Beiträge von lo111

    Vielen Dank für den Hinweis mit den Reinigungskartuschen.


    Was hältst du davon anstelle derer 2 Nachfüllkartuschen mit Reinigungsflüssigkeit zu befüllen?
    Wenn man das mit der Spritze macht müssten die Nachfüllkartuschen ja nicht einmal einen Chip haben.


    Würdest du die Reinigungsflüssigkeit dann durch die alten Damper und Caps ziehen, oder schon die neuen einbauen?

    Danke dir für die Nennung.



    Zum weiteren Fortgang:


    Nachdem die Düsen zumindest einigermaßen frei sind, habe ich einfach mal einige Testdrucke gemacht.
    Dabei fällt mir auf, dass hauptsächlich Magenta nicht Magenta ist, sondern eher Orange. Das heisst wohl, dass nach wie vor Gelb beigemischt ist.
    Auch das Cyan ist eher zu dunkel, so dass ich vermute, dass da ebenfall schwarz mit drin ist.
    Diese Effekte ergeben sich auch nach ordentlichem Nachzug durch die Caps.


    Vielleicht gibt's ja doch irgendwo was an kleiner Undichtigkeit, vermutlich sind's die Caps.
    Wenn ich mir vor Augen führe wie verkrustet die Dinger waren bin ich mir nicht sicher, ob die noch weich genug sind zum Abdichten.
    Andererseits könnten auch die Damper...
    ...egal, wird alles getauscht.


    Ich werde nun folgende Teile organisieren:


    [list=1]
    [*]2 Cap Tops
    [*]2 Damper
    [*]2 Wiper
    [*]Filter Serge Mist Under (Artikel 22275120)
    [*]Filter Serge Mist (Artikel 22275119)
    [*]Pad Wiper Under Type 2 (Artikel 21545195)
    [*]2 Wiper Head for Solink (Artikel 1000003390)
    [/list=1]


    Hat jemand von den Wissenden noch Ergänzungen, die ich gleich mitbestellen sollte?
    Ich frage mich z. B. ob ich auch die Schläuche neu machen sollte?


    VG
    Jürgen

    Lade dir Inkscape doch einfach herunter, installiere und schaue es dir an. Kostet ja nichts.
    So wird es recht einfach zu beurteilen sein ob du damit warm wirst.


    Was den Funktionsumfang angeht wird es Sil-Studio nicht zu 100% ersetzen können.
    So wirst du auf den gewohnten Comfort der Jobcodierung und Reproduktion über einen Strichcode verzichten müssen,
    während es sicher andere Funktionen gibt die Inkscape im Gegensatz zu Sil-Studio abbildet.


    Die in Inkscape erstellten Objekte solltest du dann auch ins Sil-Studio importiert bekommen.

    Wieso musst du "zugeben" mit Sil-Studio zu arbeiten? Die Business-Edition erfüllt voll und ganz ihren Zweck. Einzig das proprietäre Dateiformat hält mich davon ab hier und da auch für den Roland darauf zu arbeiten.


    Zur Software gibt es viele Möglichkeiten.


    Ich schätze mit Inkscape kommst du erstmal ganz gut rein und zurecht.
    Das Inkscape-Projekt stellt dir auch eine Extension (InkCut) zur Verfügung mit der du die gängigen Schneideplotter befeuern kannst.

    Hallo Lexx,


    ich bin sicher, dass du mit keinem der 3 genannten Geräte grobe Fehler begehst. Alle 3 sollten unter iOS zu betreiben sein, so richtig fundiert weiss ich das allerdings nur beim Roland, halt weil ich den selbst nutze.
    Mit welcher Software bearbeitest du deine Vektoren? Die gängigen haben sicher Plugins, voraussichtlich ebenfalls für alle 3 Modelle.


    Um dir eine konkrete Empfehlung zu geben refenziere ich auf deinen Hinweis, dass der Roland günstig zu bekommen wäre. Wenn er wirklich günstig ist und das Gerät in Ordnung ist würde ich beim Roland zuschlagen. Ansonsten: Alle 3 im Betrieb mal ansehen, anhören und dann den Bauch entscheiden lassen.


