Beiträge von rhcom

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    Original von Powerdrucker
    man kann das laminat aber auch abstechen lassen -dann hat man die passende größe und eine kleine restrolle, die man auch immer mal gebrauchenkann



    Stimmt, allerdings finde ich den Überstand gar nicht dumm. Gerade bei längeren Drucken macht es somit fast nichts mehr aus wenn die Folie nicht komplett gerade eingespannt wurde. Passiert ja immer wieder...

    Bei mir ist der Druck immer kleiner als das Laminat - was daran liegt dass es sehr viele Laminate nur in 140cm Breite gibt und die Digitaldruckfolie in meinem Fall maximal 137cm breit sein kann.


    Bei solchen kleinen Überständen ist - für mich - folgende Methode leichter: Laminat auf die Walze legen und mit normalem Kreppband befestigen (ein durchgehender Streifen mit 3cm breitem Krepp reicht allemal). Das hat 2 Vorteile: 1) Die Folie klebt nicht an der unteren Walze fest und wird ins Gerät gezogen. 2) Du hast immer ein perfektes Ergebnis weil der Digitaldruck nicht "wellig" eingezogen wird sondern Plan aufliegt. Man darf halt nicht vergessen den Krepp nach einer halben Umdrehung an der Hinterseite der Walze wieder abzulösen.


    Kurze Stücke Druck lasse ich dann einfach durchlaufen, da klebt nichts mehr fest, auch ohne Silikonpapier. Längere Drucke ziehe ich nach oben hin weg und rolle sie sofort ein.


    Achja: ich laminiere mit einem Royal Sovereign RSC 1650 CLT...

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    Original von ulliulli
    Dann sind es aber 100%tig keine Gardinen. Es werden Planenkoffer sein, die nie auf- und zugeschoben werden müssen und im Heckbereich Türen haben, oder? So wie bei Angermayr´s Zügen (die kommen doch aus Ö.? :think: ) z. B.
    Da passiert dann auch nix, aber bei Schiebegardinenzügen oder Heckbeplanung hält die 700er keine 3 Monate.......



    Nein, natürlich nicht. Die Plane wird selten bis nie abgenommen und ist sonst fix am LKW. Dass so eine Folie bei einer "Gardine" nicht hält ist klar...

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    Original von Susanne
    Nur einen Fehler sollte man auf keinen Fall machen, und normale Folien auf Plane oder Banner kleben, das gibt in kürzester Zeit häßliche Falten und Risse - auf Deutsch: sieht aus wie Scheiße :klapps:



    Also ich habe einen Kunden der einen LKW mit Planen Aufbau im Fuhrpark hat. Wagen wie Plane waren bei der Beklebung 6 Jahre alt - keine Chance also für eine echte Planenfolie. Hab Ihn damals aufgeklärt dass es zu Problemen mit der Haltbarkeit der Folien kommen kann, er wollte die Verklebung trotzdem. Montiert wurde Avery 700 - gedacht für eine 6 monatige Werbekampagne meines Kunden. Mittlerweile ist die Folie seit 14 Monaten am Fahrzeug und sieht aus wie am ersten Tag.


    Ich will damit jetzt nicht sagen dass das Applizieren von normaler Folie auf eine Plane ein korrekter Lösungsweg ist, denn es gibt nicht ohne Grund Planenfolien, aber in diesem einen Fall habe ich durchaus eine gute Erfahrung mit normaler Folie gemacht.

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    Original von gfx
    Hat jemand von Euch den CJV schon einmal in "echt" gesehen oder sogar in Benutzung?
    Würde mich über Eure Erfahrungen freuen.




    Ja, ich hab den CJV 30 schonmal in Betrieb gesehen - bei meinem Händler. Damals (vor ca. 6 Wochen) hat aber leider das Ausschneiden nach dem Drucken nicht so ganz hingehauen, der Schnitt war um ein paar Zentimeter versetzt. War aber kein Problem des Geräts sondern der Software die das ganze noch nicht so recht unterstützt hat (Poster Print). Mit Onyx hat es angeblich damals schon funktioniert. Die Ausdrucke sahen sehr gut aus (ist ja im Prinzip eine JV33 mit integr. Schneideplotter), aber das war auch nicht anders zu erwarten. Trotzdem würde ich mir eine CJV 30 nur bei akutem Platzmangel kaufen, da ich sehr viel Farbfolien plotte ist es für mich angenehmer einen externen Plotter zu betreiben. Alleine die Einspannerei geht da um einiges schneller - allerdings ist die Folienführung am Drucker halt ein wenig besser!

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    Original von knecht2010
    Könntest natürlich auch die Signflex nehmen aber die ist ca. 3 mal so teuer und die Plane sollte nicht älter als ein halbes Jahr sein.



    Und man sollte bedenken dass die Folie nicht wieder ablösbar ist - also ungeeignet wenn man mal eben für 2-3 Monate eine Werbung auf die Plane pappen will...

