Beiträge von JensN

    Also ich werde meinem Kumpel mal mein Konstrukt aufs Auge drücken
    (ggf. wenn er es kann unten mit einer Schraubdüse wie Du gesagt hattest). In der Düse vielleicht erstmal mit einem kleinen Loch anfangen, was man dann bei Bedarf ein wenig aufbohren kann.


    Ich glaub man muss sich da rantasten.


    Aber zu guter Letzt. Eigentlich ist das Ganze ja auch irgendwie kosmetischer Natur. Denn im Moment ist meine Luftzuführung per Röhrchen total genial. Ich habe gerade gestern Abend nochmal die Linse angeschaut - am Tag vorher habe ich sehr viel 3mm Finnpappe geschnitten, wo die Rauchentwicklung richtig heftig ist - und die Linse sieht immer noch aus, wie frisch gereinigt.

    Zitat

    Original von janausl
    wie nsieht der aufsatz denn aus, den du angesertigt hast? wenn der so gestaltet ist, dass er die focusierlinse aufnimmt und gleichzeitig die luft zublasen kann, dann würde ich auch einen oder zwei für geld haben wollen... die verwirbelung zu reduzieren dürfte kein problem sein, das bekomm ich hin ;)


    Also die gedrehte Variante sollte so aussehen. (Bei meinem "Selbstgeschnitzten" war allerdings das Auslassloch unten so gross wie der Röhrendurchmesser, daher wahrscheinlich das Verwirbeln des Rauches.


    Auf eine Variante mit Aufnahme der Linse würde ich auf Grund eines Gewindes was zu schneiden wäre, verzichten. Eher dann eine Möglichkeit den Kopf am Focusring zu befestigen.

    Dateien

    • airassist.jpg

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    Zitat

    Original von design2enjoyDu wolltest eine Idee haben, bzw. eine Frage beantwortet haben. Das habe ich getan. Da du das aber anscheind nicht möchtest werde ich mir Mühe geben dir nicht mehr zu Antworten.


    Na dann ist das wohl falsch rüber gekommen. Tut mir Leid, sollte nicht so sein. Aber ich denke wir sollten schon unterscheiden, da es 2 Fraktionen gibt. Die Einen, die wirklich ein Produktionsgerät benötigen und einsetzen - wo eine hohe Investition gerechtfertigt ist, bei einem hohen Preis natürlich Selbstverständlichkeiten wie Luftzublasung @all gegegeben ist - und 2. die Anderen, die entweder aus Hobbygründen, Technik-Interesse oder nicht ganz so leistungsstarke Geräte benötigen und sich im Selbstbau die Features zusammenschustern, die eben die Grossen bieten ....


    Wie die teuren Geräte aufgebaut sind und was sie alles haben, dürften die meisten wissen. Die Frage ist ja, wie sieht dann die do-it-yourself Lösung aus.

    Zitat

    Original von design2enjoy
    Ich weiß zwar nicht ob das bei den Chinakrachern möglich ist. Aber ich kann dir mal sagen wie das bei meinem Gerät gelöst ist.


    Sicherlich ist das bei den Chinakrachern möglich. Man müsste nur einen entsprechenden Aufsatz besorgen, der Umlenkspiegel, Liinsenhalter und Luftzuführung beinhaltet. Allerdings hatte ich nicht die Lust, für so ein Teil 600 Dollar abzunickeln ..... sondern wollte es mir selber bauen (lassen), wobei hier eben mein Designgedanke den falschen Ansatz hatte.


    Aber ich glaube wir müssen hier nicht gebetsmühlenartig die Vorteile von Lasern die jenseits der 10.000 Euro liegen aufzählen.


    Ich meine, hätte ich nicht unter 1.000 Teuronen investieren wollen und beispielsweise auch "nur" 2.500 - 3.000 für einen gehobenen "Chinakracher" wären Luftzublasung, hohe Geschwindigkeiten, Waben /Hebe-Senktisch und ein Treiber direkt für Corel oder Autocad ja auch kein Thema .

    Na das ging ja fix mit der Antwort und gleich eine physikalische Erklärung !! Danke.


    Stärkere Luftzublasung schliesse ich mal aus, da ich mit meinem Pariboy als Kompressor sehr zufrieden bin (sehr leise, da im Medizinbereich als Kompressor für Inhaliergerät zu Hause gedacht).
    Dann wäre ein stärkerer Luftstrom (hatte ich mit meinem Airbrushkompressor mal getestet) auch nicht so wünschenswert, weil ich meine zu lasernden Teile dann immer fixieren müsste.


    Ich glaube, ich bleibe bei meiner Röhrchenzublasung ....

    futuretec


    Sorry, hatte den Beitrag überlesen.
    Also die beiden Modelle die Du ausgewählt hast, sind identisch. Genau so ein Teil setze ich ein.


