Wahrscheinlich längst zu spät - Kabelfehler vom Computer zum Plotter - anderes Kabel testen?
oldfashioned
Beiträge von oldfashioned
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kkn3
du nimmst irgendeinen billigen Printserver, installierst unter dem XP einen Parallelport Drucker, aber mit Anschluß übers Netzwerk, errichtest einen neuen Anschluß. wenn das Ding installiert ist, gehst du unter Eigenschaften und wählst bei anderem Treiber den SX 12 von Roland. das könnte klappen.
oldfashioned -
Hallo,
das ist sicher ein netter Ansatz, um Grafiken zu erstellen. Ich glaube, das hat bis win98 prinzipiell auch für HPGL-Plotter gegeben. Ich hatte damals für meinen 8-Farb-Stiftplotter von Roland so einen Konverter, der machte eine Näherung und konnte simple Farbgrafiken auch ausdruckfähig bearbeiten, aber perfekt war es wahrlich nicht. Die gesamte Ausdrucksgeschwindigkeit war dann so frustrierend, daß das auf die Dauer nicht so viel Spaß machte.
Aber - der Weg ist das Ziel !
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ich habe einen Roland DXY 1300 und der ist ein durchdachtes pfiffiges Gerät, der für seinen damaligen Zweck als Stiftplotter (Zeichnungen auf DINA3) gut konstruiert ist. Leider ist das auch sein Nachteil für den Verwendungszweck als Schneidplotter: keine passende Oberfläche (keine Schnittleiste!) und noch viel schlimmer: die Mechanik ist nicht dafür gedacht, mit dem Stift mit Kraft auf das Medium zu drücken. Der Querträger ist aus dünnem Aluminium, und die Führung des Querträgers über der Grundfläche hat Spiel und keine Kugellager.
Für alle optischen Anwendungen wie Platinen beschreiben, -belichten und auch Etiketten beschreiben etc ist das Ding gut und sogar ziemlich schnell.
Zum Schneiden lieber ein Gerät benutzen, was konstruktiv besser geeignet und dafür gedacht ist - die Bucht bietet ja manche Schnäppchen an.
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Seinfeld schrieb:
ZitatWelcher Preis ist denn für sowas noch realistisch?
Nach meinem Wissen ist der funktionabel länger nicht in ebay gehandelt worden. Wenn, dann bei max 300 Euro, aber i.O.
So in der Verfassung ziemlich sicher unter 100 Euro, nach meiner Vermutung.
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beiliegender Verdrahtungsvorschlag stammt indirekt von Roland
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ups schrieb:
ZitatSpeziell sehr alte Plotter, die nur einen sehr kleinen Bufferspeicher haben, können zu solchen Dingen neigen, wenn bidirektionale Kommunikation nicht funktioniert, also ein Handshake nicht möglich ist und dadurch ein Buffer overflow entsteht. Ältere parallele Schnittstellen können nicht bidirektional.
nicht ganz richtig. für die Sicherheit der Übertragung gab es schon immer bei der parallelen Schnittstelle eindeutige Handshake-Sinale (eben Centronics). Bidirektional existiert schon verdammt lange (wenn man will seit IBM). Bei anständigen Kabeln (Länge, Abschirmung, vollständige Belegung) gab es da keinen Ärger. Letzte Macken hat man da Mitte der 80er jahre beseitigt, nur einige original PS2-Rechner machten später da Probleme. Zur Steigerung der Übertragungsgeschwindigkeit gab es dann Mitte der 90er besondere Entwicklungen von HP. Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_1284) beschreibt das sehr schön.
In jedem Fall sind Handshake-Probleme auf der parallelen Schnittstelle wesentlich seltener.
oldfashioned -
und testen:
Im BIOS "SPP" als Modus für die parallele Schnittstelle einstellen und wenn du den Roland-Druckertreiber installiert hast:
Eigenschaften-Testseite drucken
Kommen beim Test-Ausdruck Fehler?
