Mimaki CJV150-107 oder HP Latex 115 oder?

  • Ich habe drei Angebote.



    1. Mimaki CJV150-107 (110cm) in der 8-Farbkongiuration mit Lk und Or (ohne Metallic und Weiß) inkl. Installation (2. Stock) und Einweisung ein Tag.


    Und:


    2. HP Latex 115 (137cm) inkl. Tinte und Lieferung (Haustür) und Einweisung.
    Transport in 2.OG muss selbst organisiert werden.


    3. Mimaki wie oben allerdings 15 Monate alt wenig gelaufen (<50qm) mit Garantie vom Händler zum preis vom 75er Mimaki. Transport kommt aber obendrauf und ich muss es mit Verkäufer dann hochtragen (er übernimmt keine Haftung wenn das Teil runterfällt)


    Preislich sind 1. und 2. etwa gleich.


    Meine Gedanken.


    Mimaki bietet wohl bessere Druckqualität durch die Zustatzfaben, hat eine Aufrolleinheit und kann schneiden.


    Der Latex ist geruchsfrei und hat 137cm, dafür wohl sehr laut und hat keine Aufrolleinrichtung, die kostet nochmal einiges extra und kann wohl nicht selbst nachgerüstet werden, muss man gleich mitbestellen (angeblich) . Naja und schneiden kann er nicht. Dafür kann er wohl auch länger stehen und kein Problem mit eingetrockneten Köpfen und selbst wenn, ein Kopf kostet nicht so viel. Nur wie oft müssten die getauscht werden?
    Medien gehen Angelich alle die auch für Solvent gehen außer ein paar wenige, wofür es aber alternativen gibt??


    Roland Vs-540i wäre noch interessant, ist aber preislich noch weiter oben. Den Vs-420i gibts nicht mehr??


    Wenn jemand ein sehr sehr gutes Gebrauchtgerät abzugeben hat wäre es natürlich auch interessant.


    Mein Mutoh 1304 (137cm) steht auch noch hier für die größeren Sachen, der läuft ja jetzt erstmal wieder ganz gut.

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  • Die Aufrollvorrichtung zum 315 kann man sehr wohl nachträglich dazukaufen. Die Lebensdauer der Druckköpfe liegt bei in der Regel 4 Litern Durchlaufmenge (Garantie 1 Liter oder 6 Monate), manchmal mehr, manchmal weniger.


    Was den Transport in den zweiten Stock angeht: wir schreiben in unseren Angeboten auch immer das wir nur bis „Bordsteinkante“ liefern, aber das bezieht sich nur auf den Preis: wenn wir mit mehreren Leuten kommen oder einen Kran organisieren müssen machen wir das gern, aber eben auf Kosten des Kunden.


    Es ist richtig das es ein paar wenige Medien gibt die auf Solvent besser laufen als auf Latex, umgekehrt gibt es einige Medien die auf Latex besser laufen als auf Solvent, zum Beispiel Papier und Stoffbanner, auch Canvas. Zudem sagen mir Anwender das Textiltransfers mit Latex waschbeständiger sind als mit Solvent.


    Ich habe lange Jahre Roland verkauft, geschult und gewartet, und kann sagen das Print & Cut in einem Gerät überschätzt wird. Meist geht man sowohl beim Drucken als auch beim Schneiden Kompromisse ein. HP bietet übrigens inzwischen auch Print & Cut-Bundles an, aber ein anderes Kaliber: Latex 115, 315 oder 335 mit SummaCut-Schneideplotter und HP FlexiPRINT & CUT (ein vollwertiges FlexiSIGN-PRO bzw FlexiSIGN & PRINT, nur von den Treibern her beschränkt und allein über 2500 EUR wert), fur geradezu lächerliche Bundlepreise. Übrigens: wenn Du keine übermässig hohen Druckvolumen hast könnte ein 115 eine Alternative sein, kleinere Tintenkartuschen und etwas reduzierter in der Ausstattung, 137cm, deutlich unter 10‘000 Euro.


    Im Vergleich Latex/Solvent gehen bei allen Vor- und Nachteilen der Tintenkonzepte einige spezifische Latex-Details oft vergessen, die aber wichtig sein könnten:


    Druckqualität: etliche technische Details verhindern erfolgreich Banding. Das wäre die Anzahl Düsen (1200 statt 180 Düsen pro Zoll wie bei den meisten Solventdruckern), Auto-Jetmapping, automatische Vorschubjustage und Vorschubüberwachung (nicht 115), die Optimizertinte und die motorisierte Abrollachse.


