Beiträge von og15

    Der Sable hat im Prinzip eine vergleichbare Hardware wie der Expert 24 (ohne LX). Der Unterschied liegt in der Softwareausstattung.


    Der Expert 24 (LX) ist "nur" mit einem PlugIn für CorelDRAW, Adobe Illustrator und Inkscape ausgestattet. Der Sable hat neben diesem PlugIn noch eine kpl. Schneidesoftware mit im Lieferumfang.


    Der Sable ist also von Vorteil wenn der Anwender kein CorelDRAW oder Adobe Illustrator besitzt und ihm die freie Software Inkscape vieleicht doch nicht ganz das richtige ist (Hier muß man schon ein paar Abstriche im Komfort machen wenn man es z.B. mit Corel vergleicht).
    Dann erhält man mit dem Sable ein kpl. System mit professioneller Software.

    Hallo saxo


    Das, was Du als "Ratsch und fertsch" bezeichnest sollte doch wohl der Normalfall sein. Daher auch meine Einstufung des Expert 24.


    Must Dir hat mal bei einem der GCC-Händler eine Preis für den PUMA III machen lassen.
    Aber tut es nicht auch erst mal ein Bengal? Wenn der Kollege dann "irgendwann" mal soweit ist, dass er auch Sublifolie schneiden will läuft sein Geschäft ja wohl und er kann dann auf einen Plotter mit Lesung umsteigen.
    Denke mit einem Begal (Servomotor, keine Lesung) ist er erst mal besser bedient als mit einem Expert 24 LX (Schrittmotor, mit Lesung). Und er Bengal ist nicht viel teurer als der Expert 24 LX.


    Gruß


    OG15

    Hallo saxo


    Nun was soll ich sagen? Der Plotter schneidet sauber und sehr exakt, das ist erst mal nicht die Frage. Der Offset ist keine Kunst, man wählt einfach das passende Messer im PlugIn aus und schon ist alles eingestellt.
    Aber wir reden hier über einen Plotter mit Schrittmotorantrieb. Damit haben wir automatisch eine geringere Auflösung gegenüber einem Servoantrieb.
    Die Plotter der Expert 24 Serie werden von medacom graphics für Schriften in Vinyl ab 1 cm (und größer) positioniert. Das will nicht ausschließen, dass es garnicht kleiner geht. Aber die Ergebnisse sind dann eben nicht mehr so, dass man es ruhigen Gewissens zusagen könnte.
    Ich persönlich habe schon von Anwendern Aussagen gehört, dass Sie kleiner schneiden können - meist verknüpft mit der Empfehlung eines tollen Materials - aber ich bin da vorsichtig.
    Für wirklich kleine Schriften lautet meine Empfehlung klar: "Servomotor".
    Also bei GCC Bengal (ohne Lesung) oder Puma III (mit Lesung).
    Das bedeutet auch nicht, dass der Expert 24 schlecht wäre. Das Gegenteil ist der Fall. Viele Anwender sind sehr zufrieden mit der Leistung des Gerätes. Man sollte aber Technik immer nur so einsetzen wie sie auch gedacht ist.


    Gruß


    og15

    Zitat

    Hm, da war zumindest bei Corel was, dass es nur mit der Vollversion läuft, da sonst irgendetwas fehlt. Dann geht Cutwizzard nicht.


    Das ist richtig nur die Vollversion von Corel unterstützt VBA. Das ist notwendig damit PlugIns mit Corel "sprechen" konnen. Daher wird die Vollversion von allen PlugIns benötigt.
    Bei Inkscape gibt es diese Unterscheidung nicht. Hier gibt es nur eine Vollversion und die technischen Möglichkeiten des Datenaustausches sind auch nicht mit Corel zu vergleichen.


    Gruß


    OG

    Hallo


    Ist so sehr schwierig zu beantworten. Die Antwort ob es sich um ein 32 oder 64 Bit Windows handelt steht ja leider auch noch aus.


    Mein Vorschlag ist es am besten mal Kontakt mit dem Support der medacom graphics GmbH aufzunehmen. Da kann dann einfach mal einer per Fernwartung auf den PC schauen und die Sache fixen. Kann eigentlich nur eine Kleinigkeit oder ein Missverständniss sein.


