Beiträge von Carter

    Unser Ricoh hat sich leider letztens am Papier verschluckt, Papierstau wurde unten entfernt und irgendwann waren auch keine Tintenreste mehr am bedruckten Papier.


    Jetzt macht er allerdings ein seltsames Phänomen beim Druck auf Tassenpapier (24x10): Die Seite, die zuerst aus dem Drucker rauskommt, hat einen unscharfen Bereich. Der Teil, der danach gedruckt wird, ist dann wieder gestochen scharf.


    Wenn man ein A3 Blatt einlegt, bedruckt er dieses allerdings von vorne bis hinten scharf.


    Der unscharfe Bereich ist quer zur Einzugsrichtung, also sehr merkwürdig, dass der Kopf weiter hinten auf dem Blatt einwandfrei druckt, aber am Anfang des Blattes unscharf...


    Zur Verdeutlichung das Foto, die entgegengesetztes Seiten des (selben) Tassenpapiers.


    Ich wollte auch mal mit Registration und Kalibrierung herumspielen, aber irgendwie nimmt der Ricoh keine Werte an... aber nachdem er A3 gut bedruckt, glaube ich nicht, dass es daran liegt...


    Vielleicht hat ja jemand eine Idee, was da hinüber sein könnte.

    Hallo.


    Weiß vielleicht jemand irgendeinen Trick (Servicemenü oder so), mit dem man beim Summa D60 die ausgedehnte Ladung dauerhaft einstellen könnte, oder die Standardbreite zwischen den Rollen ändern? Ich lege viele Sachen so knapp an, dass ich ständig die Funktion am Plotter manuell aktivieren muss. (Geplottet werden immer nur kurze Stücke bis max. 1m, Versatz über Zeit kann ich also korrigieren...)


    Selbe Frage auch beim S2-75T, da würde mich auch interessieren ob man ändern kann, wieviel Vorschub er nach dem Abschneiden von Folie zugibt, da gehen jedesmal 2-3cm verloren, das summiert sich bei kurzen Abschnitten.

    Zitat

    Original von T-ShirtSchmied
    Was sind das für Papierrückstände ? Klebt das Papier an den Tassen fest, oder wie ?


    Gruß,
    vom Schmied


    Weiße, etwas rauhe "Staubschicht", die auf den Tassen zurückbleibt, oft eher im weiß gebliebenen Bereich, aber tw auch über dem Motiv, wo man es dann sieht. Lässt sich wegkratzen / abwaschen. Passiert so gut wie gar nicht, wenn man das Papier sofort abzieht. Passiert auch nicht immer, auch wenn man das Papier dran lässt, bis die Tasse ganz kalt ist.

    Habe das mit dem Papier dran lassen jetzt probiert und die Ergebnisse sind sehr gut, danke für den Tipp. (Das würde dann bedeuten, dass ich mich vermutlich geirrt habe und meine Probleme nicht direkt beim Entnehmen schon da sind...)


    Jetzt müsste ich nur noch heraus finden, wie ich diese Papier-Rückstände (Texprint R Tassenpapier) am ehesten vermeide, experimentiere noch mit dem besten Zeitpunkt zum Ablösen, lauwarm oder kalt...)

    Wir haben einen professionellen Tassenofen, sollte nicht viel anders funktionieren. (Nutzen aber derzeit stattdessen Pressen, because reasons.)
    Wenn euer Ofen auch zum Zubereiten von Speisen genutzt wird, würde ich eher davon abraten, die Sublitinte gast ja aus und verteilt sich tw im Ofen, ich weiß nicht, ob das gesundheitsschädlich wäre, aber rein gefühlt würde ich ungern etwas aus dem selben Ofen essen wollen ;)


    Eine Tassenpresse wäre keine Option für euch?
    Die Klemmen funktionieren an sich gut, aber das Handling ist etwas nervig, je nach Anzahl der Tassen und Mechanismus kann das schon anstrengend für die Hände sein. Zudem muss man vorsichtig sein, weil die Tassen ja mit 180-200 Grad aus dem Ofen kommen. Bei einer Tassenpresse kann man den Henkel noch anfassen, das erleichtert die Arbeit immens.
    Kommt halt alles auf euer Arbeitsvolumen und in dem speziellen Fall die manuellen oder geistigen Fähigkeiten deiner Behinderten an.


    Im Gegensatz zu einer Tassenpresse muss man beim Ofen am Anfang auch viel Testen einplanen, weil man im Prinzip für jede unterschiedliche Anzahl Tassen, die drin sind, eine eigene Backzeit braucht.

    Interessant, wir benutzen auch ausschließlich Maxxglaze bisher (haben erst vor paar Monaten Tassen ins Programm genommen).
    Das mit dem Papier dranlassen probiere ich auf jeden Fall mal aus. Hatten das bei ein paar Experimenten am Anfang gemacht, aber dann hat das Papier immer einen leichten, wegreibbaren Rückstand auf den Tassen hinterlassen.

    Zitat

    Original von Artfreak
    In welche Richtung geht es denn, wenn die Tasse schon direkt aus der Presse so kommt?


    Nach oben, fast ausschließlich im oberen Bereich der Tasse (Tassen stehen aufrecht, elektrisch automatisch öffnende / schließende Presse).


    Habe mal ein wenig mit der Höhe der Tassenauflage experimentiert, kontraintuitiv war es eher schlimmer, wenn die Tasse tiefer in der Manschette war und etwas besser, wenn der Abstand nach oben kleiner war. Ist aber wie gesagt nicht sehr häufig, und meistens auch im Rahmen von "kann man so raus schicken", nur mich persönlich nervt es halt, weil ich gerne ein perfekteres Ergebnis hätte...


    Edit: Bei ungenügender Kühlung tritt es allerdings in der Tat mehr auf bzw wird schlimmer.
    (Kühlen die Tassen vor Ventilatoren)

    Das Problem haben wir gelegentlich auch, aber tw kommen die Tassen schon so aus der Presse. Habe bisher noch nicht heraus finden können, woran es liegt, und tritt auch nur ab und zu auf. (Genauso wie das selbe Motiv auf der selben Presse ab und zu am oberen Rand ins bräunliche geht, die anderen Male aber perfekt ist...)

    Wir benutzen mittlerweile seit ca. 1,5 Jahren bei jedem Subli-Auftrag Sprühkleber (3m 75er), seit wir bei einem Textil immer wieder starke Schattenbildung und dann bei einem 100er-Auftrag mit VS, RS und Ärmeln ca. 25% Ausschuss hatten. Mit Sprühkleber kommen Schatten kaum noch vor.


    Wir sprühen den Kleber (sparsam) aufs Papier. Solange die Sprühdüse sauber ist (Nach jeder Arbeitsphase sollte die Dose auf dem Kopf stehend frei gesprüht werden) und keine Klümpchen auf dem Papier landen (selten), sieht man keinen Unterschied beim Druck, Rückstände bleiben auch keine auf dem Shirt, zumindest nicht fühlbar.


    Bisher bin ich also vom Einsatz des Sprühklebers voll überzeugt. Kommt natürlich drauf an, ob man es braucht, wir haben auch manche grobmaschigere Textilien, auf denen das Sublipapier regelrecht von selbst kleben bleibt, aber manche sind halt so extrem glatt (oder seltsam beschichtet?), dass Schatten sehr häufig auftreten.


    Ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass wir generell was falsch machen, ich hab damals allerdings viel probiert, auch mit Klebband und Vorpressen des Textils gab es trotzdem die Probleme.