    Profile: fur den Latex 315 gibt es für über 800 Medien fertige Profile zum Download, die zudem noch mit ALLEN RIP‘s funktionieren. Zusätzlich können diese Profile im Drucker nachlinearisiert werden (Optimierung von Farben und auch Graubalance) und die Tintenbegrenzungen angepasst werden.


    Wartung: an Wartung fallen nicht nur die Druckköpfe an. Roland setzt z. B. für deren MaxWarranty (2 Jahre inkl. Druckköpfe) eine kostenpflichtige Wartung alle 6 Monate voraus. Mutoh empfiehlt den Austausch der Wartungsstation alle 12 Monate, Mimaki wird nicht viel anders sein. Bei HP wird das Äquivalent von Capping, Wipern, Tintenpumpen etc vom Anwender selbst getauscht: auf Buttondruck wird die Wartungskassette elektrisch ausgefahren, man entnimmt diese und steckt eine neue ein die automatisch eingezogen wird ... fertig. Klar, auch ein Latexdrucker braucht mal einen Techniker, der Drucker meldet sich selbst ... nach meinen Erfahrungen nach ca 20‘000qm.


    Kratzfestigkeit: extrem hoch.


    Platz: der Drucker kann direkt an die Wand gestellt werden, hinten am Gerät befindet sich nur der Hauptschalter und die Kabelanschlüsse. Alles andere macht man von vorne.


    Integrierter Webserver mit Job-Protokoll (Jobs mit Tintenverbrauch aufgeführt, Kosten pro Medium und Tinte zuweisbar), automatische Prüfung nach Firmware-Updates, Überwachung per Smartphone, HP Application Center WebApps.


    Es hat schon seine Gründe warum Latex Marktführer ist.

  • Danke für die ausführliche Erklärung. Ich lasse mir mal noch ein paar Angebote machen. Du verkaufst nicht auch in Deutschland?


    Das einzige könnte die Lautstärke sein (lauter Staubsauger?) in dem Raum wird ggf. auch gearbeitet, evtl wäre aber Nebenraum möglich muss ich mal sehen.


    Wie ist die Druckqualität im vgl. zu einer Mimaki CJV150 oder Roland VS mit 6/7/8 Farben? Vor allem bei Volllfarbflächen (Speziell Türkis, Rosa bzw. Pastelltöne allgemein) und Fotos?


    Für eine Mimaki CJV150-107 habe ich schon ein fertiges auch kostenmäßig festgezurrtes Angebot. Wenn der HP als P&C preislich da hinkommt <9000 wäre es natürlich Top.


    Ist die HP Schneidsoftware auch bei dem nicht P&C Bundles dabei und mit jedem SummaCut / Summa S Class kompatibel oder muss es der mitgelieferte von HP sein? Einen kleinen Summa D60 hätten wir, der würde restmal reichen.
    Ist das ein richtiger Summa oder ein umgelabelter Summa mit HP Schriftzug und nur mit HP Software lauffähig?

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  • Nein, wir verkaufen nicht nach Deutschland.


    Die Latex bis zur zweiten Generation hatten während des ganzen Druckvorgangs eine relativ laute, staubsaugerartige Geräuschkulisse, die aktuelle 3. Generation ist da längst nicht mehr so krass (ist nur phasenweise lauter, z. B. Bei der Endtrocknung). Ich finde es erträglich.


    Bei Pastelltönen helfen die Lightfarben. Ich kenne Mimaki nicht in der Praxis, die sollten aber (speziell so lange der Druckkopf noch top ist) leichte Vorteile bei der Kantenschärfe haben, der Latex druckt sehr gute einfarbige Flächen und Fotos. Ich würde mir mal Druckmuster schicken lassen.


    Das 115 Print & Cut-Bundle liegt preislich auf ähnlichem Niveau wie der Mimaki CJV150-130 wenn ich mich recht entsinne. Der Plotter entspricht dem D140FX, hat also keine breite rechte Antriebsrolle und kann keine beliebigen Folienbreiten und Reste verarbeiten. Erst beim 315 Print & Cut ist dann der reguläre 140R dabei.


