• Hallo,
    Suche für die Firma nen kleinen Tischplotter mit ner Schneidbreite um die 35 cm +- also die 31cm Rollen sollten verarbeitbar sein. Dachte zunächst mal an den Cameo 3 oder den Graphtec C6000-40 oder eben den Secabo C30IV. Da noch Budget übrig ist und keine Grenzen genannt wurden wäre es gut ein Professinelles Gerät zu nehmen das gute Arbeit leistet.


    Verwendungszweck sind Hauptsächlich Beschriftungen in nicht so riesigen mengen.


    Gibt es denn von den anderen Herstellen empfehlenswerte Geräte? Mimaki usw.?


    Wichtig ist auch die Zusammenarbeit mit Adobe Illustrator.

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  • Zitat

    Original von ups
    Professionelle Geräte finden sich meist ab 60cm, z. B. der SummaCUT D60R.


    Ja, is schon richtig, macht ja auch sinn. Aber soll halt im Großraumbüro stehen auffer Fensterbank im Prinzip bzw. auffem Schreibtisch.

  • Wenn du was brauchbares willst vergiss die zensierten Hobbyplotter. Bei den auf 30 cm umgeschnittenen Rollen zahlst du pro m² fast soviel wie für Einzelblätter.


    Mein Tipp: Nimm den Graphtec. Ich hab von dem Hersteller eine uralte Grotte aus 3. oder 4. Hand (Läßt sich nicht nachvollziehen) und der macht nach über 10 Jahren (Typenschild) immer noch was er soll.


    Auf die Fensterbank kannst du übrigens keinen Schneidplotter stellen. Oder willst du die Folienrolle im Blumenkasten vor dem Fenster stationieren?

  • Zitat

    Original von Henry der rote
    Gibt es denn von den anderen Herstellen empfehlenswerte Geräte? Mimaki usw.?


    Wichtig ist auch die Zusammenarbeit mit Adobe Illustrator.


    Hallo Henry,


    ich kann den Vorrednern nur zustimmen. Mit dem 249,- € - Ding aus USA kann man zwar auch respektable Ergebnisse erzielen (insbesondere die Software ist mitlerweile gut, man muss sich nur drauf einlassen), aber auf Dauer nervt das Thema Klebemattenrefresh mit Sprühkleber sehr. Zudem ist das Ding langsam, ein guter Hobbyplotter eben.


    Für professionelle Arbeiten im angegebenen Umfang möchte ich dir den Roland GS-24 ans Herz legen. Von den reinen Leistungsgrößen dem Summa sicher unterlegen, mir persönlich ist der solide Aufbau des Geräts aber viel wichtiger als Schneidegeschwindigkeiten >500 mm/s. So schnell schneide ich eh nichts. Das soll jetzt nicht heissen, dass der Summa nicht solide ist, ich persönlich empfinde den Roland nur als irgendwie stabiler.


    Die Software Roland Cut Studio ist allerdings lediglich geeignet die Cuts zu steuern. Für großartige Objektmanipulationen fehlen da schon viele Dinge. Da ich selbst aber eh lieber Illustrator verwende, sind mir diese Defizite in der Roland Cut Studio Software egal.


    Für die geforderte Zusammenarbeit mit Adobe Illustrator stellt Roland ein kostenfreies Plugin zur Verfügung, welches nicht nur für den zuverlässigen Export der Objekte an Rooland Cut Studio sorgt, sondern auch ein paar Grundfunktionen (z. B. Text in Pfad umwandeln oder mal schnell ein Offset setzen) als einfach zu verwendende "Kurzwahl" zur Verfügung stellt. Das ist jetzt sicher nichts mit ungeheurem "WOW-Effekt", ich mag's aber halt. Wenn du weitere Fragen hast, frag' einfach.


    VG, Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von lo111 ()

  • Jeder wird Dir den Plotter empfehlen den er selbst hat, den direkten Vergleich hat kaum jemand :) . Ich als selbständiger Händler früher habe Roland und Summa im Angebot gehabt, aber kaum Roland verkauft ... wenn man nicht brennt kann man nicht anzünden ;) . Bei Druckern war das anders.

  • Zitat

    Original von ups
    Jeder wird Dir den Plotter empfehlen den er selbst hat...


    Das ist richtig und ein Effekt der Tatsache, dass man die Dinge die persönliche Belange befriedigen behält, während man andere Dinge, die das nicht tun wieder abstösst.
    Fast wie im richtigen Leben... =)

  • Hi, ich hatte damals mit einem Roland Stika angefangen, bin dann weiter zu Helo um dann letztendlich bei Summa zu landen.
    Stika und Helo hatten Steppermotoren was sich dann auch mit feinsten zacken an den Schnittkanten zeigte. Diese erschweren das entgittern ungemein bei feinen Sachen.
    Klar hat man damit auch was zustande gebracht aber halt mit mehr Arbeitsaufwand und ein klein wenig mehr Ausschuss.
    Von daher kann ich im Prinzip nur Plotter mit Servo Motoren empfehlen.


    P.S. Der Summa hat auch Gummifüsse und muss nicht auf einem Gestell stehen.

    Als linkshänder hab ich´s nicht so mit der rechtsschreibung :]
    Kündigung zwecklos, Sklaven können nur verkauft werden. :P

  • Es gibt einige Faktoren auf die es beim Kauf eines Schneideplotters ankommt. Der Roland GS24 beispielsweise kann bis zu 700mm breites Material laden, aber nur max 584mm breit plotten. Ein SummaCut kann nur bis 660mm laden, aber bis 630mm breit plotten. Die 660mm reichen längst, Standardrollen sind 122cm breit und werden meist auf die Hälfte geteilt, aber fast 5cm weniger Plotbreite können schon fehlen.


    Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Wiederholgenauigkeit bzw das tracking. Graphtec kündigt für den CE6000 eine Abweichung von max 0.1mm auf einer Länge von bis zu 2 Metern an .,, der Summa bei Folienbreiten bis 760mm verspricht 8 Meter.


    Dazu kommt dass das Konturschnittsystem des Summa das beste für Rollenplotter am Markt ist.

  • Zitat

    Original von ups
    Der Roland GS24 beispielsweise kann ... nur max 584mm breit plotten.


    Man kann im Menü in 0,1mm-Schritten "Erweitern" bis max. 10mm (gilt dann je Seite) einstellen, so dass sich eine maximale Schnittbreite von 604mm ergibt.
    Das ist dem Summa in der Schnittbreite natürlich immer noch unterlegen, sollte aber erwähnt sein. ;-)