Beiträge von moerti

    Auch wenn das Thema nicht mehr ganz aktuell ist, aber ich stehe auch gerade vor einem ähnlichen Problem... nur eine Nummer größer - ich müsste die Umrisse eines 5m langen Angelbootes nachzeichnen :~:
    Also ich werds vermutlich mit einer Papierschablone probieren, welche ich danach mit einem Rollenscanner einscannen lasse...
    Oder hat schon jemand ein Gerät erfunden, mit dem man solche Konturen einfach am Objekt nachzeichnen und in eine Software übertragen kann?? :)


    Vorlagen für Snowmobiles, ATV´s, Motocross und Co bestelle ich immer bei motorsportstemplates - dort gibts auch die Renegade. Die passen immer relativ gut. Sollte dieser Hinweis nicht erlaubt sein, bitte ändern oder löschen :O


    Grüße aus Österreich
    Moerti

    Hallo!


    Ich möchte den Thread eigentlich nur kurz mit der Problemlösung komplettieren.


    ups hatte vollkommen recht - es war das Flachbandkabel zwischen Mainboard und Schneidekopf.


    Habe das Kabel in Eigenregie getauscht - irgendwo in den Weiten des www konnte ich sogar eine kurze Anleitung dazu finden. Ist zwar eine etwas fummelige Arbeit, aber nach 1,5 Stunden hatte ich es dann auch geschafft - und der Drucker funktioniert sogar noch / oder wieder :]


    Danke für die hilfreichen Tipps!


    lG
    Martin

    Hallo Plofo!


    Mein Roland SP300V tut sich in letzter Zeit ziemlich schwer mit dem Einlesen der Medienbreite.


    Wenn man das Medium einlegt und die Pinchroller schließt, wird ja vom Gerät automatisch die Medienbreite eingelesen. Nur bei mir kommt da oftmals als Medienbreite der Wert 0mm oder gar eine Pinchroller-Fehlermeldung zurück, obwohl die Rollen richtig platziert sind. Nach ein paar Versuchen (evtl. auch mit minimalem verschieben der Rollen) kommt dann meistens doch der korrekte Wert.


    Im Grunde genommen ist das ja jetzt nicht so schlimm, aber irgendwie befürchte ich, dass sich das irgendwann verschlimmern wird und die Medienbreite schließlich gar nicht mehr eingelesen wird.


    Hat hier irgendwer eine Idee wo ich mit der Fehlersuche beginnen könnte? Oder ist hier evtl. gar nur eine Reinigung eines Bauteils nötig?


    lG
    Martin

    Also bei mir fährt das eingelegte Material nur bis zum Sensor vor, der gleich nach der Vakuumleiste ist - habe somit nur ca. 10cm die nicht bedruckt werden.
    Fährt er da bei dir drüber?


    lG
    moerti

    Danke schon mal für eure Antworten...


    Die Idee mit dem Roll-Up gefällt mir persönlich schon mal gar nicht soo schlecht. Wie standfest sind die Dinger eigentlich im Freien wenn da mal ein kleines Lüftchen weht??


    Dass die Banner-Variante natürlich nicht so edel aussieht wie ein Roll-Up ist mir schon klar - werde aber dennoch beide Varianten mit ihren Vor- und Nachteilen mal anbieten. Die Entscheidung liegt aber dann schließlich doch beim Kunden...


    lG
    Mörti

    Hallo Leute!


    Hätte da wieder mal einen halbwegs schwierigen Job für einen ortsansässigen Motorsportverein zu erledigen - die Jungs haben sich heuer im Sommer ein 3x6m Faltzelt gekauft, welches nun beschriftet werden soll. Drauf kommen sollten der Vereinsname und natürlich die Sponsoren - und das natürlich alles wenn möglich im 4c-Digidruck.


    Bei der Plane handelt es sich um eine glänzend blaue PVC-Plane (380g/m²).


    Meine bisherigen Überlegungen dazu:
    - Wenn einfärbig auch genügen würde, dann würde sich wohl eine Planenfarbe anbieten?
    - Auch für einfärbige Beschriftung würde sich zB Avery 2200 Planenfolie eignen - jemand Erfahrung damit?
    - "Normale" Digidruckfolie verknittert/knickt beim zusammenlegen der Plane und hält wohl auch nicht recht lange.
    - Logos auf Bannerfolie drucken und mittels Bannertape an der Zeltplane befestigen - oder evtl. Klettverschluss verwenden, dann hat man sogar die Möglichkeit die Sponsoren mal auszutauschen. Sieht zwar nicht wirklich professionell aus, würde aber klappen denke ich.


    Welche Möglichkeiten ausser den genannten gibt es hier sonst noch um so ein Zelt nachträglich zu beschriften??


    lG
    Mörti

    Falls es noch jemanden interessiert:


    Habe für diesen Job jetzt die Aslan DFP 07 verwendet, welche lt. Datenblatt für genau solche Materialien gedacht ist. Nach ein paar Tests (bedruckt/unbedruckt) kommt diese Folie nach meinem subjektiven Empfinden von der Haltbarkeit her schon recht nahe an die Originalfolie ran. Sollte also schon eine Weile halten...


    lG
    Mörti

    Hallo!