    Bei den reinen Druckern ist die Schneidesoftware nicht dabei, die HP FlexiPRINT Basic Edition kann nicht mal Schneideplotter fur Konturschnitt ansteuern. Es gibt aber ein recht günstiges Update auf eine Premium Edition, die dann alle möglichen handelsüblichen Cutter ansteuert und weitere Funktionalität hat wie z. B. einen Grafikeditor und ein Bannertool (mit dem man einfach Markierungen für Ösen und auch Säume erzeugen kann).


    Die Plotter sind umgelabelt (HP Latex Cutter) und sind von der Ansteuerung nicht Summa-kompatibel, es gibt aber inzwischen auch Software anderer Anbieter die den Plotter unterstützen. Technisch sind sie ansonsten nahezu identisch. Clevere Funktion: man druckt mit den Konturschnittmarken einen Barcode den der Plotter einliest und sich dann selbsttätig die passende Schneidedatei holt. Das geht auch mit mehreren Jobs hintereinander vollautomatisch. Summa hat die Funktion auch.

  • Ok mal auf die Angebote und den angeforderten Testdruck warten.
    Maßhaltigkeit ist wohl auch kein Problem mehr?
    Hatte da einen alten Thread gefunden über den HP 260 der da wohl Probleme machte.


    Kratzfestigkeit: Ist das vergleichbar mit den SS21 Tinten (Mild Solvent?) oder noch besser? Laminat braucht man trotzdem für beanspruchte Flächen.
    z.B. Beschriftung auf Booten?


    Aber irgendeinen gravierenden Nachteil muss es ja geben, sonst wären doch Roland und Co schon längst pleite weil keiner mehr die Gerät kauft??


    Den Bacorde kann schon unser alter D60, nur leider kann es unser altes RIP nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Memento196 ()

  • Bei Rollendruckern kann es immer Probleme mit Längenmasshaltigkeit geben, neben Latex hatte ich solche Probleme z. B. auch schon an einem Mutoh 1614 mit Bluebackpapier. Das Problem ist bei den 300er Latex nicht mehr so dominant wie bei den früheren Latex-Modellen, wir haben Reklamationen, aber sehr wenig. HP hat auch Optimierungen an den Aufrollvorrichtungen vorgenommen.


    Ich kenne die Mimaki nicht aus der Praxis, aber nach dem was ich höre ist die Kratzfestigkeit höher als bei der SS21. Und, im Vergleich zu Lösemitteltinten sind die Drucke aus dem Latex sofort trocken. Je nach Anwendung empfiehlt sich trotzdem Laminat. Was wegfällt ist die Schutzversiegelung von Bannern bei vielen Anwendungen, oder das Laminieren von Folien nur damit bei der Montage keine Beschädigungen passieren, weil verkleben auch mit Plastikrakeln kein Problem ist. Mit einem Filzrakel dagegen könnte man die Drucke beschädigen.


    Barcode können Summas seit OPOS X (S-Class ab 2005, SummaCut-R ab 2007). Die meisten RIP‘s unterstützen OPOS-Barcode nicht unmittelbar, d. h. Sie drucken zwar Barcodes ein und erstellen die Konturdateien, können diese aber nicht für den Plotter abholbereit stellen. Das heisst man plottet in Datei, startet Summa Cutter Control, aktiviert dort den Barcode Server und stellt damit die Dateien zur Verfügung. Das HP Flexiprint-RIP ist eines der ganz wenigen RIP‘s das die Daten für den Plotter direkt zum Abruf bereitstellen kann, so das diverse Zwischenschritte entfallen und sich Barcode-Verarbeitung auch für Einzelschnitte lohnt. Tatsächlich muss man für einen Konturschnitt an der Software gar nichts machen, so lange die läuft reicht es den Druck in den Plotter einzulegen und am Plotter eine Taste zu drücken um den Konturschnitt zu starten. Anfangs war diese Funktion HP-exklusiv, ob die aktuelle Version das auch für regulare Summa unterstützt weiss ich nicht.


