Hallihallo.
Beim umfangreichen Gurgeln in anderen Foren und auch hier
lese ich öfter das mit umgebauten Stiftplottern keine professionellen
Ergebnisse möglich sind oder das diese einfach zu nix zu gebrauchen sind.
Das ist völlig richtig und auch völlig falsch. :twisted:
Aktuell liegt mir ein umgebauter Stiftplotter eines Eb*y Anbieters vor,
der regelmässig umgebaute Geräte anbietet. :shock:
Dieser Umbau und auch die meisten anderen, beschränken sich
meistens auf die Nachrüstung einer Andruckregulierung. - Das reicht in
der Regel nicht aus. :cry:
Die Kunststoffaufnahme in der normalerweise der Tusche- oder Filzstift
sitzt, ist für einen Messerhalter nicht ausreichend verwindungssteif.
(Ist auch logisch, ein Zeichenstift braucht
mit den hohen Schneidekräften nicht fertig zu werden)
Der Messerhalter wird nur eher lieblos in die Stiftaufnahme gequetscht.
Man bedenke auch, das ein Stiftplotter auch gerne zwischen acht verschieden Stiften automatisch wechseln möchte.
Die Grundmechanik (also X-Y Achse) eines alten, guten Marken
Stiftplotters kann um ein vielfaches solider sein, als die eines
Wing Xoi Peng Billigschneideplotters. :?
Wer die Stiftaufnahme nicht zusätzlich umfangreich verändert/Stabilisiert,
wird tatsächlich nicht an die Qualität eines echten Schneideplotters
herankommen (das Offsetthema klammere ich mal aus).
Also, wer weder die Möglickeit, noch die Fähigkeit besitzt
einen umgebauten Stiftplotter weiter zu "tunen", sollte lieber zu einem
echten Schneideplotter greifen um vernünftige Ergebnisse zu erziehlen.
So seh ich das.
Beste Gruesse, Andreas