    Sicherlich kein Gerät mit dem man einen Geschwindigkeitsrausch bekommt und man muss ein wenig pimpen (Luftzublasung, Wabenblech oder ähnlich). Auch muss man sich über die Arbeitsfläche im Klaren sein.


    Ich kann nur sagen (und natürlich nicht für Dich sprechen), für meine Belange hat sich die Kiste bewährt und bezahlt gemacht.

    Ich erlaube mir einmal, ein neues Thema aufzumachen. Bisher tummelte sich ja vieles im Threat "Helo Laser". Da ich ja nun keinen Helo einsetze, eröffne ich das mal neu.


    Ich hatte ja meine improvisierte Luftzublasung (Ihr erinnert, das schlampige Drahtkonstrukt). Nun habe ich mir ein Muster gebaut, das ich mir später aus Alu drehen lassen wollte um es erstmal auszuprobieren. Also einen Aufsatz, wie man ihn bei den Geräten findet, die von vornherein eine Luftzublasung haben.


    Hier ist nun aber folgendes passiert. Ich hatte die untere Offnung wohl etwas gross gestaltet. Denn nach kurzer Zeit verschlechterte sich die Schnittleistung bedenklich. Zunächst tippte ich auf das schwächer werden der Laserröhre und dachte dann, ggf. hätten sich die Spiegel verstellt.
    Dann habe ich mir die Laserlinse angesehen. Diese war total verschmaucht, ein Problem das ich vorher nie hatte, bzw hatte ich die Linse nur einmal zwischendurch gereinigt. Ergo, trotz Luftstrom ist wohl dann von unten durch die zu grosse Öffnung soviel Rauch Richtung Linse gekommen (was aber ja eigentlich nicht sein sollte) und es entstand durch das Konstrukt vielleicht ein Hitzestau, der das begünstigt hat.


    Ich habe das jetzt wieder verworfen und gleich eine neue Luftzuführung ausprobiert. Einfach ein Röhrchen bis fast auf die Laserstelle geführt. Das geht prima und der Rauch kommt wohl erst garnicht an die Linse.


    BTW.: reinigt Ihr die Linse regelmäßig und welches Reinigungsmittel nehmt Ihr. Die Linsen sind ja wohl sehr empfindlich und dürfen nicht mit blankem Finger berührt werden.

    Ich gehe einmal davon aus, das auch NewlyDraw Bitmaps verarbeitet. Richtig?
    Also ich exportiere meine Bitmaps mit 1000 dpi.


    Jau, ganau so sollte mein Halter für die Luftzublasung auch mal aussehen, bin ich allerdings nie zu gekommen :)

    Swisslaser


    Also ich nutze ja auch einen "Chinakracher" .... geiles Wort :]


    Dieser unterscheidet sich ja kaum vom Helo-Laser. Bis auf den Umstand das bei mir ja diese Moshisoftware läuft, mit der ich mich inzwischen doch sehr angefreundet habe und - meines Erachtens - absolut grandiose Ergebnisse erziele. Sei es nun Schnitt oder Gravur.


    Bevor wir diese billigen Dinger verteufeln (auch die Leistungseinstellung über den Poti ist aus meiner Sicht absolut kein Problem. Anfangs habe ich mir für die verschiedenen Materialien Tabellen geschrieben, inzwischen mache ich das aus dem Kopf - immerhin läuft meine Kiste seit meinem ersten Post hier im Dauerbetrieb und ich überlege mir, schoneinmal eine Ersatzröhre beiseite zu legen) dürfen wir nicht vergessen, das man keinen Porsche Cayenne zum Preis eines Dacia Duster bekommt.


    Was ich aber eigentlich wollte. Bei Deinen Einstellungen steht Step 10mm. Setz den Wert doch mal auf 1mm runter. So jedenfalls habe ich es über Moshidraw eingestellt.


    PS.: Ich alte Schlampe habe die Konstruktion meiner Luftzublasung immer noch nicht sauber verlegt, aber sie hält und hält und hält :P

    Hallo Merlin,


    also wenn Du mal eine Platine bastelst, mit der dann direkt durch Treiberunterstützung aus Corel geschnitten und graviert werden kann, ich bin dabei.


    Den Wassertrick werde ich mal probieren. An Deinem Truhenlayout wäre ich interessiert.

    Also ich habe mit meinem Gerät auch MDF (1mm,2mm,3mm) und Birkensperrholz geschnitten.
    Hier muss ich dann maximale Energie und langsame Geschwindigkeit laufen lassen. Es funktioniert. Ich kann mir denken, das Balsaholz eher noch besser geht, weil es nicht so eine hohe Dichte wie die oben genannten Materialien hat.

    Danke für die Bilder des Helo. Scheint ja ansonsten die gleiche Technik zu sein.


    Hmmm, den Wabentisch könnte ich so z.B. nicht brauchen, die Waben sind zu gross. Da gefällt mir meine Baumarktlösung schon besser.

    Also wie man mit Corel umgeht brauche ich - denke ich mal - nicht erklären.