    Alle Maschinen und Konzepte haben Ihre Vor- und Nachteile. Es gibt keine kompakten Latexgeräte unter 137cm und keine Zwischengrössen von z. B. 264cm, sonst nur die grossen Latex mit 3.3m für sechsstellige Beträge. Es gibt nur 4 Farben plus Light und, und, und ... es hat für viele verschiedene Drucker am Markt Platz, wobei in den Hochzeiten des Latex 300 (es schwächt im Moment etwas ab nach 4 Jahren am Markt) Roland und Mutoh in der Kategorie Low Volume Drucker 42 - 104 inch zumindest hier in der Schweiz in der Statistik zu Randerscheinungen wurden, wogegen nur Mimaki noch halbwegs Marktanteile hielt.

  • Habe ein Angebot von einem Anbieter hier aus der Nähe. Ich denke es wird ein Latex 115 P&C.
    Das man das Gerät an die Wand stellen kann ist schonmal sehr sehr hilfreich, da wir nich so übermäßig viel platz haben.
    Wie beschnitten ist denn die Software beim Latex 115 im vgl. zum 315?

  • :gut:


    Die Software ist beim Latex 115 und Latex 315 gleich. Die Software HP FlexiPRINT & CUT entspricht dem FlexiSIGN & PRINT (bzw. bis Version 11 FlexiSIGN-PRO).

  • Auch da ist die Software die gleiche: bei 115, 315 und 335 ist es die HP FlexiPRINT Basic Edition. Bei den Plottern hat es einen Unterschied ob 115 oder 315, da gibt es den Latex Cutter und den Latex Basic Cutter.

  • Ok Danke.


    Der Plotter beim L115 P&C soll ja ein SummaCut D140FX (ein etwas beschnittener D140) sein, der laut Summa kein LAN hat, laut HP Anleitung jedoch schon, in der Anleitung steht sogar dass LAN empfohlen wird und ausgeschlossen a la (variiert je nach Modell) wird das auch nicht.
    Ist das dann ein Mix aus beiden?


    Gibt es sonst noch unterschiede.


    Im englischen Datenblatt zum L115 P&C steht auch explizit LAN dabei.


    BTW: Das Summa die verschiebbare Andruckrolle weglässt bei den FX ist schon irgendwie schade, wo doch die SummaCut ja schon die Sparversionen sind. Hätte nicht gedacht das Summa das nötig hat.


    Naja darf der D60R doch bleiben.

  • Das HP-Modell hat LAN, der originale Summa nicht.


    Summa hat den FX nicht „nötig“. Der FX ist für Leute gedacht die den Plotter überwiegend für Konturschnitt brauchen und deshalb keine kleinen Reste verwerten müssen. Muss ja niemand den FX kaufen, spart aber immerhin ein paar hunderter. Und wer den Latex Basic Cutter nicht haben möchte, hat ja das 315-Bundle zur Auswahl.

  • Wie ist das mit der Aufwickelvorrichtung. Beim 315 der das OMAS hat, muss man ja vorher entscheiden ob man aufwickelt oder nicht, d.h. man hat 1,5m Materialvorlauf (Verschnitt), da man das ja einzeln nicht vernünftig laden kann. Oder man klebt was dran, was natürlich aufwendig ist.


    Beim 115, der kein OMAS hat soll es auch während dem Druck gehen? Oder geht das generell in dem ich einen Job Drucke der z.b. 1,6m lang ist ohne Aufwickelung, und dann aufwickle und danach die nächsten Jobs starte?


    Ohne das OMAS muss man eine Vorschubkalibrierung machen für jedes Medium? (Wie bei meinem Mutoh jetzt auch?) Wir drucken zu 90% auf das selbe Material bzw. Materialtyp (Matte oder Glänzende Klebefolie mit gleicher Dicke)

  • Auch beim 315/335/365/560/570 kann man das Material jederzeit während des Drucks an der Aufrollvorrichtung anbringen, wir hatten nie Probleme mit der Druckqualität dadurch.


    OMAS justiert ja nicht nur den Vorschub am Anfang, sondern kontrolliert ihn auch permanent. Ich stoppe in der Regel den Druck kurz (Fenster auf), wenn er die richtige Länge erreicht hat, klebe dann das Material am Kern in der Aufrollvorrichtung an, und schliesse das Druckerfenster wieder (dann druckt er weiter).