    Einige gute Hinweise zu Unterschieden der Geräte erhältst du hier in einem aktuellen Kaufberatungsbeitrag.


    Solltest du konkrete Fragen, speziell zum GS-24 haben, her damit. Ich bilde mir ein das Ding einigermaßen zu kennen. ;-)


    VG
    Jürgen

    Zitat

    Original von ups
    Der Roland GS24 beispielsweise kann ... nur max 584mm breit plotten.


    Man kann im Menü in 0,1mm-Schritten "Erweitern" bis max. 10mm (gilt dann je Seite) einstellen, so dass sich eine maximale Schnittbreite von 604mm ergibt.
    Das ist dem Summa in der Schnittbreite natürlich immer noch unterlegen, sollte aber erwähnt sein. ;-)

    Das mit den Druckkopf-Doktoren habe ich auch schon gesehen. In diesem Land jenseits des Wassers soll die Reinigung eines DX4s USD 99 kosten. Ich möchte aber erstmal sehen was man selbst so richten kann, bvor ich die Dinger durch die Welt schicke.


    Der Zaubersaft und die Reinigersticks sind heute angekommen. Holla, die Waldfee, das kann 'was das Zeug. Jetzt weiss ich warum als erstes immer die Frage kommt ob man denn die richtige Reinigungsflüssigkeit am Start hat.


    Hab' die Köpfe damit zunächst aussen herum gesäubert, da war richtig verkrustete Tinte dran.
    Nun parken die Köpfe auf den zuvor mit der Tinktur befüllten Caps und weichen weiter ein.

    Zitat

    Original von ups
    Jeder wird Dir den Plotter empfehlen den er selbst hat...


    Das ist richtig und ein Effekt der Tatsache, dass man die Dinge die persönliche Belange befriedigen behält, während man andere Dinge, die das nicht tun wieder abstösst.
    Fast wie im richtigen Leben... =)

    Zitat

    Original von Henry der rote
    Gibt es denn von den anderen Herstellen empfehlenswerte Geräte? Mimaki usw.?


    Wichtig ist auch die Zusammenarbeit mit Adobe Illustrator.


    Hallo Henry,


    ich kann den Vorrednern nur zustimmen. Mit dem 249,- € - Ding aus USA kann man zwar auch respektable Ergebnisse erzielen (insbesondere die Software ist mitlerweile gut, man muss sich nur drauf einlassen), aber auf Dauer nervt das Thema Klebemattenrefresh mit Sprühkleber sehr. Zudem ist das Ding langsam, ein guter Hobbyplotter eben.


    Für professionelle Arbeiten im angegebenen Umfang möchte ich dir den Roland GS-24 ans Herz legen. Von den reinen Leistungsgrößen dem Summa sicher unterlegen, mir persönlich ist der solide Aufbau des Geräts aber viel wichtiger als Schneidegeschwindigkeiten >500 mm/s. So schnell schneide ich eh nichts. Das soll jetzt nicht heissen, dass der Summa nicht solide ist, ich persönlich empfinde den Roland nur als irgendwie stabiler.


    Die Software Roland Cut Studio ist allerdings lediglich geeignet die Cuts zu steuern. Für großartige Objektmanipulationen fehlen da schon viele Dinge. Da ich selbst aber eh lieber Illustrator verwende, sind mir diese Defizite in der Roland Cut Studio Software egal.


    Für die geforderte Zusammenarbeit mit Adobe Illustrator stellt Roland ein kostenfreies Plugin zur Verfügung, welches nicht nur für den zuverlässigen Export der Objekte an Rooland Cut Studio sorgt, sondern auch ein paar Grundfunktionen (z. B. Text in Pfad umwandeln oder mal schnell ein Offset setzen) als einfach zu verwendende "Kurzwahl" zur Verfügung stellt. Das ist jetzt sicher nichts mit ungeheurem "WOW-Effekt", ich mag's aber halt. Wenn du weitere Fragen hast, frag' einfach.


    VG, Jürgen

    Zitat

    Original von ups
    ...Mit dem KC-Kopf wirst Du nicht viel Freude haben. Es feuern zwar fast alle Düsen, aber es gibt in grossem Ausmass "Nozzle Deflection", also abgelenkte Düsen...


    Ich werde dem Kollegen dann einen neuen KC-Kopf spendieren.
    Aber erst wenn der Rest erledigt ist. ;-)

    Danke Memento, Reinigungsflüsigkeit ist bestellt. Mit ein wenig Glück wird sie morgen ankommen.
    Bis dahin muss es weiter mit IPA gehen.


    Danke Roland, wäre klasse wenn du bei deinem 540 schauen könntest. Die Mechanik wird gleich sein.


    Zum Fortschritt:


    Um heraus zu finden ob der MY-Kopf überhaupt Tinte bekommt habe ich beide Damper ausgebaut. Sie waren gefüllt, der Y-Damper war allerdings nicht 100% Y sondern hatte ein wenig M-Anteil. Beim M-Damper kann man das ja nicht direkt sehen, insofern könnte es sein, dass auch da etwas Y mit drin war.


    Ich habe sehr vorsichtig und langsam direkt am Damper jeweils ein wenig Tinte raussaugen können und die Dinger wieder eingebaut. Die Undurchlässigkeit des MY-Kopfs liegt also def. am Kopf.
    Habe dann das Cap-Top von vorhandener Tintenverkrustung gereinigt, beide Schläuche der Cap-Tops zugequetscht, IPA von oben in die Caps gefüllt und die Köpfe wieder geparkt.


    Das war gestern Abend. Heute Morgen konnte ich dann schon ein wenig Tinte am Cap-Top-Schlauch durch den Kopf ansaugen. Das "Einweichen" hat also Effekt gehabt. Mir der richtigen Reinigungsflüssigkeit wäre es warschleinlich noch effektiver gewesen, aber man freut sich ja auch bei kleinen Schritten.


    Nach einer weiteren Reinigungsrunde feuerte er zum ersten Mal zumindest ein wenig M und Y.


    Die Entwicklung der bisherigen Düsentestdrucke habe ich als Bild hier angehängt.


    Jetzt habe ich die Prozedur "IPA in die Caps" wiederholt und lasse wieder einweichen.

    Moin zusammen,


    danke für die bisherigen Tipps und den Zuspruch.


    Die "passende Reinigungsflüssigkeit" muss ich nun wohl doch besorgen.


    Das Gerät nutze bislang Roland-Tinte. "Eco-Sol Max" und "ESL3-4(C,M,Y,K)" steht drauf.
    Denke das ist dann Eco-Sol Max 1, oder?


    Welche Reinigungsflüssigkeit sollte ich da verwenden, bzw. hat die Roland-Reinigungsflüssigkeit wirklich signifikante Vorteile gegenüber Drittanbieter-Reinigungsflüssigkeit für Eco-Solvent-Tinte?



    Das Ding hat ja nun schon einige Male die Köpfe geparkt. Dabei erkenne ich, dass die Caps die Köpfe nicht gleichzeitig erreichen. Am Ende des Parkvorgangs docken zwar beide Caps gut an,
    dasjenige des M/Y-Kopfs jedoch schon so 2-3 mm früher als das des anderen Kopfs.
    Ist das normal, oder vielleicht sogar so gewollt?


    VG, Jürgen

    Der Schlauch vom Cap-Top war dicht. Hab' ihn wieder geöffnet, es lässt sich aber immer noch keine Farbe durch den Kopf ansaugen.


    Schaue mir morgen dann die Zuleitungen zum Kopf an. Wo ein Schlauch komplett zu ist, sind auch mal weitere zu.

    Hallo Zusammen,


    der Zufall wollte es, dass mir ein im Wartungsstau befindlicher SP-300 V in die Hände fiel. Ich möchte das Ding nun reanimieren, und das möglichst selbst. Dies nicht nur um mir den Techniker zu sparen, sondern auch um zu lernen. Insofern gleich vorab: Ich weiss, dass das wohl effizienter, schneller und professioneller mit Technikereinsatz geht, ich mag aber die Herausforderung. Die Inspektionen an meinen Mopeds mache ja auch lieber selbst. ;-)


    Ich werde hier in diesem Beitrag also sicher die ein oder andere Frage stellen und hoffe auf ein paar Tipps von euch dazu. So einiges habe ich an verschiedenen Stellen hier im Form bereits gelesen, seht mir also nach, wenn bereits gekochtes hier noch einmal afgewärmt wird. Vielleicht ist eine zusammenfassung Darstellung verschiedener Fehlerbehebungen in einem Beitrag am Ende ja für noch jemanden interesant.


    Zm Gerät:
    Es handet sich wie gesagt um einen Roland SP-300 V. Da es keine Dokumentation zum Gerät gibt weiss ich nicht einmal wie alt es ist. Ist mir aber auch egal, wenn ich fertig bin mit dem Kollegen fiunktioniert er wieder und gut.


    Als erstes gab es den hier auch im Forum bereits mehrfach behandelten Fehler, dass er keine Medienbreite erkennen konnte. Hier im Forum gab es dazu den Tipp, dass ein Defekt des FFC-Kabels vom Schneidekopf zum Motherboard diesen Fehler sehr häufig verursacht. Ich habe das Kabel also ausgebaut und es näher untersucht. Zuerst fiel mir auf, dass das falschen Kabel, nämlich jenes für den SP-540 eingebaut war. Funktioniert wohl auch damit, es hat dann halt rd. 60cm Gewurschtel im MB-Gehäuse. Nach weiterer Inspektion machte sich dann Enttäuschung breit, alle 15 Pins hatten Durchgang (gemessen mit einem Durchgangspiepser). Nachdem ich mir die Widerstandswerte der einzelnen Leiter aber ansah fiel auf, dass die beiden äußeren Leiter je nach Kabellage schwankende Widerstandswerte zwischen ca. 10 Ohm und ca. 250 Ohm hatten. Die restlichen, innen liegenden 13 Leiter hatten dagegen konstant 0,9 Ohm.


    Bei der Recherche zum Kabel kommt als Ergebnis heraus, es sich um ein FFC-Kabel, 15pin, Typ A, Länge 1.900mm handelt. Die Roland-SKU ist die 23475207. Ich habe es beim Roland-Dealer gekauft, weil ich zum Einen keine Geduld habe auf eine Fernost-Lieferung zu warten und zum Anderen auch der Meinung bin, dass man die Teilebevorratung der Servicehändler würdigen sollte.


    Kabel also eingebaut und da man schonmal einiges offen hatte gleich ein wenig mit sauber gemacht. Vor allem den Encoderstreifen habe ich gereinigt, kann ja nicht schaden.
    Ein schöner Moment, wenn dann nach dem Einschalten ein "W 455mm" im Display erscheint. Das hat also schonmal geklappt.


    Danke an der der Stelle an Frank (ups) der einige Tipps gab.



    Nun hatte ich dann die Gelegenheit einen ersten Düsentest zu drucken. Der fiel ansatzweise wie erwartet aus. Immerhin zeigte sich Regung beim K/CY-Kopf, dort allerdings nur schwarz, aber auf beiden Seiten. Der M/Y-Kopf schweigt sich komplett aus.
    Wieder hier im Forum nachgelesen den Tipp dazu entdeckt das Gerät nachdem die Cap-Tops die Köpfe abdecken auszuschalten und dann mit einer Spritze ein Vakuum an den jeweiligen Schläuchen der Cap-Tops zu erzeugen (beide einzeln). Aus dem Cap-Top des K/CY-Kopf konnte ich Farbe ziehen, aus dem Cap-Top des M/Y-Kopfs nicht.
    Ich habe das Ganze mit dem M/Y-Top dann noch einmal ohne Kontakt des Tops zum Kopf probiert. Auch da entsteht nur Vakuum, das Ding ist also dicht.


    Frage dazu: Kann man das reinigen? Besser neu, oder?


    VG
    Jürgen

    Zitat

    Original von ILikePugs
    ...ein neues Mainboard von Secabo kaufen für ca. 160 Euro...


    Es gibt einige Reparaturdienste, die für weniger Geld Platinen reparieren.
    Suche z. B. mal nach "Motherboard Reparatur Schneideplotter" und sprich einfach mit denen.
    Ich denke es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass dein USB-Fehler reparierbar ist.



    Zitat

    Original von ILikePugs
    ...der Kundensupport erschien mir nicht unbedingt sehr motiviert...


    Das mit der Bedeutung des Aftersales-Supports hat sich hat sich halt noch nicht bis überall hin herumgesprochen, bzw. sind manche Marktteilnehmer von Natur aus Beratungsresistent.
    Am Ende jammern sie dass die Kunden wegbleiben, sind aber ganz groß in der Analyse warum das so ist. Schuld sind dann regelmässig "die Anderen". :argh:


    Drücke dir die Daumen für die Reparatur.


    VG
    Jürgen

    Während das Ding gerade so vor sich hinschneidet kommt mir eine Frage in den Kopf:


    Warum schneidet der Roland GS-24 grundsätzlich auf der linken Geräteseite?


    Klar, die Materialsensoren befinden sich links. Wenn man aber etwas genauer hinschaut, sieht man dass sich auf der rechten Seite ebenfalls Löcher befinden in denen auch Sensoren Platz finden würden (gleiche Abmaße und Positionen wie die Sensorenöffnungen links).


    Ich frage mich das, weil ich aktuell einiges an kleinerem Material zu schneiden habe, und mir beim Materialwechsel die "An- und Abreise" des Schneidekopfes so lang vorkommt. :~:


    VG
    Jürgen

    Auch zur Einstellung des Messers ist Erfahrung nicht von Nachteil.
    Ich empfehle Testcuts mit verschiedenen Messereinstellungen.


    Aber immer nur einen Parameter abarbeiten, also entweder Messereinstellung oder Offseteinstellung. Sonst fehlen die Rückschlüsse.

    Zitat

    Original von ILikePugs
    Es sind 45° Messer eingespannt ... liegt das Problem beim Messeroffset? ...



    Das Problem können auch die Messer selbst sein. Der Kennzeichnung nach sind's vermutlich China-Kracher?
    Das ist nicht grundsätzlich schlimm, ich nutze sie selbst für Sachen wo es nicht so drauf ankommt (um z. B. Papier, Karton, etc. zu schneiden). Filigrane Folienschnitte mache ich aber lieber mit einem originalen Messer wo der angegebene Offsetwert passt.


    Die Chinadinger sind nicht ganz so präzise gefertigt, insofern kann es schon sein, dass der eigentlich gute Offsetwert für das 45°-Messer (du hast 0,27 eingestellt, das ist nicht zu weit weg von 0,25) gar nicht passt.


    Das kannst du nur durch Tests herausfinden. Nimm dir ein ordentliches Stück Restvinyl und schnibbel die Problemzeichen mit jeweils veränderten Werten. Da müsste sich eigentlich ein Effekt zeigen.


    Wenn du dann ein anderes (China-)Messer nimmst, geht's meist wieder von vorne los. Mit der Zeit bekommst du aber ein Gefühl was du bei welchem Bild ändern musst, und die "Kalibrierung" geht dir dann schnell von der Hand.
    Nur Mut! ;-)


    Noch als Zusatz:
    Auch mit 'nem guten 60°-Messer kannst du Vinyl schneiden, streng genommen sogar feiner als mit den empfohlenen 30° und 45°-Messern. Die 60er sind halt schneller stumpf weil die Schnittfläche (die Fläche die ins Material eintaucht) kleiner ist als diejenige bei den flacheren Winkeln und sich so bei gleicher Schnittlänge eine höhere Abnutzung der Klinge ergibt.