Beiträge von RaeuberGuard

    Natürlich gibt es Leute, die mit China-Plottern gute Ergebnisse erzielen.


    Dies ist aber leider meistens keine Frage der Erfahrung und der richtigen Einstellungen, sondern schlicht und einfach Glück.


    Nämlich das Glück, dass deren Plotter einfach nicht so grosse Fertigungstoleranzen aufweist.


    Aus Kostengründen werden bei diesen Geräten oft die qualitätssichernden Maßnahmen eingespart und somit ist es mehr eine Art Lotterie, ob der gelieferte Plotter gute, schlechte oder ganz schlechte Ergebnisse liefert.


    Gruß,
    RG

    Kann der Helo auch mit Stift statt Messer arbeiten?


    Dann bitte mal mit dem Stift auf Papier statt Folie und Offset 0 versuchen.


    Stifte brauchen keinen Offset und haben auch kaum Probleme mit Schneidleisten.


    Wenn dann immer noch komische Ergebnisse rauskommen, dann kann es nur noch die Mechanik, der Halter oder die Elektronik sein.


    Am besten einheutliche Formen mit bekannten Abmessungen zeichnen lassen und das möglichst über die ganze Breite, dann kann man kontrollieren, ob es abhängig von der Position des Messerhalters ist oder sich immer gleich darstellt.


    Gruß,
    RG

    Ich kenn EasyCut nicht, daher weiß ich nicht, mit welchem Betriebssystem das funktioniert.


    Eine Möglichkeit wäre, dass Du Dir mittels VirtualBox von Oracle oder einer anderen Virtualisierungssoftware ein Windows XP oder ähnliches auf deinem Rechner installierst und EasyCut dort betreibst.


    Wieso willst du den Anpreßdruck messen? Das sind selten exakte Werte, sondern eher Anhaltspunkte der Hersteller. Es dürfte zudem schwierig sein, den Druck zu messen, die meisten Waagen passen nicht unter den Messerhalter. ;)


    Gruß,
    RG

    Zitat

    Original von cle-
    die Distanzjustierung sitzt – Größe x/y stimmt


    Was heisst "die Justierung sitzt"? Beide Werte gleich groß? Diese Funktion ist dazu gedacht, um eine Abweichung beim Medien-Transport in x/y-Richtung auszugleichen, muss also nicht identisch sein. Im Gegenteil ... da können/sollen Korrekturwerte eingetragen werden.


    Sprich, wenn dein Kreis oval ist statt rund, dann solltest Du verschieden große Kreise und evtl. Quadrate plotten (geht auch mit Kugelschreiber statt Messer, wenn man Folie sparen möchte), die x- und y-Maße messen und entsprechend die Werte im Plotter verändern.


    Gruß,
    RG

    Welches "gleiche" Problem?


    Win 8 Notebook , unbekannter Plotter, unbekannte Anschlußweise und ArtCut 2009?


    Der Ersteller dieses Themas hat ja leider wenig über seine Geräte und Einstellungen verraten, so kann man kaum wirklich helfen.


    Mindestens sollte man verraten:


    - Welcher Plotter?


    - Wie angeschlossen? USB, RS-232 oder USB-RS232-Adapter?


    - Welches Betriebssystem?


    Klingt generell ein wenig nach einem Berechtigungsproblem .. schon mal versucht, ArtCut als Administrator zu starten?


    Gruß,
    RG

    Eben, USB ist USB und COM ist COM ... aber du willst ja von USB zu COM. ;)


    Und da ist es dann in der Vernatwortung des Herstellers, wie genau er die Spezifikationen der RS-232 auslegt oder er meint, "ungefähr" passt schon.


    Das sind ja nicht nur einfache Kabel, sondern da steckt auch viel Elektronik drin, um von USB auf RS-232 zu kommen.


    Und je nach Modell klappt sowas besser oder schlechter ... das fängt beim Treiber an und hört bei der Qualität der generierten Signale auf.


    Eine Abweichung von 0,1V im Pegel oder eine zu flache Flanke beim Anstieg ... und schon kann es passieren, dass die RS-232-Schnittstelle im Plotter sich weigert, das gesendete Signal als Daten zu erkennen.


    Gruß,
    RG

    Ein paar Infos wären nicht schlecht:


    1. Welches Betriebssystem?


    2. Welche Schneide-Software wird benutzt? HeloCut?


    Ich habe keinen Helo, aber ein Plotter muss sich nicht zwingend per Plug&Play am USB-Port installieren, da üblicherweise die Ansteuerung über die Schneidsoftware erfolgt.


    Da sollte Dir aber der Support der Herstellers weiterhelfen können, evtl. gibt es aktuelle Treiber.


    Gruß,
    RG

    Das ist jetzt unter Windows 8?


    Deine erste Fehlermeldung sieht nämlich eher nach einem Rechteproblem unter Windows aus.


    "Error moving" und dann bei einer *.tmp-Datei des Spoolers? Ich kenn CoCut nicht, aber da kann man wahrscheinlich einstellen, wo er Dateien ablegen soll und das sollte besser nicht unter C:\Programme\... erfolgen.


    Gruß,
    RG

    Zitat

    Original von P0$$3
    Öhm so ein Kabel von seriell auf parallel habe ich mir aber nach Anleitung aus dem Netz gelötet.
    Der Plotter selbst hat ja nur parallel.


    Gelötet? Ich hoffe, da sitzt dann auch einiges an Elektronik in dem Kabel, da muss mehr umgesetzt werden, nicht nur eine Kabelbelegung.
    Die Fehlerquellen bei einer Selbstbau-Lösung aus dem Netz sind ja nicht unbeträchtlich. Du solltest also erstmal sicherstellen, dass dein Kabel funktioniert.
    Vielleicht doch eher einen USB-LPT-Konverter oder einen Printserver mit LPT-Unterstützung einsetzen?


    VMware und alte Windows-Version ist wahrscheinlich eher hinzubekommen als ein Gerät aus dem Jahr um 1995 zu finden, das noch funktioniert. Es gibt auch noch VirtualBox von Oracle mit Unterstützung zurück bis Windows 3.1.


    Gruß,
    RG

    Zitat

    Original von Maus
    Hmm, das Kabel ist am vorherigen Rechner ohne Probleme gelaufen. :~:
    Aber ich hab es jetzt mal getauscht, schaden wirds ja nicht.
    Mal sehen ob es jetzt klappt.


    Aber evtl. bestehen leichte Unterschiede zwischen den USB-Ports am alten und am neuen Rechner.


    Ich hab beruflich auch schon erlebt, dass USB-Kabel mit bestimmten Druckern Probleme machen, weil der Querschnitt und die Isolierung der Kabel nicht ausreichend waren.


    Gruß,
    RG

    Wenn ich mich recht erinnere, dann gab es in den vergangenen Tagen ein grösses Update für Windows 10.


    Dabei wurde mitunter die C++-Runtime fehlerhaft bzw. unvollständig installiert.


    Manchmal kann man durch Anwählen der entsprechenden C++-Runtime (es gibt meistens mehrere davon) und "Reparieren" die korrekte Funktionsfähigkeit wieder herstellen.


    Keine Gewähr, dass es bei Dir daran liegt, aber es würde hinsichtlich des Zeitfensters passen und schaden kann die obige Vorgehensweise eigentlich nicht.


    Gruß,
    RG

    Zitat

    Original von stunned
    nach Telefonat mit anbieter: die Folie hat kein Trägermaterial oder ähnliches. Anbieter meint man könne es auch so auf dem Schneideplotter verarbeiten. Er würde bei Rollenverarbeitung immer einen Streifen Kreppband auf die Schneideleiste des Plotters kleben.?!?! aber verreisst es mir dann nicht das ganze Motiv? mal angenommen: Motivgröße 80 x 200 cm (beispielsweise)


    Ja, du musst IMMER vollflächig mit der Trägermaterial verkleben, anders wird es nicht funktionieren.


    Zitat

    Original von stunned
    Oder: Was haltet Ihr davon rückseitig vollflächig mit ApplicationTape zu laminieren (quasi als improvisierte Trägerschicht) und dann zu plotten?


    Ist wahrscheinlich die beste Lösung, zumindest solltest Du das recht einfach testen können.


    Entscheidend könnte noch das Gewicht werden, bei zu langen Plots ( = viel Gewicht vor und hinter den Rollen) rutschen evtl. die Transportrollen durch .. muss man halt auch testen.


    Gruß,
    RG

    Zitat

    Original von schuffti
    Wie du es selber schon geschrieben hast ist nicht selbstklebend und Scheidbar im Rollenplotter ja eher eine Sache die uns allen nicht bekannt ist.


    Rollenware auf Trägermaterial = Rollenplotter ... ich finde das sehr naheliegend


    Zitat

    Original von schuffti
    Und ganz ehrlich - auf Gefrickel mit Sprühkleber auf Rollenware bei minimum 50cm Breite hätte ich wenig Bock... Zur Not entferne ich die Klebeschicht auf der Sandstrahlfolie mit ein wenig Müh - was ich beim Sprühkleber ja auch muss...


    Darum schrieb ich ja auch "für den Eigenbedarf", also Kleinmenge, denn für die Variante Rollenmaterial wüsste ich auch keine Lösung.


    Klebeschicht entfernen muss man nur, wenn man Sprühkleber mit permanenter Haftwirkung verwendet, der repositionierbare hinterlässt keine Spuren nach dem Abziehen


    Gruß,
    RG

    Hmmm ... die Empfehlung versteh ich nun nicht.


    Angefragt wurde eine nicht selbstklebende Folie für Lackierschablonen.


    Da passt eine selbstklebende Sandstrahlfolie nicht wirklich ins Schema. Eine Oramask 810 reicht für Spühlackierungen völlig und kann wunderbar auch ohne Spezialmesser verarbeitet werden. Vom Preis mal ganz zu schweigen.


    Nicht-selbstklebend auf Trägermaterial? Das wird schwer, wie soll denn die Folie auf dem Trägematerial halten? Schrauben? ;)


    Und harte Folie auf Rolle? Das ist auch so ein Problem und beide Probleme zusammen ergeben den Grund, warum Du nichts gefunden hast. ;)


    Solche Materialien werden üblicherweise halt nicht auf Rollenplotten verarbeitet, sondern auf Flachbett-Systemen. Die brauchen kein Trägermaterial und verarbeiten Platten.


    Ich hab schon öfter Schablonen gebaut, aber nur für den Eigenbedarf und hab dafür Teichfolie (wenn die Schablone flexibel sein soll) oder Mylar (wenn die Schabone ruhig starr sein kann/soll) verwendet. Dafür wird das Material dann mit ablösbarem Sprühkleber auf einer Plotunterlage fixiert und so geschnitten.


    Gruß,
    RG

    Ich kenn den Plotter nicht, aber schon mal im Handbuch nach dem Stichwort "Kalibrierung" nachgeschaut?


    Einige Plotter können feinjustiert werden, um Abweichungen auf x- und y-Achse auszugleichen.


    Nachtrag: Beim CE 3000 heisst der Punkt "Distance Adjustment", so heißt auch der Unterpunkt im Plottermenü.


    Am besten einen möglichst grossen Kreis zeichnen lassen (Stift statt Messer spart Folie) und mit dem Ergebnis dann die Korrekturwerte ausrechnen.


    Gruß,
    RG

    Wer bleibt denn hier nicht auf dem Teppich?
    Es hat ja nun auch noch keiner nach einem Anwalt gerufen, oder? ;)


    Aber leider gibt es im Internet eine Reihe von Schmerzbefreiten, die so eine "Spielerei-Idee" hier im Forum lesen, aufgreifen und unreflektiert umsetzen.


    Da habe ich als potentieller Unfallgegner ein gesundes Eigeninteresse, die Leute vor einem Eingriff an einem sicherheitsrelevanten Bauteil ihres Fahrzeug zumindest dran zu erinnern, dass sowas auch ungeahnte Folgen haben kann und in Youtube-Videos mitunter wichtige Informationen fehlen können.


    Leider werden genau solche Leute das nicht auf einer abgesperrten Rennstrecke testen.


    Gruß,
    RG

    Wird bestimmt ein interessanter Fall für Versicherungen und Gerichte, wenn sich dann so eine Flexfolie bei 200km/h auf der Autobahn ablöst.


    Ich bezweifle, dass man dafür eine ABE bekommt oder eine Eintragung beim TÜV.


    Und Nylon hat eine ähnliche Beschaffenheit wie ein Reifen? ich bin kein Materialwissenschaftler, aber ich bin da skeptisch.


    Gruß,
    RG

    Zitat

    Original von Sandra90
    Dabei frage ich speziell nach dem enthaltenen Brother Drucker, da er über Kontinuierliche Farbversorgung verfügt...


    Welcher Brother-Drucker? In dem Link ist bei mir von einem Epson-Drucker die Rede.


    Wenn das aber anscheinend dauernd bei diesem Anbieter wechselt, dann ist das auch ein deutliches Zeichen.


    Und kostenlose Reparatur in England? Das klingt nach etwas längeren Wartezeiten im Falle eines Falles.


    Ansonsten wurde wohl schon alles gesagt.


    Gruß,
    RG