessionell zu befestigen ... aber wenn´s rennt, dann bleibt es meist beim Erstzustand .. ;-)


    Hier einmal das bereits erwähnte Gitter (aus dem Baumarkt für wirklich ganz kleines Geld). Vorher habe ich ja den Klemmer rausgenommen. Um die Brennweite wieder anzugleichen habe ich erstmal Pappstreifen drunter gelegt (später sollten es Aluprofile werden, aber wie ich mich kenne ....)


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    Hier in der Nahaufnahme der "Anschluss" der Düse. Ganz einfach verdrahtet. Der Schlauch passte zufälligerweise direkt mit etwas Druck in das Düsenende. Schellen, Dichtung und der Gleichen konnte ich mir also schenken


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    Hier der Schlauch im Gesamtverlauf. Er macht jede Bewegung der XY-Achse mit, ohne sich jemals verhakt zu haben. Vorn habe ich den Schlauch mit einem Tape fixiert. Freundlicherweise haben die Chinesen an der Seite ein grosses Loch gelassen, da kann der Schlauch locker zum Kompressor runterbaumeln.


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    Ich pflichte jedem bei, der sagt "das kann man eleganter machen". Aber wenn´s rennt .....

    Also bei mir ist es ein durchsichtiger Schlauch (so wie er auch an der Airbrush hängt). Ich habe ihn so verlegt, bzw. im Gehäuse befestigt, das er sich nicht verheddert, was problemlos geht.


    Hier nochmal ein Video (da habe ich die Düse noch nicht dran und auch noch ziemlich locker verdrahtet. Wie man sehen kann, ist trotz Luftzug noch eine geringfügige kurzzeitige Flammbildung. Das ist mit der Düse jetzt auch vorbei ...)


    Der Hinweis auf die Aquariumpumpe, ich denke da reicht der Luftdruck nicht aus.


    Laservideo

    Hallo,


    lange habe ich gesucht und nun endlich gefunden. Hoffentlich finde ich hier mal ein paar Gleichgesinnte, die sich mit dem Lasern beschäftigen. Der eine oder andere Gedankenaustausch ist ja sicher immer zu begrüssen. Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht und ist dann für Tipps dankbar.


    Ich setze zwar keinen Helo-Laser ein, aber da es sich bei den China-Lasern immer um fast baugleiche Modelle handelt (die teilweise auch aus den gleichen Werken kommen, nur andere Logos drauf haben), passt das wohl in den Threat hier rein.


    Zu meinem Tätigkeitsbereich des Laserns: Primär setze ich das Teil für den Modellbau ein (Gebäude und Konstruktionsmodelle für das TT-Table Top). Die Modelle werden mit dem Laser gemastert (hier nehme ich vorwiegend Finnpappe, danach Abforumung in Silikon und dann Abguss in Resin), kleinste Serien mache ich direkt mit dem Laser.


    Zum Gerät. Mein "China-Laser" läuft mit der Software Moshidraw. Die Software an sich ist wirklich eine Krücke, aber mit der Zeit lernt man damit umzugehen und kommt dann doch klar. Da man ohnehin manches händisch am Laser regulieren muss (Laserenergie z.B.), spielt das dann auch keine Rolle mehr.
    Traumhaft wäre für einen Billiglaser eine Platine, die sich direkt z.B. über Coreldraw via Druckertreiber ansprechen liesse. Haarlinie=Schnitte und Farbenzuordnungen dann z.B. für Geschwindigkeit und Laserintensität, so wie bei den teuren Geräten eben ....


    Den Laser habe ich ein wenig "gepimpt". Zunächst störte mich die Klemmvorrichtung und das grosse quadratische Loch. Sicher kann man das Hereinfallen von Filigranteilen verhindern, indem man am Bauteillayout Schnittunterbrechungen einsetzt, aber es nervte doch. Ich habe die Klemmvorrichtung ausgebaut und stattdessen ein Gitter eingesetzt.


    Ich glaube der wichtigste "Pimp" war die Luftzublasung für den Schnitt. War aber ziemlich Easy. Ich hatte noch einen kleinen Kolbenkompreessor über, der sich für das Airbrushen garnicht eignen wollte. Anstatt ihn an die Wand zu werfen, habe ich ihn gottseidank aufgehoben ;-)) Ich hatte noch eine Düse eines anderen Kompressors über, habe die an die Optik gelegt (über das Stadium, die Düse mit Draht zu befestigen bin ich noch nicht hinausgekommen) und eine Schlauchverbindung zum Kompressor hergestellt. Das funktioniert wunderbar und so sind nun auch langsame und energieintensive Schnitte möglich, ohne das das Lasergut anfängt zu brennen.


    Ich bin nun mal gespannt, wie lange die Laserröhre hält und wie problemlos dann der Einbau (bzw. die Beschaffung) einer Ersatzröhre ist.


    Für den Bau meiner Teile ist natürlich doof, das man immer 2 Arbeitsgänge hat
    1. Gravur
    2. Schnitt


    und man von der Anlage der Zeichungen auch immer 2 deckungsgleiche Dateien anlegen muss. Aber was sollls, wer wenig geld ausgibt, darf eben nicht jammern ;-))


    Ach so, Bilder wollt Ihr ja sicher auch sehen ....


    Feldwagen im Maßstab 1:72
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    Haus in der Normandie (Maßstab 1:72 und 1:144)
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    Haus in 1:285
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    So sehen dann abgegossene und bemalte Modelle aus (bei diesem Haus Türhöhe ca. 17mm. Alle Masterteile sind mit dem Laser graviert, nur die Regenrinne natürlich nicht.
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    Brückenmodell "Pegasus-Brücke" D-Day 1944
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