Horizontal Banding beim Mutoh / Kodak

Ein sehr weiser Entschluss.
Es kommt aber noch etwas hinzu: Du musst Eingangsdaten, Rip und Medien im Griff haben. Da kommt noch ganz viel Freude auf.
Der beste Drucker, das beste Rip und das teuerste Medium helfen nichts, wenn man mit den Eingangsdaten nicht klarkommt.

Zitat

Original von Uwe F
Ein sehr weiser Entschluss.
Es kommt aber noch etwas hinzu: Du musst Eingangsdaten, Rip und Medien im Griff haben. Da kommt noch ganz viel Freude auf.
Der beste Drucker, das beste Rip und das teuerste Medium helfen nichts, wenn man mit den Eingangsdaten nicht klarkommt.

Hi Uwe, was meinst Du denn genau mit "Eingangsdaten in den Griff bekommen" ?

Es macht einen Unterschied, ob man Tiff, Jpg, *.PS, EPS, PDF-X1a-PDF-X93456, Hpgl, Hpgl-2 in RGB, sRGB, CMYK, Toyoink, Sonderfarben, Gold, Silber etc. drucken möchte. Dazu kommen dann später die üblichen Problemchen mit Transparenzen, Überdrucken etc.
Dementsprechend muss das Rip bedient werden, und in aller Regel wird man Fremddaten "feinjustieren müssen.
Bastelt euch mal eine einfache CMYK-Tiff mit reinen Farbfeldern. Öffnet diese dann in unterschiedlichen Programmen und speichert sie dort möglichst unverändert ab. Dann druckt die Ergebnisse. Das ist es u.a., was uns richtig Probleme macht.

Ein bis zwei fehlende Düsen machen noch keinen streifigen Druck, denn der Drucker mit mehreren Passes.

Ursachen für Streifen gibt es viele, so auf Distanz ist da nicht viel zu sagen.

Zitat

Original von WhiteLightning
Mir würden ein paar Ursachen genügen, um da weiter einzugrenzen...

Es kann das Material sein, es kann ein Vorschubproblem sein, es kann der falsche Druckmodus für das Material sein usw. usw. usw. usw. usw. usw. usw. .

Zitat

Original von WhiteLightning
Aber mal eine Frage ganz am Rande.. Ist es normal, daß der Drucker so grieselig druckt??

Wenn ich z.B. grau drucke, habe ich bunte Punkte im Grau.... Das kann man doch nicht mit Großformatdruck----geh mal 5 Meter weg---- begründen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Druckraster

Speziell über frequenzmodulierte Raster.

Wenn Du ein feines Raster haben willst, darfst Du keine Maschine aus dem letzten Jahrtausend benutzen. Modernere LFP's machen feinere Raster (je nach Modell) auch über die Steuerung der Dotgrössen in hellen Rastern. Aber auch die kommen nicht an Desktop-Drucker ran.

Innerhalb der physischen Möglichkeiten eines Druckers (Tropfengrösse etc.) bestimmt die RIP-Software über die Feinheit des Rasters über die Einstellung der sogenannten Rasterfrequenzmodulation. Je nach RIP hat es hier unterschiedliche Möglichkeiten, z. B. Optimierung von RIP-Zeiten und Datenmengen auf Kosten der Rasterqualität oder optimierte Rasterqualität mit Einbussen bei der RIP-Geschwindigkeit. Wobei das je nach Software sehr unterschiedlich ist, mit einem Flexi-RIP z. B. kann man deutlich feinere Raster rechnen lassen als mit einem originalen Roland VersaWorks-RIP.

Zitat

Original von WhiteLightningDer billige Brother-Rechnungstintenstruller druckt sauberer....

Ich fühle mich überfordert

Kannst ja damit Deine Poster drucken .

Vollkommen richtig, was ups schreibt. Zudem, der Minidrucker mag feiner drucken, an einen LFP werden aber noch ganz andere Anforderungen gestellt. Material muss in dieser Grösse/mit dem Gewicht sauber transportiert werden, Farbpigmente sollten grösser sein, damits brillant/kräftig aussieht.
In wenigen Minuten wird mehr Tinte verschossen, als das Minidruckbrotherdingens überhaupt beinhaltet.
Daneben ist der Mutoh nicht ein Gerät modernster Technik.

Du solltest mal meine beiden 260er im Vergleich sehen. Der JV33-260 druckt wesentlich feiner (6 Picoliter) als die Osprey (80 Picoliter). Aber die Farbbrillanz der Osprey ist dem JV33 Spielzeugmikimausplastikdruckerding haushoch überlegen.

Zitat

Original von Uwe F
Daneben ist der Mutoh nicht ein Gerät modernster Technik.
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Leute, die so einen Drucker betreiben und Fragen an mich haben, frage ich öfter, ob sie ein Museum betreiben . Natürlich nur die, ich ich kenne und die Spass verstehen. Bei den anderen denke ich das nur