Plotterumbau? Alles nur Schrott! Das ist unsere Meinung...

  • Wir liefern seit 1992 Schneideplotter und können eins klar feststellen: Umgebaute Zeichenplotter können nicht annähernd einen richtigen Schneideplotter ersetzen und deshalb sind solche Angebot unseriös! Wer vernünftige gebrauchte (und neue!) Schneideplotter zum günstigen Preis sucht kann gern nachaschauen und uns kontaktieren. Vielen Dank!

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  • Ein gut umgebauter Stiftplotter macht genau das wie ein Schneide plotter
    Es fehlt nur der Offset einstellung.


    Viele billige (echte) Schneideplotter haben auch kein Offset einstellung am plotter.
    Das muss von eine Software geregeld werden.


    Wo ist da der Unterschied.


    Es gibt die nicht.


    Ich baue seit etliche zeit Stiftplotter um zu Schneideplotter und bin der meinung das man ruhig ein Umgebauter Marken Stiftplotter nehmen kann.


    Ich führe die auch gerne vor


    Ich habe nichts gegen die konkurenz nur sollen die bei der wahrheit bleiben und nicht so ein unfug schreiben.


    Mfg Plotterwelt

    Wunder dauern etwas länger.
    Aber auch Ich arbeite an die wunder.

  • Hi,


    zumindest was die HP7475A und bauähnliche Geräte angeht, gibt es schon einen schwerwiegenden Unterschied:


    Bei einem Schneideplotter wird das Messer gerade, senkrecht nach unten bewegt während es von o.g. Geräten auf die Folie "abgekippt" wird.


    Dadurch steht das Messer beim Vorwärtstransport in einem anderen Winkel zur Folie als beim Rückwärtstransport.


    Ich habe noch zwei dieser Geräte hier rumstehen. Beide seinerzeit bei eBay gekauft. Wollte einfach mal ausprobieren ob das Geschäft funktioniert bevor ich mir einen teuren Schneideplotter zulege.


    Beide machen das gleiche Problem: Wird die Folie beim Vorwärtstransport gut geschnitten, so wird sie beim Rückwärtstransport allenfalls angeritzt. Wird sie beim Rückwärtstransport gut geschnitten, durchtrennt das Messer die Folie beim Vorwärtstransport gleich samt Trägermaterial.
    Kommt das Messer derart "eingegraben" an einen Punkt wo es sich seitlich bewegen muß, zieht der Plotter komplett die Notbremse.


    Richtig dünne Folien mit diesen Plottern zu schneiden ist quasi nicht machbar wenn man nicht einen Bogen Pappe unterlegt.


    Entgegen vielen Erklebnisberichten hatte ich jedoch selten Probleme mit dem Offset. Ich habe unter Corel-Draw den Start-Endpunkt immer so gelegt, daß es irgendwie hinkam.


    Grüße
    Erutan

  • Warum wird hier nicht gesagt daß bei einem Umgebautem Plotter bei A 0 Schluss ist 841mm x 1189mm. Die hier behaupten die Umgebauten wären genauso gut lügen sich selbst an, auch die Behauptung Chinaplotter wären Schrott muß ich zurückweisen. Mit einem Chinaplotter für ca. 500.-€ kann ich unentlich lange Plots machen, mit einem umgebauten für den selben Preis ist nun mal bei 1189 mm Schluß. Noch etwas was sehr wichtiges ist das alter der umgebauten, diese Plotter sind schon 10 Jahre und mehr alt, auch ist der Plottkopf für den erhöhten Druck nicht bei allen Plottern ausgelegt, Also altes Gerät wird erhöht belastet ( Rentner mit 70 muß nochmal zum Bergbau). Der Chinaplotter ist NEU mit Garantie. Die Frage was nun besser ist könnt ihr euch nun selbst beantworten.

    Viele sagen Chinaplotter sind Schrott, Schrott ist aber Wertvoll. :baby:

  • Roland GRX modelle 1,6 Meter
    HP Draft Pro 3,2 Meter
    Mutoh 500 XP 3,2 Meter


    Ich habe die längen noch nie gebraucht.


    Alle umgebauter können direckt von Corel aus schneiden.


    Der Mutoh XP 500 hat ein andruck werkseitig von 450 gramm, erkennt selber der Messerhalter und hat mit Procutz+ oder signlab dasselbe ergebnis wie ein teuere "echter" Schneide plotter.


    Als mutoh erkannt hat das damit auch folien schnitt machbar ist haben die de XP 600 serie raus gebracht.
    Es gibt nur 1 unterschied zu der XP 500 und das ist der Offset einstellung am gerät


    Alle china plotter die artcut verwenden haben kein offset am gerät.
    Sind also nur billige zeichengeräte mit ein messerhalter.
    Meistens kein treiber um aus corel schneiden zu können.


    Was ist da wohl der bessere wahl.


    Mfg Johan


    "Plotterwelt"

    Wunder dauern etwas länger.
    Aber auch Ich arbeite an die wunder.

  • Deine Umgebaute Stiftplotter sind allerdings alte und teure Zeichenplotter ohne Garantie. Die mehrzahl der Chinaplotter laufen mit dem Treiber von DGI Omega auch Corel. Zum offset kann ich nur sagen "was brauche ich den Offset am Gerät wenn ich ihn im Schneideprogramm einstellen und Speichern kann." Bei den Chinaplottern benötige ich keine Winline Treiber damit sie mit WinXP laufen aber für die alten Stiftplotter. Bei eBay bieden welche Umgebaute für 498.-€ sofort Kauf an ( Johan du kennst diese anbieter) einen NEUEN Chinaplotter bekomme ich zum selben Preis und mit 2 Jahre Garantie.