    Zunächst lege ich die Schnittlinien an. Also nehmen wir mal stumpf so eine Hauswand, wie ich sie im Anschluss zeige.


    Hier definiere ich die Schnittlinien. Diese lege ich nicht mit Haarlinie, sondern mit dem Maß 0,01 mm an. Moshi macht es bei mir nämlich so, das Haarlinie immer 2 mal geschnitten wird, was ich ja nicht will. Die 0,01 Linie wird richtig erkannt und dann einfach geschnitten.


    Also zeichne ich den Rundumschnitt, einschliesslich des Zackenmusters (hier kann dann die Giebelseite direkt "einhaken"), die Fensterschnitte und den Türausschnitt (in der Datei unten habe ich die Tür nur graviert, also nicht geschnitten).


    Unter diese Zeichnung lege ich dann einen hellgrauen Rahmen ohne Rand. Dieser Rahmen stellt dann quasi die Grösse der Datei dar, wenn ich den Rahmen und meine Schnittzeichnung markiere. Diese Markierung exportiere ich dann mit 1000 dpi in eine BMP-Datei (der PLT Export will bei meinem Moshi einfach nicht funktionieren, muss er aber eigentlich auch nicht).
    Diese Datei speichere ich dann als Schnittdatei ab.


    Von meiner "Exportmarkierung" mache ich eine Kopie und arbeite in dieser Datei weiter. Hier lege ich dann die Textur an, also das was graviert werden soll, wie Fenstersimse und Steingravur usw....


    Diese Kopie garantiert mir ja nun, das ich eine identische Positionierung habe. Diese Datei exportiere ich wieder. Diese dient mir dann als Gravurdatei. So ist es dann möglich auf einer Gravur einen Schnitt genau an der Stelle zu machen, wo man ihn haben will.


    Wenn ich besipielsweise verschieden tiefe Gravuren haben will (so wie bei dem Feldwagen) muss ich dann eben 2 "deckende" Gravurdateien anlegen und dann mit Leistungseinstellung, bzw. Geschwindigkeit die Gravur beeinflussen.


    Das war es eigentlich schon. Ach so, bei Moshi muss ich immer einen Abstand oben und seitlich von mindestens 3mm einstellen, sonst "hängt"sich der Gravierer auf


    Und obwohl ich Moshidraw anfangs gehasst habe wie die Pest, hab ich die Software mittlerweile fast lieb ;-)))
    Wenn man den Bogen raus hat, fluppt es eigentlich. Ich habe mittlerweile mehr als 50 Haustypen in verschiedenen Maßstäben graviert, darunter dann sogar gewaltige Kirchen, wie hier die St. Mère Église im gleichnamigen Ort.


    [Blockierte Grafik: http://www.najewitz.de/laser/sme1.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.najewitz.de/laser/sme2.jpg]


    Aber wir wollten ja den Vorgang beschreiben.
    Hier eine gravierte Hausfront


    [Blockierte Grafik: http://www.najewitz.de/laser/1_Layout_2.jpg]


    Hier die Gravurdatei


    [Blockierte Grafik: http://www.najewitz.de/laser/haus.jpg]


    So sieht dann die Schnittdatei aus
    [Blockierte Grafik: http://www.najewitz.de/laser/haus1a.jpg]


    Das ist nur ein Bildschirmausdruck, da die feinen Linien in der verkleinerten Dateivariante nicht zu sehen sind.


    Also mein Fazit, auch mit einem Billiglaser lassen sich exquisite Ergebnisse erzielen. Und das was ich früher in Stunden mit Strukturplatten, Skalpell und Modelliermasse machen musste, geht jetzt innerhalb von Minuten und natürlich wesentlich genauer. Und ein weitere Vorteil ich kann mir neue Strukturen selber erstellen.

    Zitat

    [i]Beim Helo kann man den Tisch auf dem das Gitter liegt mittels einer Gewindestange bequem in der Höhe verstellen.


    Nein kann man bei meinem nicht. Dafür war meine Kiste ja auch empfindlich preiswerter. Aber um einen Laser für meine Belange zu testen (Test aber mit Bravour bestanden), reichte es ja erstmal. Beim nächsten würde ich dann schon in solche Dinge investieren. Wobei eine Senk/Hebefunktion liesse sich für kleines Geld sicher auch noch einbauen. Wenn man nun noch die Platine knacken könnte (also Druckertreiber direkt aus CorelDraw) wäre es eigentlich schon perfekt ...

    Zitat

    enthalte mich jetzt einmal einer Bewertung der gezeigten Methode, weil ich die momentane Laser-Euphorie nicht drücken möchte.....


    Was gibt es da zu drücken. Also das Gerät (ich kann da aber wirklich nur für mich sprechen, das muss nicht für andere Branchen oder Anwendungen gelten !!!) hat sich bereits nach 3 Monaten Laufzeit (also seit dem Erwerb) für mich amortisiert. Und dies meine ich im kaufmännischen Sinne ..