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    Original von bigB
    Ich bin seit Jahren Mac-User und möchte es eigentlich auch bleiben. Jetzt habe ich einen Schneideplotter (Summa Cut D520) geschenkt bekommen, ohne Software. Beim googeln habe ich nicht die passende Antwort gefunden, ob ich das Gerät auch über meinen Mac steuern kann. Also hab ich mir ArtCut gekauft für einen Pc. Das Programm finde ich nicht so toll, aber war halt günstig.
    Derzeit bin ich am überlegen, ob ich einen Graphtec Schneideplotter aus der CE5000-Serie kaufe. Den kann ich anscheinend vom Mac aus über Illustrator ansteuern. Taugen diese PlugIns etwas? Oder ist ein richtiges Schneideprogramm sinnvoller?



    Hallo bigB. Um mit einem Plotter zu arbeiten wirst du dir deinen Mac nicht abgewöhnen müssen. Hast du dir via BootCamp Windows auf deinen Mac installiert oder hast du gar einen Windows PC zur Verfügung (wegen Artcut)? Wenn letzteres zutrifft, würde ich auf jeden Fall diesen Rechner zum schneiden, drucken und was auch sonst noch so anfällt benützen. Es gibt schon einiges an Mac Software am Markt, allerdings ist man in diesem speziellen Fall mit Windows weit flexibler was die Programmwahl angeht.


    Ob du am Mac schneiden kannst hat nichts mit der Plottertype zutun. Es ist völlig egal ob du einen Graphtec, Summa, oder einen anderen Plotter verwendest. Solange es in der Schneidesoftware für diesen Plotter Treiber gibt kannst du Ihn verwenden. Bei Summa sollte das eigentlich immer der Fall sein. Sieh dir mal SignCut-X2 an, zu finden >> hier <<. Lad dir die Testversion und sieh selbst ob dich die Software zufrieden stellt...

    Der Thread ist zwar schon ein bisschen älter, aber ich hol ihn trotzdem mal wieder raus :-)


    Ich arbeite schon längere Zeit mit einem Intuos 3 A5 Wide Tablet von Wacom. Anwendungsgebiet: vektorisieren, freistellen, freihand zeichnen. Generell muss man sagen dass es sehr viel Zeit und Geduld braucht um sich an ein Tablet zu gewöhnen. Es gibt Leute die sich nie auf die veränderte Handhabe einschiessen und auch andere die nach 2 Stunden schon nicht mehr darauf verzichten wollen. Wenn jemand mit der Maus beim vektorisieren mit einem Pfad Werkzeug oder ähnlichem gut zurechtkommt und sehr schnell ist dann wird ihm das Tablett die Arbeit nur marginal erleichtern. Was man da in den Fernsehserien zu sehen bekommt - zum beispiel bei American Chopper - sieht alles leicht und easy aus, allerdings ist es eben auch was völlig anderes mit einem Tablet Display zu arbeiten als mit einem 0-8-15 Gerät. Die Dinger kosten nicht ohne Grund € 2000 und mehr. Den Komfort zu zeichnen wie auf einem Blatt Papier bietet ein normales Tablet meiner Meinung nach nicht und das ist ein wesentlicher Unterschied.




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    Original von camedial
    Der Chefgrafikdesigner von OCC (Orange County Choppers) arbeitet nur noch mit einem Grafiktablett in Verbindung mit Illustrator.


    Der Designer dort arbeitet mit einem Wacom Tablet. Ich glaube es ist das Cintiq 21UX, kann mich aber auch täuschen. Man hat das Ding in einer Folge mal genauer gesehen (bei einer Einstellung bei der die Kamera über seine Schulter "blickte"), deshalb bin ich mir da recht sicher...




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    Original von camedial
    Wie Rob ja schon schrieb, kosten die Dinger ja nicht allzu viel.


    Dem muss ich schon ein wenig wiedersprechen :-)
    Es kommt natürlich auf die Anwendung und die Häufigkeit der Benutzung an, aber ein A5 Tablett der Serie Intuos (Wacom) kostet schon um die € 300 - € 400! Klar reicht ein Bamboo auch, allerdings bieten die Intuos Modelle halt schon erkennbare Vorteile, gerade für Leute die ständig mit dem Teil arbeiten (höhere Genauigkeit, besserer Stift, auch in 16:10 Formaten zu haben).

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    Original von MaBe
    Ich hab noch nie jemanden gesehen, der mit nem Föhn ein Schild verklebt ;)



    Das habe ich auch nicht gesagt. Ich habe von nachföhnen gesprochen - sprich das Anwärmen der kompletten Fläche nach der Beklebung...

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    Original von tutter
    z.b Ein Glasschild(ESG) wird indoor beklebt, weil das einfacher ist als wenn das Teil an der Wand verklebet wird. Anschließend wird das Schild im Sommer an die Hauswand gehängt. Da werden Locker diese Temperaturen erreicht. Das gleiche ist der Fall bei der bei einer Beklebung am PKW.