    Viele sagen Chinaplotter sind Schrott, Schrott ist aber Wertvoll. :baby:

  • Das Argument, dass man mit den umgehunzten Stiftplottern auch aus Corel schneiden kann, sagt eigentlich alles. Man(n) kann mit jedem "echten" Schneideplotter auch aus Corel Draw schneiden (ohne teure Schneidesoftware), man mus nur wissen wie. Ausserdem ist der Schnitt mit Stiftplottern aus Corel Draw noch schlecht dazu, da es keinen Offsetausgleich am Gerät gibt, und der Windows-Driver dass natürlich auch nicht macht.
    Das man an Din-Formate gebunden ist, kommt noch dazu. Man kann nicht mal 50cm-Rollen gescheit nutzen, da das nächst beste Din-Format nur 45cm breit ist. Die nächste Größe, auf die man die Andruckrollen stellen kann, liegt dann bei 70cm; also zu groß für die 50cm-Rolle. Ach ja, ich vergas ja, das die meisten Stiftplotter ja gar keine Rollenverarbeitung haben :-)) Und gerade bei den Mutoh-Stiftplotter ist die Andruckrolle am 0-Punkt nicht verschiebbar, so das es bei langen Plotts meistens Probleme gibt, da die Toleranz der Folienverschiebung nur minimal ist. Ganz zu schweigen von dem Aufwand, immer Folienstücke zuzuschneiden.
    Fazit= Stiftplotter ist einfach Schrott


    und der China-Plotter-Mist ist da auch nicht viel besser.
    aber dies ist eine andere Geschichte


    Bei weiteren Fragen:
    info@werbeschild.info

  • Hallo Schneideplotter,
    auch hier muß ich Dich Korrigieren, Stiftplotter sind kein Schrott solange sie dafür benutzt werden wofür sie gedacht sind.
    Und bitte erlaube Dir kein Urteil über Chinaplotter wenn Du mit so einem Plotter noch nicht gearbeitet hast.
    Um gegenüber den Besitzern von Chinaplotter Fair zu sein sollte Ausdrücke wie Chinaschrott oder Chinamüll einfach unterlassen werden.


    Wurzel1810
    Markus

    Viele sagen Chinaplotter sind Schrott, Schrott ist aber Wertvoll. :baby:

  • Hallo Wurzel,


    das mein Urteil über Stiftplotter natürlich darauf bezogen ist, wenn er als Schneideplotter "umgebaut" wird, ist denke ich jedem klar. Das man mit einem Stiftplotter gut zeichen können sollte, ist klar, oder? Es sei denn, jemand zeichnet auf eine (50er) Folienrolle!!!!
    Wieso soll i8ch meine Meinung in Bezug auf Chinaplotter überdenken, wenn die Fakten sie belegen???


    Grüße

  • Hallo Schneideplotter,
    welche Fakten belegen dies? Nenne einfach mal ein paar.


    Grüße aus Schwaben
    Markus

    Viele sagen Chinaplotter sind Schrott, Schrott ist aber Wertvoll. :baby:

  • Ich bin neu in dieser ganzen Geschichte und habe jetzt bereits viel hier im Forum über die ganze Geschichte mit "Chinaplottern" und umgebauten Stiftplottern gelesen. Ich selbst habe meinen eigenen Stiftplotter (ENCAD SP2800) auch zum Schneideplotter umgebaut ... und zwar aus folgenden Gründen: ERSTENS nutze ich das Ding PRIVAT und schneide damit rein aus Bock and der Freude eigene Aufkleber für meine Band in geringen Auflagen. Dafür lohnt sich ein professioneller Schneideplotter (Roland, etc.) die jenseits der €2000 liegen einfach nicht. Dafür lohnt sich auch kein Chinaplotter der für €600 zu haben ist. Ich hab' BWL studiert und jeder Depp kann ausrechnen das da Kosten und Ertrag in keinem Verhältnis stehen - egal bei welchen von beiden Möglichkeiten. Dazu muss man auch nicht BWL studieren, weil das Dreisatzrechnen ist ... und dass lernt man in der Grundschule.
    ZWEITENS: Der Grund warum ich das Ding gekauft habe war schlicht und ergreifend die Lust am basteln. Dabei lernt man nämlich gleichzeitig auch viel über den Plotter, gewinnt Erfahrungswerte und versteht wie ein Schneidplotter funktioniert und ist nicht gleich aufgeschmissen wenn mal was nicht funktioniert sondern kann korrigierend eingreifen.


    Ich habe auch mal Aufkleber machen lassen ... (6 Stück 10cm x 40cm) - Kostenpunkt €100. Zwar teuer aber die Qualität hat gestimmt.
    Wenn ich einer professionellen Firma einen Auftrag zur Erstellung gebe die z.B. mein Auto beschriftet,ich dafür viel Geld bezahle, ERWARTE ich ein professionelles Ergebnis - und dass heißt das NICHT mit einem umgebauten Stiftplotter gearbeitet wird (ob mit einem Chinaplotter gearbeitet wird oder einem profesionellen Roland das sei mal dahingestellt - da hab ich keine Erfahrung).


    Bottom Line:
    Ihr vergesst bei eurer Diskussion dass es sich bei Leuten die einen umbegauten Stiftplotter verwenden doch meistens um Privatpersonen handelt (und damit meine ich auch die, die z.B. Aufkleber von Firmenlogos über Ebay verchecken, was a) nicht legal ist und b) meistens auch ziemlich unprofessionell aussieht).


    Whatever ...