    Dieses Thema wurde hier im Forum schon sehr oft durchgekaut. Auch ich habe mir vor der Anschaffung meines Druckers hier unzählige Beiträge durchgelesen und mich von Händlern beraten lassen bevor ich gekauft habe.


    Das wohl gängigste Verfahren ist hier wohl der (Eco)-Solvent-Druck, da man damit relativ flexibel ist. Nicht nur Klebefolien, sondern auch Banner, Flex, Flock, Leinwand usw. lassen sich damit bedrucken. Als brauchbare Einsteigergeräte werden hier immer wieder die Drucker von Roland (SP, VP-Serien) genannt. Gebraucht in halbwegs gutem Zustand ab 4500 Euro zu haben.
    Digitaldruckfolien für die verschiedensten Anwendungsbereiche gibts wohl von den meisten bekannten Folienherstellern (Orafol, MacTac, Avery, Ritrama, 3M und wie sie auch alle heißen mögen)


    lG
    Mörti

    also das ist eigentlich nicht ganz die Antwort die ich hören wollte...


    Ich denke doch, dass es irgendwo entsprechende Folien geben müsste, da ja vom Hersteller original auch welche drauf sind welche richtig gut halten...
    Habe vor kurzem die Originalaufkleber unter Heißluft abgezogen und da ist sogar einiges vom Kleber auf der Kunststoffoberfläche geblieben :~:


    lG
    Mörti

    Hallo!


    Bin auf der Suche nach einer weißen Eco-Solvent-Digitaldruckfolie (polymer oder gegossen?!) welche eine sehr gute Haftung auf leicht rauhen/strukturierten Kunststoffoberflächen hat. Bei der zu beklebenen Oberfläche handelt es sich um den Kunststoff-Seitendeckel eines Motorschlittens - sieht vom Material her ca. so aus wie die leicht genoppten Kunststoffe von unlackierten Autostoßstangen... Detailbild vom Material kann ich später hochladen...


    Mein Lieferant konnte mir leider keine Produktempfehlung dafür geben. Selbst getestet habe ich bisher
    - normale Oracal 751 (keine Digidruckfolie)
    - Ritrama Ri-Jet 75BA Blockout Airflow (polymer)
    - Ritrama Ri-Jet 100 (monomer)
    wobei die Oracal die Nase vorne hatte - gefolgt von der monomeren Ritrama. Fast gar nicht gehalten hat die polymere Ritrama.


    Hat jemand von euch schon mal solche Teile beklebt und könnte eine Empfehlung für eine Folie abgeben - bzw. kennt jemand eine Folie mit extremer Haftung auf solch schwierigen Materialien?


    lG
    Mörti

    Gerade die Textilien des auf den Bildern ersichtlichen Herstellers gefallen mir zwar sehr gut - kommen mir persönlich aber sehr empfindlich vor was zu viel Hitze und Druck angeht... hatte da auch schon dort und da mal einen kleinen Pressabdruck - jedoch nie so extrem wie auf den Bildern. :O


    Ich löse das jetzt bei empfindlichen Textilien immer so, dass ich mir eine 4-5mm Schaummatte (k.A. welches Material genau) ziemlich genau auf Logo/Schriftzuggröße zuschneide und diese dann beim Pressen unterlege. So kann ich mir nebenbei nix verbrennen und auch Reißverschlüsse oder höhere Nähte sind kein Problem mehr. Abgedeckt wird beim Pressen eigentlich dann nur mit Backpapier...


    Einen Haken hat die Sache natürlich schon: Es ist halt etwas mehr Arbeit die Schaummatten unter dem Logo zu positionieren - aber dafür ist das Ergebnis ordentlich. Denn solche Jacken wie auf den Bildern würde ich meinen Kunden nicht verkaufen können...


    Grüße aus Österreich
    Moerti

    Plotter dieser Baureihe werden zB von Eurosystems-Software unterstützt. Steuere meinen Reserveplotter (Aristograph 600) mit einer älteren CoCut-Version an und das funktioniert ganz gut.


    lG aus Österreich
    Moerti

    heißt das, dass du die Folie direkt nach dem drucken und schneiden ohne Wartezeit auf das Textil verpresst? Konnte diesbezüglich dem Datenblatt leider keine brauchbaren Infos entnehmen - deshalb hab ich mich auch nicht getraut die Drucke direkt zu verpressen und bisher über Nacht liegen lassen bevors ans pressen ging...

    Wollte nur kurz von den Versuchen mit der Wartezeit berichten:


    Habe Einstellungen von 10-30min probiert... das beste Ergebnis lieferte natürlich die längere Wartezeit... aber auch mit nur 10min tritt der Effekt nur mehr in seltenen Fällen ganz leicht auf. Noch besser sehen die Schnittkanten der Sticker allerdings aus, wenn man mit Passermarken druckt und erst nach einigen Stunden Wartezeit schneidet.


    Ganz anders ist es mir bei den ersten Ausdrucken auf Flexfolie (Poliflex Ultimate) ergangen. Nach zu langer Trockenzeit nach dem Schneiden (14 Stunden) ließen sich die Drucke sehr schlecht entgittern. Die besten Ergebnisse erzielte ich hier mit 10min Wartezeit zwischen Druck und Schnitt - danach sofort entgittern und dann erst "auslüften" lassen. :gut: