Beiträge von Kellergeist

    Hallo zusammen,


    bei aplizierten Textilien (bügelfreie Hemden, beschichtete Arbeitsbekleidung etc.) hilft es oftmals, die Druckfläche vorzuwärmen (ca. 5 Sek. vorpressen) oder die zu bedruckende Fläche mit Flockentferner abzureiben. Wenig Entferner auf ein Baumwolltuch auftragen u. höchstens einmal hin- und herreiben. Bei regenabweisender Bekleidung sollte dies jedoch nicht angewandt werden, da die Schutzschicht verloren geht. Man sollte den Kunden auch darauf hinweisen, dass im bedruckten Bereich die Performance des Textils nicht mehr vorhanden ist.


    Geistige Grüße

    Hallo Leute,


    leider habe ich bei der Suche kein Thema gefunden, dass sich mit meinem Problem beschäftigt.


    Zur Veredelung von Sporttrikotagen nutze ich häufig den Flocktransfer. Dabei habe ich immer wieder das Problem, dass die Ränder vom Zuschnitt (Konfektionierung) nach Abziehen der Trägerfolie zu sehen sind.
    Kann das an der Schere liegen? Meistens tritt das Problem bei dunklen Flocktransferfolien auf!
    Hat jemand Erfahrungen wie man das vermeiden kann? Die Nacharbeit, solche Ränder zu entfernen, nervt natürlich.


    Danke im Voraus!


    Grüße Kellergeist

    Hallo Jukka!


    Es gab mal einen guten Beitrag zur Schatten-Vektorisierung im Programm "Corel Draw". Leider kann ich ihn auf die Schnelle nicht finden!
    Mit Artcut habe ich keine Erfahrung!
    Evtl. findest du etwas unter der Rubrik "Software/Vektor...".


    Geistige Grüße

    Wenn ich viele Nutzen in einem Plottauftrag habe, halte ich ihn nach dem ersten Schnitt an (so zu sagen 'Pause'). Dann probiere ich das Entgittern auf der eingespannten Folie (z. B. die Innenteile von "e", "a" oder "b"). Wenn es gut geht, lasse ich weiterlaufen. Wenn nicht kann ich nachjustieren. So habe ich nicht viel Verschnitt. Bei meinem Plotter kann ich bestimmen, dass er am Anfang der Bahn auch anfängt zu schneiden. Das ist auch ein Vorteil.


    Grüße

    Wie schon gesagt: "Martina kennt sich aus!"


    Reflexfolien haben nicht nur Metallteilchen in sich, sondern auch Glasteilchen, um die Reflektion zu erzielen.
    Da die Messer eher für Kunststoffe ausgelegt sind, ist es logisch, dass sie beim Schneiden von Metall oder Glas schnell abnutzen.


    Ich beschrifte viel für Feuerwehren und Katastrophenschutz und schlage dabei den erhöhten Messerverschleiß entsprechend drauf.


    Geistige Grüße

    @ Schmied


    Das sehe ich genauso! In erster Linie ist es wichtig, dass das Shirt gerade auf der Platte liegt, ansonsten nützt auch keine Orientierungshilfe!!!
    Die Erfahrung zeigt, dass man + - 3-5mm vom Augenmaß daneben liegt, wenn man einen Schriftzug mittig auf das Shirt legt! Kommt natürlich darauf an, wie viel Erfahrung man hat! Wenn man etwas zusammensetzt, ist doch nur der Abstand wichtig. Z. B. Name + Nummer. Wäre natürlich schön, wenn ein 'Laserraster' auf dem Shirt ist, aber wenn das Shirt nicht waagerecht auf der Platte liegt, ist das Raster auch nicht richtig und das ganze kommt völlig aus dem Kurs, den man eigentlich haben wollte.
    Wenn ich nicht gerade vom Junggesellenabschied kommen würde, könnte ich das Ganze evtl. logischer erklären. Sorry!


    Hat schon viel Zeit gekostet, die Fehler zu ändern!
    Gute Nacht

    Hallo Timo!


    Da sind die Geschmäcker verschieden! Persönlich bevorzuge ich die Variante parallel zur Unterkante zu setzen. Bisher gehen ca. 90 % der Kunden konform mit mir. Wenn man im TV Leute im Sportstudio sieht (die haben ja häufig Werbung am Kragen), erkennt man oft, dass die Schriftzüge vermittelt sind. Heißt, sie fangen mittig am Kragen an und enden auch mittig an der schmaleren Kragenseite.
    Zur oberen Kragenkante (also dem Knick) würde ich nicht parallel setzen, das sieht blöd aus!


    Wie gesagt, ist Geschmacksache!


    Geistige Grüße

    Hallo Steben!


    Meinst du wirklich beflocken oder per Transferflock?
    Beim ursprünglichen Industrie- oder Direktflock wirst du das Problem haben, die überschüssigen Flockfasern vom Handtuch zu bekommen. Soll heißen, du brauchst einen guten Staubsauger und viel Geduld. Zusätzlich helfen ca. 3 Waschdurchgänge für eine einigermaßen saubere Umgebung der Beflockung.
    Beim Flocktransfer brauchst du ähnlich viel Aufwand, um die plattgedrückten Frotteeschlaufen wieder aufzurichten!
    Beste Lösung für Handtücher ist immernoch Stick! Anderenfalls gibt es Handtücher für die Sublimation. Letzte Möglichkeit wäre ein Handtuch mit eingewebter Borte. Auf diesen Streifen kannst du auch Transferflock aufbringen.


    Geistige Grüße

    @ Powerdrucker


    Also erhöhen kann sich der Druck eigentlich nicht. Stopp - stimmt gar nicht! Bei meiner pneumatischen Presse ist der Druck ja vorgegeben. Heißt sie hört auf zu drückenk, wenn der Druck erreicht ist.
    Bei einer manuellen Presse hast du natürlich recht!


    Grüße

    @ Nohly


    Grüne Tonne für Papier???
    Bei uns in Hedwig Holzbein ist die Grüne Tonne für Bioabfälle. Für Papier gibts die Blaue.


    Nichts für Ungut - gibt ja auch Biopapier - heißt bei uns Klorolle ;)


    Kein persönlicher Angriff - nur ein Scherz!
    Nette Grüße

    Eine Frage bleibt!
    Mindert das Teflonkissen den Druck, den ich bei der Presse eingestellt habe? Oder wird das Kissen so platt gedrückt, dass z. B. der Knopf auf die Metallplatte gedrückt wird und das Kissen so stark zusammen gedrückt wird, dass es nur noch die Dicke des Knopfes hat?
    Hoffe, man kann meine Frage entsprechend deuten :O


    Geistige Grüße

    Hallo 10...


    Ich habe mir meine Silikon (oder auch Gummiunterlage) in logische Segmente geschnitten! So kann ich ich mir die Unterlage meiner Presee individuell anpassen! Da ich eine Doppelarm-Presse habe, habe ich die eine Seite zerschnitten. Heißt, z.B. habe ich die rechte Gummimatte mehrfach zerschnitten. Und zwar wie ein Puzzel. So kann ich für individuelle Teile, Segmente aus der Matte entfernen (z.B. für Reißverschlüsse, Knopfleisten oder Paspelierungen), oder ich füge die Matte wieder komplett zusammen (wie ein Mosaik) und habe wieder die Vollfläche!
    Wichtig ist, dass man eine gleichmäßig verteilte Unterlage für die Presse schafft, damit sie sich nicht verzieht. Wenn du z.B. eine Jacke beschriftest, lässt du im 'Mosaik' den Reißverschluss frei, legst aber Teile der Unterlage so, dass die Presse eine möglichst gleichmäßige Auflagefläche (also auch gleichmäßigen Anpressdruck anbringen kann) hat.


    Hoffe, du kannst damit etwas anfangen!


    Geistige Grüße

    Habt ihr schon Mal bemerkt, dass ihr mit "Martina" einen richtigen Profi in der Runde habt?!!!


    Ich verstehe nicht, warum Webseiterersteller und Hobbyplotterer ihr Halbwissen in den Vordergrund stellen; und teilweise sogar das Know-How und die Erfahrung von Profis in Frage stellen. Seid doch froh, dass sich Profis überhaupt mit den Anfängerfragen beschäftigen!


    Manchmal ist es besser nach zu denken, bevor man einen ulkigen Beitrag veröffentlicht, um evtl. nur duch die Masse an Beiträgen seinen eigenen Charakter (in diesem Fall eher sein Anwesenheitsprofil) hoch zu schrauben!


    Geistige Grüße saxo + knecht usw.

    Hallo Hoefi


    In den meisten Fällen hilft die Faustregel: 10°C runter und 5 Sek. länger pressen! Musst natürlich auf die Herstellerangaben der Folie achten, sonst hast du keine Garantie. Taste dich an die unterste Grenze der Temperatur und erhöhe mit Hilfe der Faustregel (bzw. nach Gefühl - kann irgendwann zu lange werden) die Temperatur.


    Mit Backpapier oder Teflonfolie abdecken hilft zusätzlich!


    Geistige Grüße

    Moin Meister


    Keine Ahnung warum hier so viel über was wäre wenn diskutiert wird!


    Wenn du mir eine Vektordatei zur Verfügung stellst, fertige ich dir
    10 Schablonen für 58 Euro inkl. Mwst. u. Versand.


    Wiederverwenden kannst du die Schablonen leider nicht!


    Geistige Grüße

    Würde auf jeden Fall Stretchfolie nehmen. Da diese Textilien viel Elastan-Anteile haben (also eingewebtes Gummi) sollte man die Presstemperatur nicht höher als 145 °C wählen. Sonst verbrennen die Elastan-Anteile. Das macht sich aber erst bei der ersten Wäsche bemerkbar, und zwar in dem Maße dass sich der Stoff rund um die Pressfläche wie eine Perforierung aus dem Gesamtstoff heraus trennen läßt.
    Faustregel: 10 °C weniger Temperatur = + 5 Sek. Presszeit


    Viel Erfolg und geistige Grüße