    Bei einer PKW Verklebung sollte die Folie auf jeden Fall nacherhitzt werden. In der Regel auf 90°C. Wenn du eine Fläche mit dem Heissluftgebläse auf diese Temperatur erwärmst wirst du nachher von 30°C Aussentemperatur kaum noch Blasen bekommen...ich klebe fast ausschliesslich auf PKW´s, aber ich habe noch keine Verklebung gemacht wo es nachher extrem viele Bläschen gab. Es liegt halt auch hier an der kompletten Behandlung, sprich: richtig reinigen, richtig kleben, und die Folie nach dem kleben erhitzen. Ausserdem sollten deine Fahrzeuge / Schilder auch nicht unmittelbar nach dem verkleben an Ihren Bestimmungsort gebracht werden sondern erstmal etwas Zeit bekommen damit der Kleber seine Endhaftung bekommt....

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    Original von tutter
    Der Test zeigt mir das es durchaus Probleme gibt wenn man an einem Heißen Tag einen Kleber an einem Schaufenster anbringt.



    Nicht wirklich, da das absolut nicht die gleichen Verhältnisse sind. Das Glas erwärmt sich in deinem Schrank mit Sicherheit mehr als draussen im freien. Die Folie wird beim Outdoor verkleben wohl auch kaum über längere Zeit mit einer Umgebungstemperatur von 45° C zu kämpfen haben. Man muss ja nicht unbedingt Mittags um 12.00 Uhr bei 35° C im Schatten und direkter Sonneneinstrahlung ein Schaufenster bekleben....

    Hi Leute,



    wollte mal fragen ob jemand von Euch schon mal Flex auf eine Softshelljacke gepresst hat. Ich würde diese Jacken gerne für meine Firma kaufen, da Sie perfekt zum Arbeiten sind und gut aussehen. Nur soll da natürlich meine Werbung drauf - unddas wenn geht in Flex. Ich weiss aber dass diese Jacken eigentlich immer über eine Schutzmembrane verfügen und somit nicht immer gut zu bedrucken sind.


    Wenn jemand einen Tipp hat wäre ich dankbar...

    Da muss ich mich kurz miteinbringen. Gekreuzte Kolben gibt es in 100ten Variationen von Zig Herstellern, Klubs und weiss Gott was. Es ist in jedem Fall ein Motiv, dass in der Motorrad Branche nicht selten ist. Mit Ferrari ist das denke ich nicht zu vergleichen. Ich würde so ein Motiv ohne Bedenken verwenden - wenn es von mir stammt.


    Aber ich denke das Schrammt hier ohnehin am eigentlichen Thema vorbei, denn George hat ja prinzipiell nur auf die Art der Grafikerstellung hinweisen wollen....

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    Original von tutter
    Ich habe mal ein Glasschild zu bekleben. Gereinigt mit Fensterputzmittel und Trocken Verklebt.



    Im Prinzip wurde schon alles beantwortet. Allerdings würde ich dir raten IMMER mit einem geeigneten Surface Cleaner zu reinigen. Hat eigentlich so ziemlich jeder Folienhersteller im Programm. Fensterreiniger ist sicher nicht das geeignetste Mittel um eine Oberfläche vorzubehandeln.... auch wenn kleinere Bläschen keine Abnormalität sind!

    Auch ich protokolliere vorher und lasse mir bei Übergabe "Fahrzeug besichtigt und übernommen" vom Kunden unterschreiben. Da kann dann eigentlich nix sein. Wenns ein Barkunde ist zahlt er sowieso gleich, wenns ein Rechnungskunde ist kann er im Nachhinein auch kaum mehr reklamieren. Grundsätzlich gilt wie immer: vorher absichern dann muss man nachher nicht jammern....


    Klingt vielleicht ein wenig Neunmalklug, aber es ist nunmal so. Leider muss man das immer erst am eigenen Leib erfahren wie du gerade!


    Weil das jetzt mit den Zahlungsmodalitäten hier diskutiert wird: es muss jeder selbst für sich entscheiden welchen Risiken er sich Aussetzt. Fakt ist dass die Zahlungsmoral nicht besser wird, gerade die Wirtschaftskrise benutzen viele als perfekte Ausrede für Ihren Zahlungsverzug. Da pfeiffe ich ehrlich gesagt auch darauf ob andere 4 Wochen Ziel geben oder nicht, wer bei mir kauft muss sich das Zahlungsziel erst verdienen. Wenn ich mit dem Kunden noch keine Erfahrung habe lasse ich mich auf so ein Risiko nicht ein. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden...

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    Original von Manuelboesel



    Papier oder Platik Übertragungsfolie



    Übertragungsfolie nehme ich eigentlich nur wenn man zb. bei einem Logo mehrere Farben übereinander setzen muss. Da ist Papier eher ungeeignet, weil man sich beim Platzieren aufgrund seiner Blickdichte eher schwer tut. Ansonsten immer Papier, da es sich einfach schöner applizieren lässt...