    Kontakt unter: support@medacom.de (kostenlos) oder per Telefon (das ist meist doch schneller, kostet aber was) 0900/1-medacom also 0 900/ 1-6 33 22 66


    Gruß


    OG15

    Das mit Inkscape ist vermutlich ein Problem mit dem Speichern. Steht auch im Handbuch, dass die Datei bei Inkscape vor der Ausgabe als Inkscape SVG-Datei gespeichert werden MUSS.
    Das bedeutet wenn die SVG-Datei von "irgendwo" sonst kommt einmal "Speichern unter" ausführen. Das liegt daran dass unteschiedliche Anwendungen auch etwas unterschiedliche Datein schreiben.
    Ist es ein eigener Entwurf auch erst einmal speichern. Und hat man eine eigene Datei geöffnet einmal Speichern drücken bevor man plottet.


    Wichtig ist auch beim "Speichern unter" die Extension .SVG anzugeben. Die wird nicht automatisch angefügt wie man es sonst bei Windowsprogrammen kennt.

    Ja das ist richtig so. So etwas gibt es auch fertig. z.B. hier.


    Kann man sich aber auch ganz leicht selber basteln. Einfach eine feste Kunststofffolie und 3M-Sprühkleber (wieder ablösbar) drauf. Fertig ist die Unterlage. Den Flock kann man nun draufpacken und nach dem Schneiden einfach wieder abnehmen.
    Die Unterlage kann man öfters verwenden.

    Der Plotter braucht schon etwas Rand um sicher zu arbeiten. Die Abmessungen hierzu sind im Handbuch mit Zeichnungen beschrieben.
    Wichtig ist natürlich auch dass der Subliflock einen sinnvollen Kontrast bei den Passermarken bietet.


    Gruß


    OG15

    Wie oben schon richtig angedeutet gibt es zum einen eine kleine Software die ein virtuelles Display am PC bietet. Dort kann man alle Einstellungen des Plotters ablesen und verändern.
    Das benötigen aber nur Anwender die den Plotter mit einer anderen Software als dem mitgelieferten PlugIn für Corel oder Illustrator ansteuern.
    Wenn man das PlugIn CutWizard nutzt kann man alle Einstellungen dort direkt durchführen.

    "... aber mir gehen die total überhöhten preise für so manches produkt schon mächtig auf den nerv, nur weil einige generalimporteure scheinbar den hals nicht vollkriegen!"



    X(
    Na da muss ich dann doch mal was dazu sagen:
    Ich denke etwas kurz gegriffen. Generell ist das Preisniveau in USA nicht unproblematisch. Aber da sind wohl alle Hersteller gleich. Egal um was wir reden Schneideplotter (diverser Hersteller), Autos (auch Deutsche), Fotos, Haarföhn usw. – in USA ist alles billiger (auf den ersten Blick).


    Die Argumentation ist immer die gleiche. Es wird argumentiert man müsse sich den niedrigen Marktpreisen anpassen. Offensichtlich passen sich alle an, bis die Preise vollkommen platt sind. Dafür verlangen sie in Europa dann mehr.


    Andere Kosten und Vorschriften wie z.B. Altgeräteverordnung, RoHs, TÜV, VDE usw. werden in der Argumentation vollkommen ignoriert. Um genau zu sein ist man damit in diesem Land illegal oder zumindest dicht dran.


    Und die Aussage, dass man etwas das nicht funktioniert halt bei Ebay verkauft ist ja wohl vollkommen daneben. Man sollte sich klar machen, dass ein verantwortlicher Händler hier in Deutschland eben keinen „Schrott“ an seine Kunden verkauft. Auch nicht über Ebay.


    Und "besonderen Spaß" haben diese "gierigen Importeure" wenn dann die Supportanrufe von diesen "grauen Importen" kommen. Klar, dass die geschulten Techniker so etwas aus reiner Freude und ohne Bezahlung erledigen. Ersatzteile liegen auch kostenlos in den Regalen rum und eine deutsche Dokumentation wird aus lauter Begeisterung erstellt.


    Man sieht ja, dass alleine beim Klären des Stromanschlusses schon Hilfe benötigt wurde.


    Klar kann man das alles so machen. Aber ob das Profiniveau ist?