    In der Regel funktioniert der Vorschub auf dem 115 auch ohne eine explizite Vorschubjustage vorher. Dazu sind die Auswirkungen auch nicht allzu krass, bei einem Roland beispielsweise hat man schnell Banding, beim Latex werden nur die Kanten in Folienlaufrichtung etwas unschärfer und Farbflächen etwas körniger. Würde einem auf einem Banner wahrscheinlich gar nicht auffallen.


    Man könnte aber auch vor einem zweiten Job, wenn man die Folie angebracht hat an der Aufrollvorrichtung, über ein Druckermenü eine neue OMAS-Kalibrierung starten.

  • Das ist echt schwierig. Wir schwanken noch zwischen 115 und 315


    Der 315 als P&C ist "nur" 2500€ teurer, zieht man das Trade-in ab sind es nur noch 1500. Dann ist allerdings der Eco-Sol weg (beim Latex 115 machen wir kein Trade-in da es nur 500 Euro gibt), der Mutoh läuft ja noch gut, vor allem für Reststücke und die super billig "das darf aber nix kosten" Aufkleber.


    Dafür hätte man dann den "besseren" Cutter, OMAS und 775ml statt 400ml, die auch nur 50% mehr kosten. Der D60R könnte dann auch weg, der bringt wohl auch nochmal 800-1000€.



    Wiederverkauf des 315 könnte wohl als Gebrauchtgerät in ein paar Jahren auch höher sein?


    Wie würdet ihr fahren. Lieber ein Eco-Sol + Plotter behalten als Backup bzw. wenn vieles gleichzeitig kommt oder nur ein System (L315 + Latex Cutter(D140))


    Dann ist aber nix mit Resteverwertung.


    Wir haben halt auch viele Jobs die nur geplottet werden, die würden dann auf dem D60R laufen.


    ich kann mir nicht vorstellen dass das OMAS so viel Vorteile Bringt, wenn es ja scheinbar auch ohne geht. Jetzt muss ich beim Mutoh ja auch jedes Medium einmal einstellen und abspeichern. Wir haben in der Regel nur 2-3 Mediensorten die wir verarbeiten.

  • Wenn man den Platz hat kann man beide Drucker behalten. Allerdings hat sich bei vielen unserer Kunden die eine ähnliche Idee hatten mit der Zeit gezeigt das der Eco-Solvent dann doch nicht mehr genutzt wird. Du musst wissen ob Dir das 3,000 Euro wert ist den alten Drucker zu behalten, das kann Dir keiner sonst beantworten.

  • Danke UPS, der maßgeblich zu unsere Entscheidung auf Latex umzustellen beigetragen hat.


    Wir haben das Teil mit einem Teleskoplader (Befreundeter Landwirt) ins 2. OG an ein bodentiefes Fenster gehoben.


    Erster Eindruck: WOW!!!!!


    Der Mutoh kann dann wohl doch weg^^


    Hatte bedenken ob man auf silbernerer Oracal 751C Drucken kann, das klappt super, ist sogar bei schwarzem Aufdruck (was wir hautsächlich machen) deckend!!


    Wir haben die Aufrolleinheit auch gleich mitbestellt.


    Dass man das Teil direkt an die Wand stellen kann ist super platzsparend. Das handling um die Rolle einzulegen ist super einfach und komfortabel.


    Es wird auch ein leichter Schräglauf wenn man nur mal so ein 100cm x 40cm Stück einlegt toleriert. Klasse!


    Wartungskassette einsetzen usw. kann meine 3-jährige Tochter. Keine Wartungen usw. Druck ist sofort super kratzfest und trocken, konnte es nicht glauben aber das ist echt der Hammer.


    Vollfarbflächen sind super schön, kein Banding, Streifen oder sonst irgendwas.


    Plotteranbidnung mit Barcode ist ein Traum.


    Lautstärke beim Drucken ist relativ leise. Er wird erst laut wenn er die Heizung nach dem Drucken wieder runterkühlt für ein paar min.


    Die Software ist sehr umfangreich, da vergehen noch einige Stunden. Habe schon einen Post erstellt unter "Software", da sind noch einige Fragen offen, die der Techniker leider nicht beantworten konnte.

  • Prima :) .


    Ich habe Deine Frage zu Flexi schon beantwortet. Ich verkaufe und supporte Flexi seit 20 Jahren, und habe notfalls auch sehr gute Kontakte zum Hersteller.