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Wahrscheinlich hast du die Sensor-Fläche gereinigt. Hat der Plotter denn eine "Ruhestellung"? Das Ganze erinnert mich an die Stiftplotter von Roland, die bei längerem Stillstand ihre Stifte erstmal wieder in den Köcher einfuhren...
Nach meinem Eindruck hört sich das nicht so gut an und ein Hardware-Defekt ist nicht ausgeschlossen. Bevor du ihn entsorgst oder ihn nicht für einen guten Preis verkauft hast, magst du dich vielleicht noch mal melden...
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was macht man?
ebay - erweiterte Suche - beendete Angebote - Suchbegriff STIKA SX
180-190 Euro
das ist nur minimal schwerer als google
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dann bleibt ja erstmal der Versuch, ein Kabel wie in der Anleitung zu benutzen und mit passender Software einen Test zu starten. Du hast die Anleitung für den DIP-Switch für die serielle Schnittstelle?
oldfashioned -
hast du ihn in den Einzelblatt-Modus oder in den Rollenmodus eingestellt?
oldfashioned -
wie hast du den Plotter angeschlossen, seriell oder parallel?
Hast Du Ihn mit den Roland-Treibern als Drucker installiert und kannst dort "Testseite drucken" auswählen?
oder wie versuchst du ihn anzusteuern?
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gab's da nicht hinten ein DIP-Switch, bei dem man verschiedene HPGL-Dialekte einstellen konnte - SW2-9?
oldfashioned -
das Kabel habe ich eigentlich nur als erstes gesagt, weil da die schnellste Möglichkeit der Fehlereingrenzung besteht.
Wenn es das nicht ist, kommen alle die Ursachen in Frage, die n genannt hat. Ich hatte mal einen SX15, und da waren sicher Stepper-Motoren am Werk.
Aber: Wenn der Fehler im Plotter selbst zu suchen ist, wird es teuer und unrentabel - die elektronischen Ersatzteile sind kaum zu bekommen. Ich kann nur für dich hoffen, wenn es das Kabel nicht ist, dann lieber der Zahnriemen, der noch mit vertretbarem Aufwand auszutauschen wäre. Alles andere ist es nicht wert.
viel Erfolg!
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Zitat
Oder könnte das auch bei einem anderen Netzteil passieren, dass die Leerlaufspannung 40V überschreitet?
Betrachte es als Empfehlung. Intern braucht der DXY1300, je nachdem ob du mit dem kleinen Schalter an der Seite große oder kleine Stifte verwenden soll, 24 oder 27 V. Die Differenz bis zu Eingangspannung, die in das Gerät hineinkommt, muß der im Gerät eingebaute Spannungsregulierer (-Stabilisator) LM 317 in Wärme umwandeln. Deshalb sage ich, nicht zu weitab von den Originalvorgaben.
oldfashioned -
naja, die Leerlaufspannung (unbelastet) des 32V Zweigs sollte 40 V nicht überschreiten. Sonst könnte es gehen. Das "Leere" muss natürlich bedeuten "gut isoliert".
Viel Glück dabei!
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ich würde mal ein anderes Kabel testen, da ist ja erstmal der kleinste Einsatz.
Wie du den anderen Rechner benutzt hattest, war das Kabel das selbe?
Wenn du das Kabel als Ursache ausschließen kannst, befürchte ich eher einen Defekt am SX-15...
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Zitat
Problem ist natürlich ein Plotter über USB. Der kann nicht freigegeben werden (wüsste aber auch nicht wozu)
dann nimmst du einfach einen Printserver mit USB-Ausgang (zB: HP en3700)
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jilp
netzteil 1 ab 8v oder 9V, mind 700mA, kann auch 1A, 1,5A oder 2A sein
netzteil 2 ca 30V, mind. 700 mA, kann auch mehr sein.d.h., du kannst du wie gefragt zwei Netzteile nehmen. Das mechanische Handling ist mit zwei Netzteilen natürlich blöder, aber elektrisch geht es. Masse ist gemeinsam minus.
oldfashioned